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Linz-Sieger Bekele will Titel in Rom verteidigen

Im Oktober war Fikre Bekele der gefeierte Star beim Linz Marathon: In einer Zeit von 2:06:16 Stunden schaffte er die ersehnte Verbesserung des Streckenrekords deutlich. Nach einem misslungenen Dubai Marathon im Februar geht der Äthiopier am Sonntag beim Rom Marathon an den Start, wo er seinen Vorjahressieg wiederholen möchte.
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Im Vorjahr schaffte Fikre Bekele nicht nur in der oberösterreichischen Landeshauptstadt, sondern auch in der „Ewigen Stadt“ einen neuen Streckenrekord. Die Siegerzeit von 2:06:48 Stunden war um eine halbe Minute schneller als der bis damals, 13 Jahre lang bestehende Streckenrekord des Kenianers Benjamin Kiptoo. Auf der selektiven Strecke in Rom mit einigen Kopfsteinpflasterpassagen und etlichen Winkeln ist diese Marke nicht zu unterschätzen. Bekele führt die Eliteliste laut Bestleistungen deutlich vor seinen Landsleuten Alemu Gemechu, Sieger des Marathon des Alpes-Maritimes 2019, und Berhanu Heye, Sieger des La Rochelle Marathon 2022, an. Einziger kenianischer Spitzenläufer im wie in den letzten Jahren recht kleinen Elitefeld des Rom Marathon ist Nicodemus Kimutai, der vor einem halben Jahr den Ravenna Marathon gewonnen hat, dazu kommt der marokkanische Sieger des Dublin Marathon, Taoufik Allam.

Italienischer Routinier läuft erstmals in Rom

Auch einige bekannte Italiener sind am Start: Routinier Stefano La Rosa startet erstmals in der Hauptstadt, Nekagenet Crippa, der ältere Bruder von Yemaneberhan, der in zwei Wochen in Mailand sein Marathon-Debüt gibt, läuft seinen zweiten Marathon, den ersten seit sieben Jahren. Zuletzt zeigte er sich mit Halbmarathon-Leistungen von 1:02:38 (Sevilla) und 1:03:00 (Neapel) gut in Form. Außerdem ist der italienische Meister Alessandro Giacobazzi am Start. Eine Berühmtheit in der italienischen Laufszene ist der 51-jährige Giorgio Calcaterra, der in seiner Heimatstadt seinen insgesamt 331. Marathon bestreitet.

Einen besonderen Plan verfolgt der Äthiopier Ermias Ayele, der in Erinnerung an den legendären Lauf von Abebe Bikila zu Olympia-Gold im Jahr 1960, den Rom Marathon barfuß bewältigen möchte, wie das britische Laufmagazin „Athletics Weekly“ berichtet.

Ex-Linz-Siegerin ebenfalls mit Siegchancen

Bei den Frauen ist die Äthiopierin Zinash Debebe, die dreimal unter 2:28 Stunden gelaufen ist, die schnellste Teilnehmerin laut Vorleistung. Im Kampf um den Sieg wird sie herausgefordert von der Kenianerin Brenda Kiprono, die 2021 den Linz Marathon gewonnen hat, und der unerfahrenen Äthiopierin Amid Jemal.

Für die Siegerin und den Sieger geht es um das attraktive Preisgeld von 15.000 Euro, auch die weiteren Plätze auf dem Stockerl lohnen sich. Auch den besten italienischen Läufern winkt ein interessantes Preisgeld.

Strecke voller Highlights

Der Startschuss um 8 Uhr und die Zielankunft des Rom Marathon befinden sich jeweils auf der Via dei Fori Imperiali in der Nähe des Kolosseums im Forum Romanum. Kaum eine andere Marathonstrecke der Welt führt zu so vielen weltbekannten Sehenswürdigkeiten wie der Kurs durch die historische Altstadt Roms. Bereits nach wenigen Metern passiert das Feld das Kolosseum und den Zirkus Maximus. Noch auf der ersten Marathon-Hälfte tangiert die Strecke die Grenze zum Vatikan mit dem Petersdom in Sichtweite, auf der zweiten Streckenhälfte sehen die Läufer unter anderem das Foro Italico, das Zentrum des römischen Sports, und die Piazza del Popolo.

Insgesamt werden sich rund 30.000 Laufbegeisterte aus 118 Nationen am u.a. von Infront und der italienischen Sportzeitung „Corriere dello Sport“ organisierten Laufspektakel in Rom beteiligen, über 14.000 haben sich für die 28. Ausgabe des Marathons angemeldet. Alle laufen natürlich mit dem Segen des Papstes, den dieser persönlich dem Veranstaltungsteam mit auf den Weg gab.

Acea Run Rome The Marathon

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