On Track Night Vienna: Der Funke ist übergesprungen
Wer das Leichtathletik-Zentrum Wien gleich neben dem Ernst-Happel-Stadion kennt, hat es bei der On Track Night Vienna am Samstag, 17. Juni nicht wieder erkannt. „Es war wie eine große Samstagabend-Party“, sagte Paul Chelimo. Der Olympia- und WM-Medaillengewinner aus den USA war einer der Stars des Events und feierte in 13:03,12 Minuten den Sieg im 5.000-m-Rennen. Er führte eine Reihe von internationalen und österreichischen Topleistungen bei diesem Laufmeeting an.

© ÖLV / Herbert Neubauer
Reportage von Andreas Maier
Im „Tunnel“ läuft‘s
Eine völlig neue Leichtathletik-Erfahrung für Athleten und Fans war im Vorfeld von den Organisatoren angekündigt worden. Diese Erwartungshaltung wurde für Österreich durchaus eingelöst. Das Innenfeld stand zur Gänze den Zuschauern und Fans zur Verfügung. Erreichbar auf einer Brücke über die Laufbahn gab es dort Food-Trucks, Getränke, Live-Musik, Show-Acts, überdachte Sitzgelegenheiten, Unterhaltung und vor allem die Möglichkeit zum Anfeuern. Herzstück waren zwei „Tunnels“ auf den Geraden: eine Überdachung der Laufbahn, wo die Fans auf beiden Seiten ganz nah an den Läufer*innen waren und eine Lautstärke erzeugten, die einfach nach vorne pushte. Dazu war gar kein Massenpublikum nötig. Die Leidenschaft und die Dichte der Atmosphäre machten es aus.
Andreas Vojta (team2012.at), der in 13:33,36 Minuten als schnellster Österreicher ein sehr gutes 5.000-m-Rennen im Vorfeld der European Games zeigte: „Die Unterstützung war einfach großartig. Ich hätte nicht gedacht, dass es in Österreich einmal so etwas gibt.“ In London begeisterte die „Night of the 10K PBs“ bereits seit Jahren mit „lactic tunnels of love“ mit einem vergleichbaren Konzept. Kevin Kamenschak (ATSV Linz LA) freute sich über einen ÖLV U20-Rekord von 13:40,82 Minuten – zugleich sein drittes Limit für die U20-EM nach 1.500 m und 3.000 m: „Das Erfolgsrezept heute war das Publikum. Durch die zwei Tunnel zu laufen, das treibt dich einfach an. Am liebsten würde ich nur noch bei solchen Wettkämpfen laufen.“ Ebenso sah es Dominik Stadlmann (KUS ÖBV Pro Team), der in einem sehr konzentrierten Rennen eine persönliche Bestleistung von 13:55,13 Minuten über 5.000 m erzielte und Rang sechs im B-Rennen holte: „Die Leistung wäre bei einem „normalen“ Meeting nicht möglich gewesen. Läufst du durch den Tunnel, dann macht das etwas mit dir.“
Dazu kam die Wave-Light Technologie: Rund um die Laufbahn gaben Lichtsignale ein programmiertes Tempo vor. Vor allem in den Abendstunden ist das ein krasser Lichteffekt, der für Athleten wie für Fans eine sehr wirkungsvolle Orientierungshilfe ist.
Begeisterung aus der Hobbylaufszene
Bei den Zieleinläufen sprühte die Funkenfontänen neben der Laufbahn – der Funke der Begeisterung ist bei den Anwesenden sicher übergesprungen. Dazu gehörten auch viele ambitionierte Hobbyläuferinnen und Hobbyläufer, die im Nachmittagsprogramm in einer Serie von 5.000-m-Läufen im gleichen Setting wie die Topstars starten konnten. Vienna Running Collective, Early Birds, Weekly Long Run und viele mehr: die Wiener Laufszene war auch außerhalb der Vereinsstrukturen stark vertreten. Viele haben hier ihr allererstes Bahnrennen überhaupt absolviert. Die Verbindung der ambitionierten Hobbylaufszene mit der klassischen Bahn-Leichtathletik ist gelungen und hat zur begeisternden Stimmung des Meetings beigetragen.

