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Bezecny-Sieg und slowenischer Rekord in Wien

Bei herrlichem Laufwetter feierten 1.831 angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unterstützt von Tausenden Zuschauern entlang des Rings und insbesondere entlang der Zielgerade vor dem Burgtheater, eine mehr als gelungene Premiere des Vienna 5K. An der Spitze gab es sportlich hochwertige Leistungen: Klara Lukan verbesserte den slowenischen Landesrekord auf eine Zeit von 15:32 Minuten, bei den Männern überzeugte das heimische Lauftalent Emil Bezecny mit einer Siegerleistung von 14:57 Minuten.
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Mit Klara Lukan lief vom Startschuss weg eine der besten europäischen Nachwuchsläuferinnen der letzten Jahre an der Spitze des Frauenfeldes. Die 22-Jährige war 2019 im schwedischen Boras U20-Europameisterin über 5.000m und 2021 Silbermedaillengewinnerin in derselben Disziplin bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn. Auch im Crosslauf gewann die Slowenin je eine EM-Silbermedaille in der Altersklasse U20 (2019) und U23 (2021).

Neuer slowenischer Rekord

Beim Vienna 5K nutzte sie die stimmungsvolle und motivierende Bühne, um den slowenischen Rekord im 5km-Straßenlauf bei ihrem Debüt in dieser Disziplin deutlich auf eine Zeit von 15:32 Minuten zu senken. „Ich bin überglücklich mit meiner Leistung, das war ein sehr gutes Rennen. Ich habe es sehr genossen, da extrem viele Leute an der Strecke waren und diese tolle Stimmung war eine großartige Motivation für mich“, sagte Lukan nach ihrer Zielankunft.

Aufgrund einer Stressfraktur hat sie die gesamte vergangene Wettkampfsaison verpasst und erst vor wenigen Monaten ihr Comeback gefeiert. Während der Hallensaison gelang ihr über 3.000m ebenfalls ein nationaler Rekord. „Solche Wettkämpfe wie hier in Wien sind wichtig für mich, mich wieder an die Schmerzen bei Höchstleistung in Wettkämpfen gewöhnen. Es hat heute geschmerzt, aber bei diesem schönen Wetter und dieser Stimmung kann man nur mit einem Lächeln ins Ziel laufen“, erklärte sie. „Insgesamt war es ein Genuss!“

Zur Siegerehrung wurde Lukan von der Kroatin Ana Martinovic (17:17) und der österreichischen Triathletin Tanja Stroschneider (team2012.at, 17:43) begleitet. Stroschneider gewann den Schlussspurt vor Kerstin Springer (Union Rohrbach-Berg), die die gleiche Zeit wie sie erreichte.

Bezecny nützt fantastische Kulisse für guten Wettkampf

Bei den Männern nutzte der 18-jährige Emil Bezecny (Leichtathletik Akademie Eisenstadt) die Bühne des VCM-Wochenendes für einen stimmungsvollen Heimsieg. In einer Zeit von 14:57 Minuten blieb er eine Sekunde vor dem Schweizer Timo Suter, der Deutsche Tobias Riker freute sich in einer Zeit von 15:16 Minuten über den dritten Platz. „Es war ein richtig schöner Wettkampf, weil die Anfeuerungen vom Streckenrand und der viele Applaus sehr viel Energie gebracht haben. Ein tolles Erlebnis!“, bedankte sich Bezecny für die Unterstützung von außen.

Der 18-Jährige gehört zu den besten Nachwuchsläufen Österreichs und bereitet sich eifrig auf die kommende Sommersaison mit Höhepunkt U20-Europameisterschaften in Jerusalem vor. Nach dem Motto „Wettkampf ist das beste Training“ war der Vienna 5K ein optimaler Termin für einen Wettkampfauftritt: „Ich konnte abrufen, was ich erwartet habe und teilweise ein sehr schnelles Tempo laufen. Außerdem nehme ich von diesem Erlebnis sehr viel Energie für die nächsten Wochen mit“, meinte er. Der von seinem Vater Andreas trainierte Bezecny, der heuer maturiert, hat für Herbst ein Stipendium an der Adams State University in Alamosa im Süden des US-Bundesstaats Colorado und wird daher ab kommenden Schuljahr in der Höhe der Rocky Mountains leben und trainieren. „Eine tolle Chance!“, freut er sich auf hervorragende Trainingsbedingungen.

Premiere über 5 Kilometer

Der Vienna 5K feierte am Wochenende des großen VCM-Jubiläums seine Premiere. Er ist Teil des neuen Konzepts, bereits am Samstag mit einer Serie an Stimmungshöhepunkten starke Impulse für das Laufen als Bewegungssport für alle auszusenden. Gemeinsam mit dem VCM Inclusion Run und den The Daily Mile Bewerben für die Kinder und Jugendlichen gelang es hervorragend, einen abwechslungsreichen Samstagnachmittag mit vielen intensiven Emotionen und spürbarer Lauf- und Bewegungsfreude sowohl auf der Strecke als auch am Veranstaltungsgelände zu gestalten.

Der Start des Vienna 5K ging vor der Universität Wien am Schottentor über die Bühne, die Strecke führte den Ring entlang bis zum Ziel vor dem Burgtheater. Der neue Bewerb betont die Freude an der gemeinsamen Bewegung aller – er vereinte von jung bis alt, vom gemütlichen bis zum rasanten Tempo, von Laufschuhen bis Walkingstöcken unterschiedlichste Menschen, die sich dieses Lauferlebnis nicht entgehen lassen wollten. Wie bei den Kinderläufen davor war eine Teilnahme ohne Zeitnehmung möglich, rund 10% des Feldes nahm diese Möglichkeit in Anspruch.

Ein Nachmittag voller Emotionen

Begeisterung an sportlicher Bewegung und die pure Lauffreude haben zuvor fast 2.400 Burschen und Mädchen bei den The Daily Mile Bewerben ausgestraht. Gemeinsam mit dem zahlreich anwesenden Publikum entstand bei Kaiserwetter ein großartiger Stimmungshöhepunkt, der die Lust aufs Laufen vergrößerte. Zwei Euro pro Anmeldung spendete der VCM an SOS-Kinderdorf.

Besonders flott liefen Eliska Anna Milfait aus Tschechien (2:47), die schneller als alle Burschen war, und Valentin Böck (2:50). Alle 6- bis 18-Jährigen liefen eine Distanz von 1.600 Meter vom Burgtheater bis zum Äußeren Burgtor (Heldentor) und zurück. Als Schnellste absolvierten Aron Marjai aus Ungarn in einer Zeit von 4:12 Minuten und die Steirerin Anna Molling in einer Zeit von 4:37 Minuten die Distanz. Auch zahlreiche weitere Leistungen der jungen Aktiven erstaunten, die natürliche Freude am Laufen der allermeisten Burschen und Mädchen sowie der faire Umgang untereinander waren vorbildlich für ein stimmungsvolles Miteinander.

Dieses stimmungsvolle Miteinander und ein starkes Statement für Inklusion aller auf der Bühne des Laufsports setzte der 6. VCM Inclusion Run. „Entlang der Strecke, im Teilnehmerfeld und in der Parade haben alle den einzigartigen Spirit verspürt und ein sichtbares Signal für ein offenes Miteinander in unserer Gesellschaft gesetzt,“ freut sich Petra Burger, Unternehmenssprecherin bei Coca-Cola Österreich, und sieht im VCM die ideale Plattform. „Wo, wenn nicht bei Österreichs größter Sportveranstaltung wäre dieses Signal für Inklusion besser aufgehoben.“

Vienna City Marathon

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