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Kosgei fordert Obiri beim RAK Halbmarathon

Es ist vielleicht ein symbolisches Datum für die Neuorientierung von Hellen Obiri im zweiten großen Kapitel ihrer Laufkarriere, welches sie im On Athletics Club im US-Bundesstaat Colorado mit Fokus auf den Straßenlauf stationiert sieht. Kurz bevor in Australien jüngere Athletinnen…

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Es ist vielleicht ein symbolisches Datum für die Neuorientierung von Hellen Obiri im zweiten großen Kapitel ihrer Laufkarriere, welches sie im On Athletics Club im US-Bundesstaat Colorado mit Fokus auf den Straßenlauf stationiert sieht. Kurz bevor in Australien jüngere Athletinnen bei der Crosslauf-WM in Bathurst um ihre Nachfolge laufen (siehe RunAustria-Vorschau), steht die Crosslauf-Weltmeisterin von 2019 vor einer spannenden Aufgabe. Beim RAK Halbmarathon auf der bekannt schnellen Strecke des Emirats am Persischen Golf geht es um schnelle Zeiten, hochklassige Rivalität und natürlich auch um eine Menge Preisgeld. „Ich bin sehr aufgeregt, hier meine Wettkampfsaison zu eröffnen. Ich habe hart trainiert, um das Beste geben zu können“, sagte die Kenianerin bei der Pressekonferenz vor Ort.

Weltrekordhalterin und Weltmeisterin im Marathon

Als Nummer fünf der ewigen Bestenliste des Leichtathletik-Weltverbandes (World Athletics) ist die 33-Jährige die am bestgelistete Läuferin des Events. Obiri lief hier im Vorjahr eine Zeit von 1:04:22 Stunden, die aber nicht zum Sieg reichte, weil die Äthiopierin Girmawit Gebrzihair um acht Sekunden schneller war. Sechs Halbmarathons hat Obiri mittlerweile absolviert, sie gewann viermal und lief dreimal unter 1:05 Stunden. Während sie im Marathon dafür noch Schritte setzen muss, ist sie im Halbmarathon schon ein arrivierter Star. Einmal seltener unter 1:05 Stunden gelaufen ist Brigid Kosgei, wobei ihre beste Leistung auf dem nicht für Rekordlisten tauglichen Kurs des Great North Run nicht für offizielle Vergleiche zu Rate gezogen werden kann. In Ras Al Khaimah war Kosgei 2020 Zweite, ihr letzter Halbmarathon-Sieg liegt schon dreieinhalb Jahre zurück.

Der dritte große Name im Bunde ist jener von Marathon-Weltmeisterin Gotytom Gebreslase, die mit ihrer Halbmarathon-Bestleistung von 1:05:36 Stunden noch Luft nach oben zu haben scheint. Das nur elf Läuferin umfassende Elitefeld der Frauen umfasst unter anderen noch Senbere Teferi und Bosena Mulatie aus Äthiopien, Agnes Ngolo aus Kenia sowie die beiden Europäerinnen Samantha Harrison und Camilla Richardsson. Die Äthiopierin Ababel Yeshaneh, die 2020 in Ras Al Khaimah einen Weltrekord gelaufen ist, befindet sich nicht mehr auf der Startliste. Auch die ursprünglich angekündigte Judith Korir, Vize-Weltmeisterin im Marathon, ist nicht angereist.

Neue Chance auf das Stockerl

Fünf Läufer mit Bestleistungen unter 59 Minuten führen das Elitefeld des Männerrennens an. Den schnellsten Vorwert hat der Vorjahres-Sechste Daniel Mateiko, der 24-Jährige hat noch nie einen Halbmarathon gewonnen. Sein Landsmann Kennedy Kimutai war 2022 Zehnter. Der prominenteste Name im Feld ist jener von Seifu Tura aus Äthiopien, allerdings weniger aus dem Halbmarathon als aus dem Marathon. Dort ist der 25-Jährige Weltranglisten-Sechster, in den letzten beiden Jahren erzielte er tolle Ergebnisse: Sieg beim Chicago Marathon 2021, Zweiter in Paris und Chicago 2022 sowie der vierte Platz beim Mailand Marathon 2021. Seinen schnellsten Halbmarathon lief er 2022 in Ras Al Khaimah, als er in 58:36 Minuten den vierten Platz erreichte. Felix Kipkoech aus Kenia und der zweifache Sieger des Neu Delhi Halbmarathon, Andamlak Belihu aus Äthiopien komplettieren das Quintett.

Einziger europäischer Topstarter ist der Deutsche Amanal Petros, der seinen deutschen Rekord von 1:00:09 Stunden angreifen möchte, was in einer erwartbar aggressiven Rennstrategie des Feldes möglicherweise eine komplizierte Aufgabe sein könnte. Rund 5.300 Läuferinnen und Läufer haben sich für den Event angemeldet, was einen neuen Melderekord bedeutet. Die Veranstaltung hat vor seiner 16. Auflage mit Under Armour einen neuen Hauptsponsor präsentiert.

RAK Halbmarathon

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