Laufsport pur
Das sportliche Programm bestand aus Laufsport pur: 5 x 800 m, 2 x 1.000 m, 2 x 3.000 m Hindernis und 11 x 5.000 m in unterschiedlichen Leistungsklassen und Tempobereichen. Namensgeber und Sponsor On wollte einen spürbaren Impact in der Laufcommunity hinterlassen – in Wien als Teil einer globalen Meetingserie mit weiteren Events in Los Angeles, Paris, London und Melbourne. Die Mischung aus Weltklassesport, österreichischen Assen, Nachwuchs- und Hobbysport sorgte für viel Zuspruch und viele starke Leistungen.
5.000 m – schneller als jemals zuvor in Österreich
Bei Männern und Frauen wurden über 5.000 m die schnellsten jemals in Österreich gelaufenen Bahnzeiten erzielt. Paul Chelimo (USA) und Egide Ntakarutimana (Burundi) lieferten sich ein packendes Duell, bei dem Chelimo in 13:03,12 Minuten nach einer ca. 58-Sekunden-Schlussrunde knapp die Nase vorn hatte. Sein Konkurrent lief in 13:03,61 eine starke persönliche Bestleistung. „Ich habe schon lange für Wien zugesagt, deshalb wollte ich kommen und mein Bestes zeigen. Es war ein guter Test für mich und ein gutes Rennen“, sagte Chelimo, der nur zwei Tage davor beim Diamond League Meeting in Oslo ebenfalls die 5.000 m gelaufen war. Seine Zeit in Wien war gut drei Sekunden schneller. „Vor Oslo hatte ich die Grippe und musste erst meine Fitness wieder erlangen. Ich dachte: Warum nicht zwei Rennen hintereinander? Das ist gut für die ‚Championship-Mentality‘“, so der aus Kenia stammende US-Amerikaner, der Wien und die Prater Hauptallee bereits von seinem Auftritt als Pacemaker für Eliud Kipchoge bei der INEOS 1:59 Challenge im Oktober 2019 kannte. „Als ich jetzt vor dem Rennen hier wieder gelaufen bin, war es ein Push für mich. Ich dachte: Hey, genau hier haben wir dieses Ding gemacht!“ Das direkte WM-Limit von 13:07 für Budapest hat Chelimo jedenfalls in der Tasche – eine Medaille bei den Titelkämpfen im August ist sein erklärtes Ziel. Allein unter 26 Finishern des schnellsten Rennens gab es 11 persönliche Bestleistungen – darunter der Deutsche Maximilian Thorwirth in 13:18,35 an vierter Stelle.
Ein pfeilschnelles Spitzenduo zog auch über 5.000 m der Frauen seine Runden. Die Äthiopierin Yalemget Yaregal in 14:51,14 und Francine Niyomukunzi in 14:53,02 erzielten die ersten in Österreich gelaufenen Bahnzeiten unter 15 Minuten. Auf Rang drei überzeugte die 1.500-m-Spezialistin Ludovica Cavalli aus Italien in persönlicher Bestleistung von 15:08,96 Minuten. „Es ist wie eine große Party – die Musik, die Anfeuerungen, einfach großartig. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Event. Es war mein zweites ernstes 5.000 m Rennen überhaupt. Ich bin mit meiner Zeit sehr glücklich“, kommentierte sie. Den 1.500 m gilt weiter ihr Fokus. Weitere Rennen über 5.000 m werden folgen – man wird sehen, was in Zukunft auf dieser Distanz für sie möglich ist.
Dass nicht alle Topathletinnen und Topathleten, die einen Start zusagen, tatsächlich antreten, liegt in der Natur des Leistungssports. So gestaltete die Deutsche Alina Reh etwa ihr Wettkampfprogramm für das vergangene Wochenende kurzfristig neu. Es wäre aber wünschenswert, solche Absagen vorab zu kommunizieren bzw. die Namen auch aus den Starterlisten zu nehmen.

Österreichs Läufer nutzen die Chance
Viele österreichische Topläuferinnen und Topläufer zeigten gegen internationale Konkurrenz ihr Bestes. Neben den bereits erwähnten Andreas Vojta, dem mit nur kurzer Vorbereitungszeit nach seinem Marathondebüt ein starkes Rennen inklusive schneller Schlussrunde gelang, Kevin Kamenschak und Dominik Stadlmann freute sich auch U20-Athlet Timo Hinterndorfer (DSG Wien) über eine persönliche Bestzeit von 14:28,30 Minuten. Emil Bezecny (Leichtathletik Akademie Eisenstadt) war in 14:32,41 Minuten gut zehn Sekunden von seiner Topmarke entfernt.
