Athletenmanager Christoph Kopp verstorben

© Norbert Wilhelmi

Der einflussreiche und sehr erfahrene Laufsport-Passionierte und Athletenmanager Christoph Kopp ist am vergangenen Freitag im Alter von 75 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Der ehemalige Sprinter und Zehnkämpfer, später auch Trainer, war wesentlich an der Entwicklung des Straßenlaufs und der Stadtmarathons in Deutschland beteiligt und war als freundliche und verlässliche Person überall anerkannt. Als Athleten-Koordinator und -Manager gestaltete er zahlreiche Top-Marathons mit, allen voran beim Berlin Marathon im alten Jahrhundert und später in Frankfurt, zuletzt aber auch in Linz oder Wien.

Der Frankfurt Marathon drückte seine Trauer in einer Pressemitteilung aus. „Ohne Christoph stünde der Frankfurt Marathon nicht dort, wo er heute steht“, honoriert Renndirektor Jo Schindler. „Wir haben nicht nur einen Laufsport-Manager verloren, sondern vor allem einen liebevollen und beliebten Menschen, der mit seiner guten Laune und leutseligen Berliner Art stets für positive Stimmung im Organisationsteam gesorgt hatte.“

Seine Agentur International SportService (ISS), die auch Österreichs Marathon-Rekordhalter Peter Herzog und sein deutsches Pendant Amanal Petros betreut und in der Pandemiezeit einige Lauf-Veranstaltungen für Eliteathleten organisierte, wird von seinem Sohn Philipp Kopp und der Langzeit-Mitarbeiterin Sandra Wolter fortgeführt.

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