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Die 18-jährigen kenianischen Mittelstrecken-Talente Emmanuel Wanyonyi und Reynold Cheruiyot haben dem wichtigsten Meeting auf kenianischem Boden mit neuen Weltjahresbestleistungen den Stempel aufgedrückt.
Der 800m-Lauf der Männer entwickelte sich kurios, weil der recht unbekannte Kenianer Aaron Kemei dem übertrieben schnellen Angangstempo des algerischen Tempomachers Khaled Benmahdi folgte (49,30 Sekunden für die erste Runde) und zu Rennhalbzeit einen großen Vorsprung auf das Feld hatte. Dieser war 100 Meter vor der Ziellinie aufgabraucht, Wycliffe Kinyamal und Emmanuel Wanyonyi stürmten als Erste aus der Kurve heraus an ihm vorbei und duellierten sich um den Sieg. Der 18-Jährige Wanyonyi, Junioren-Weltmeister 2021 und WM-Vierter bei den Erwachsenen in Oregon 2022, gewann das Duell mit einem Überholmanöver auf der Ziellinie und markierte in einer Zeit von 1:43,32 Minuten eine beachtliche Weltjahresbestleistung, über dies auch eine persönliche Bestleistung. Kinyamal folgte rund drei Zehntelsekunden später, als Dritter lieferte Timothy Cheruiyot eine beachtliche Leistung ab. Der 1.500m-Spezialist erzielte seine erste Zeit unter 1:45 Minuten seit vier Jahren über die kürzere Mittelstrecke.
Youngster fängt Kipsang ab
Die zweite Weltjahresbestleistung des Tages auf den Laufdistanzen schaffte der amtierende Junioren-Weltmeister im 1.500m-Lauf, Reynold Cheruiyot. Der 18-Jährige pulverisierte seine persönliche Bestleistung trotz der Höhenlage von Nairobi (über 1.600m) um zwei Sekunden auf eine Zeit von 3:32,01 Minuten. In einem spannenden Duell mit Abel Kipsang fand er in seinem Kontrahenten quasi den perfekten Tempomacher in der letzten Runde. Der 26-jährige Olympia-Vierte beschleunigte, Cheruiyot konnte Schritt halten und zog auf der Zielgerade vorbei. Seine Erschöpfung im Ziel demonstrierte, wie hart das Duell war. Kipsang verzeichnete eine Zeit von 3:32,79 Minuten, danach vergingen vier Sekunden, bis mit Vincent Keter der Drittplatzierte über die Ziellinie kam.
Favoritensieg für Moraa
Im 800m-Lauf der Frauen wurde WM-Medaillengewinnerin Mary Moraa ihrer Favoritenrolle gerecht. In ihrem ersten Freiluft-800m-Wettkampf des Jahres ging die 22-Jährige trotz missglücktem Pacemakings bereits mit einem kleinen Vorsprung und mit einer beachtlichen Zwischenzeit von etwa 56,3 Sekunden in die zweite Runde. Zwar gelang dem Feld der Zusammenschluss, doch von vorne konnte Moraa im Finale noch beschleunigen und setzte sich in einer Zeit von 1:58,83 Minuten am Ende deutlich vor der Äthiopierin Netsanet Desta und der Kenianerin Vivian Kiprotich durch. Das Publikum belohnte sie mit einem Tänzchen hinter der Ziellinie.
Für eine Sensation sorgte die 24-jährige Newcomerin Janet Chemusto aus Uganda, ein bisher völlig unbeschriebenes Blatt. Sie gewann den 1.500m-Lauf in einer Zeit von 4:01,79 Minuten nach einem energischen Vorstoß bereits in der vorletzten Runde und schob sich mit ihrer ersten international starken Leistung sofort auf Rang zwei der ewigen Bestenliste des ugandischen Verbandes. Überzeugend war auch der dritte Platz der erst 16 Jahre alten Hawi Abera, eineinhalb Sekunden hinter Nelly Chepchirchir aus Kenia.
Kirui und Chepkoech gewinnen Hindernisläufe
Auf den langen Strecken gab es drei kenianische und einen äthiopischen Sieg. In der chronologischen Reihenfolge des Meetings am Samstagabends im trotz kostenlosen Eintritts nicht ausverkauften Kasarani Stadiums in Nairobi feierte der ehemalige Junioren-Weltmeister Amos Kirui im 3.000m-Hindernislauf seinen bisher größten Sieg. In einem spannenden Wettkampf führte Abraham Kibiwot eine fünfköpfige Gruppe auf die letzten 500 Meter. Leonard Bett, 2017 in diesem Stadion Jugend-Weltmeister, übernahm das Ruder, doch Kirui konterte rund 200 Meter vor dem Ende und zog davon. In einer Zeit von 8:18,45 Minuten hatte er am Ende deutlichen Vorsprung auf Kibiwott und Bett. Olympia-Medaillengewinner Benjamin Kigen musste sich mit Rang sechs hinter Amos Serem, ebenfalls ein Junioren-Weltmeister und zwar in diesem Stadion, zufrieden geben.
Bei den Frauen dominierte Weltrekordhalterin Beatrice Chepkoech das Rennen und siegte als Solistin, nach zwei für die Höhenlage sehr schnellen ersten beiden Kilometer, in einer Zeit von 9:13,51 Minuten vor ihren Landsfrauen Faith Cherotich und Jackline Chepkoech, die beiden Junioren-Weltmeisterinnen der letzten beiden Jahre. Die im Programm vor dem Live-Einstieg angesetzten 5.000m-Läufe brachten einen Favoritensieg der Vize-Weltmeisterin Beatrice Chebet bei den Frauen. Die 22-Jährige siegte in einer Zeit von 15:15,82 Minuten vor Margaret Kipkemboi, in dieser Disziplin Vize-Weltmeisterin von 2019, mittlerweile aber eher den längeren Distanzen zugeneigt, und Judith Kiyeng. Bei den Männern siegte der äthiopische Mittelstreckenläufer Tedesse Lemi in 13:26,58 Minuten vor dem international unbekannten Ishmael Rokitto und Peter Maru aus Uganda.
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