Lars Demuth (1. SV Hohe Wand) schaffte als Sieger des 5.000 m C-Laufes in 14:32,67 Minuten eine persönliche Bestzeit: „Es war eine fantastische Atmosphäre! Toll, dass wir in Österreich so etwas wieder haben.“ Auf der vorletzten Runde setzte er sich aus einer Dreigruppe mit Dominik Jandl (SVS Leichtathletik – Zweiter in 14:37,79) und dem 19-jährigen Raphael Siebenhofer (run2gether – Vierter in persönlicher Bestzeit von 14:39,16) heraus an die Spitze: „Ich habe gewusst, wozu ich fähig bin. Als das Tempo etwas langsamer geworden ist, habe ich meine Chance genutzt“, so Demuth. Der Niederösterreicher geht nun mit guter Tempobasis ins Höhentraining und die weitere Vorbereitung für den Halbmarathon in Kopenhagen.
Nachwuchs-Ass Sebastian Frey konnte beim Heim-Meeting seines Sponsors On und seines Vereins DSG Wien leider nicht wie erhofft glänzen. Anfangs lief er im Eliterennen noch gleichauf mit Andreas Vojta am Ende einer ersten großen Gruppe. Mit Fortdauer des Rennens wurde es jedoch sehr hart für ihn und er kam nach 14:10,40 Minuten ins Ziel – rund eine halbe Minute über seiner persönlichen Bestzeit aus dem Vorjahr.
Ein bemerkenswertes Rennen zeigte im 5.000 m B-Lauf der Frauen die erst 16-jährige Ella Hagen (LAC Salzburg). Der ÖLV schreibt dazu auf seiner Website: „Die österreichisch-amerikanische Doppelstaatsbürgerin lebt und trainiert in Breckenridge in Colorado/USA auf 3.000m Seehöhe und lief heute ihr erstes Bahnrennen überhaupt, sonst ist sie im Cross- und Berglauf unterwegs. Mit 16:38,15 Minuten war sie sogar schneller als der bestehende ÖLV-U20-Rekord, der mit 16:44,17 Minuten von Carina Reicht gehalten wird. Voraussichtlich wird sie in den nächsten Tagen bei World Athletics für Österreich gemeldet, womit sie dann auch eine Kandidatin für die U20-EM wäre, da sie das Limit von 17:10,00min mit dem heutigen Lauf deutlich unterboten hat.“

3.000 m Hindernis: Rekorde, Limits und ein bitterer Sturz
Siegerin Gabrielle Jennings aus den USA 9:28,19 Minuten und die Deutsche U20-Europameisterin Olivia Gürth in persönlicher Bestzeit von 9:29,99 führten sorgten für Topleistungen, auch wenn sie das direkte WM-Limit von 9:23,00 nicht knacken konnten. An neunter Position jubelte Katharina Pesendorfer (SVS Leichtathletik) in 10:02,20 Minuten über eine persönliche Bestleistung. „Ich bin richtig, richtig happy. Noch glücklicher wäre ich, wenn ich unter 10 Minuten geblieben wäre, aber dieses Jahr war mit einer Steigerung um insgesamt 12 Sekunden ein wichtiger und großer Schritt für mich.“
Lotte Luise Seiler (KSV Alutechnik) glänzte in 10:12,26 Minuten sogar mit einem neuen ÖLV U23-Rekord, den sie sich von Katharina Pesendorfer holte.
Bitter endete das Rennen hingegen für Lena Millonig (ULC Riverside Mödling), die unter 10 Minuten laufen wollte und gut in Position lag, sich über einen Platz im World Ranking für die WM in Budapest zu qualifizieren. Bevor es beim Rennen so richtig zur Sache ging, stürzte sie im Wassergraben, verletzte sich am Sprunggelenk und bekam auch einige Blessuren von den nachfolgenden Läuferinnen ab. Die Diagnose: Das Außenband ist gerissen, das Innenband stark angerissen – wir wünschen eine baldige Besserung!
Starke und spannende Hindernisrennen zeigten auch die Männer. Der Brite William Battershill setzte sich in 8:23,31 Minuten vor Yassin Bouih (ITA) in 8:24,95 Minuten durch, beide in persönlicher Bestleistung. „Ich spürte, dass das direkte WM-Limit von 8:15 Minuten heute ein Schritt zu viel für mich war. So bin ich glücklich mit dem Sieg und meinem Rennen generell“, kommentierte Battershill und fügte an: „Die Stimmung war großartig, ich war noch nie bei einem solchen Event.“
Österreichs U23-Meister Bernhard Neumann (DSG Wien) blieb in 9:03,40 Minuten knapp darüber dem U23-EM Limit von 9:00,00. Der noch 17-jährige Barnaby Sellers (TS Innsbruck) lief in 9:30,89 min neue Bestleistung.
800 m: Mit voller Energie in die Track Night
Die 800 Meter eröffneten das „Hauptprogramm“ des Meetings. Der Kenianer Koitatoi Kidali war in glänzenden 1:45,25 Minuten nicht zu schlagen. Im C-Lauf lieferten sich die jungen Österreicher Elias Lachkovics (SVS Leichtathletik) und Marcel Tobler (ULC Riverside Mödling) ein Herzschlagfinale. Lachkovics schaffte als Sieger in 1:49,92 Minuten das U20-EM Limit, Tobler holte in 1:50,04 ebenfalls eine persönliche Bestleistung.
Addy Townsend aus Kanada siegte im Frauenrennen in 2:02,40 Minuten – hauchdünn vor der Rumänin Cristina Balan in 2:02,48 und Tess Kirsopp-Cole (Australien) in 2:02,59.

Fortsetzung folgt!
Meetingdirektor Christoph Sander und zahlreiche Volunteers vom Verein DSG Wien haben ein bespielgebendes Event auf die Beine gestellt. Die Schweizer Sportmarke On wird die Serie der On Track Nights jedenfalls weiter fortführen. Damit ist zumindest in den nächsten Jahren auch das Event in Wien und dessen Finanzierung auf Schiene. „Wien hat ein Leichtathletik-Event bekommen, dass es verdient. Ich bin stolz auf die Stadt und unser Team. Die On Track Night Vienna wird es sicher weitergeben. Unsere Partner stehen dahinter. Das war heute ein Anfang“, so Organisator Christoph Sander in einem ersten Resümee.
Nachteiliger Effekt der Aufbauten im Innenfeld war, dass die Zuschauer meist nur einen kleinen Ausschnitt der Laufbahn einsehen und so das Renngeschehen trotz einer Vidi-Wall mit Livebildern einer Motorradkamera nicht durchgehend verfolgen konnten.
Elly Preis, Rose May Alaba und andere Musikerinnen boten in den Laufpausen Live-Performances auf der Showbühne. Hier könnte gefeilt werden, wie solche Acts in die Gesamtdramaturgie der Veranstaltung passen. Vielleicht wäre weniger auch manchmal mehr. Die Stars des Abends waren jedenfalls die Hauptprotagonisten auf der Laufbahn – und das ist bei einem Laufmeeting auch gut so.
Ergebnisse der Track Night Vienna 2023
5.000m-Lauf der Männer
- Paul Chelimo (USA) 13:03,12 Minuten
- Egide Ntakarutimana (BDI) 13:03,61 Minuten *
- Isaac Kimeli (BEL) 13:17,16 Minuten
- Maximilian Thorwirth (GER) 13:18,35 Minuten *
- Shota Nakano (JOPN) 13:24,11 Minuten
- Yohei Ikeda (JPN) 13:24,14 Minuten *
- Dominik Lobalu (SSD) 13:24,28 Minuten *
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12. Andreas Vojta (AUT) 13:33,36 Minuten
19. Kevin Kamenschak (AUT) 13:40,82 Minuten **
26. Sebastian Frey (AUT) 14:10,40 Minuten
B-Lauf
- Mael Gouyette (FRA) 13:36,24 Minuten *
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6. Dominik Stadlmann (AUT) 13:55,13 Minuten *
21. Timo Hinterndorfer (AUT) 14:28,30 Minuten *
26. Emil Bezecny (AUT) 14:32,41 Minuten
C-Lauf
- Lars Demuth (AUT) 14:32,67 Minuten *
- Dominik Jandl (AUT) 14:37,79 Minuten
- Roman Pazdera (CZE) 14:38,67 Minuten
- Raphael Siebenhofer (AUT) 14:39,16 Minuten *
5.000m-Lauf der Frauen
- Yalemget Yaregal (ETH) 14:51,14 Minuten *
- Francine Niyomukunzi (BDI) 14:53,02 Minuten *
- Ludovica Cavalli (ITA) 15:08,96 Minuten *
- Maureen Jepkoech (KEN) 15:17,30 Minuten *
- Mekdes Woldu (FRA) 15:18,77 Minuten *
- Caitlin Adams (AUS) 15:24,97 Minuten *
- Cristina Ruiz (ESP) 15:25,11 Minuten *
- Valentina Gemetto (ITA) 15:25,30 Minuten *
B-Lauf
- Svenja Ojstersek (GER) 16:37,24 Minuten
- Sandrina Illes (AUT) 16:44,76 Minuten
- Eva Schultz (GER) 16:59,62 Minuten
- Stefanie Kurath (AUT) 17:01,98 Minuten *
3.000m-Hindernislauf der Männer
- Willliam Battershill (GBR) 8:23,31 Minuten *
- Yassin Bouih (ITA) 8:24,95 Minuten *
- Frederic Ruppert (GER) 8:29,02 Minuten
- Jens Mergenthaler (GER) 8:29,62 Minuten
- Abdellah Riahi (FRA) 8:32,12 Minuten
- Mark Pearce (GBR) 8:40,56 Minuten
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14. Bernhard Neumann (AUT) 9:03,40 Minuten
17. Barnaby Sellers (AUT) 9:30,89 Minuten *
3.000m-Hindernislauf der Frauen
- Gabrielle Jennings (USA) 9:28,19 Minuten
- Olivia Fürth (GER) 9:29,99 Minuten *
- Ikram Ouaaziz (MAR) 9:37,56 Minuten
- Rihab Dhahri Dhari (TUN) 9:46,23 Minuten *
- Aude Clavier (FRA) 9:46,60 Minuten *
- Blanca Fernandez (ESP) 9:51,96 Minuten
…
9. Katharina Pesendorfer (AUT) 10:02,20 Minuten *
14. Lotte Luise Seiler (AUT) 10:12,26 Minuten ***
16. Katharina Götschl (AUT) 10:51,62 Minuten
17. Agnes Danner (AUT) 10:56,64 Minuten
DNF Lena Millonig (AUT)
800m-Lauf der Männer
- Koitatoi Kidali (KEN) 1:45,25 Minuten
- Jack Lunn (AUS) 1:45,88 Minuten *
- Balazs Vindics (HUN) 1:45,91 Minuten *
- Brad Mathas (NZL) 1:46,02 Minuten
- Thomas Randolph (GBR) 1:46,16 Minuten
- Djoao Lobles (NED) 1:46,19 Minuten
- Riley McCown (AUS) 1:46,29 Minuten
- Guy Learmonth (GBR) 1:46,66 Minuten
- Oskar Schwarzer (GER) 1:47,50 Minuten
B-Lauf
- Daniel Kotyza (CZE) 1:47.34 Minuten
C-Lauf
- Elias Lachkovics (AUT) 1:49,92 Minuten *
- Marcel Tobler (AUT) 1:50,04 Minuten *
- Artur Beimler (GER) 1:50,89 Minuten
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5. Fabio Fister (AUT) 1:52,58 Minuten
7. Niklas Kainrath (AUT) 1:53,49 Minuten *
8. Samuel Lengauer (AUT) 1:53,69 Minuten
800m-Lauf der Frauen
- Abby Townsend (CAN) 2:02,40 Minuten
- Cristina Daniela Balan (ROM) 2:02,48 Minuten
- Tess Kirsopp-Cole (AUS) 2:02,59 Minuten
- Clara Liberman (FRA) 2:03,11 Minuten
- Jaylah Hancock-Cameron (AUS) 2:03,41 Minuten
- Julia Cherot (FRA) 2:04,69 Minuten
B-Lauf
- Hanna Grobovsek (SLO) 2:04,69 Minuten *
…
4. Nicole Prauchner (AUT) 2:09,68 Minuten
5. Katharina Stöger (AUT) 2:10,09 Minuten
8. Suri Stöhr (AUT) 2:12,43 Minuten
* neue persönliche Bestleistung
** neuer ÖLV-U20-Rekord
*** neuer ÖLV-U23-Rekord