Straßenlauf-Wochenende, kompakt: Kipchumba und Jimma siegen in Hongkong

Symbolfoto © Miguel Amutio

Der Kenianer Philimon Kipchumba und die Äthiopierin Fantu Jimma haben am Sonntag den Standard Chartered Hongkong Marathon gewonnen. Der 24-jährige Kipchumba gewann damit auch seinen zweiten Marathon nach jenem im letzten Oktober in München und erzielte eine Zeit von 2:10:47 Stunden, womit er schneller war als die Äthiopier Limenih Getachew und Geza Senebeta. Jimma, heuer bereits Vierte beim Doha Marathon, erzielte eine Siegeszeit von 2:27:50 Stunden vor ihren Landsfrauen Sinke Dessie und Gadise Negesa. Beim Riad Marathon gingen die Siege an den 37-jährigen Marokkaner Samir Jouaher, der sich in 2:08:42 Stunden klar vor den beiden Äthiopierin Balew Yihunle und Oldie Yemane Tsegay durchsetzte, und die Äthiopierin Meseret Abebayahau, die einen äthiopischen Fünffachsieg in einer Zeit von 2:24:30 Stunden vor Aberash Fayesa und Gadise Mulu anführte.

Einen neuen Streckenrekord schaffte der Äthiopier Milkesa Mengesha bei der 16. Auflage des Halbmarathons Giulietta & Romeo in Verona. Er siegte in einer Zeit von 1:00:15 Stunden mit sechs Sekunden Vorsprung auf den Neuseeländer Jake Robertson und acht Sekunden Vorsprung auf Bravin Kiprop aus Kenia. Der beste Italiener Iliass Aouani feierte auf Platz fünf eine persönliche Bestleistung in 1:01:49 Stunden. Noch deutlicher fiel der Streckenrekord bei den Frauen: Janeth Chepngetich aus Kenia gewann in 1:06:58 Stunden vor Gelaw Aderaw (1:07:25) und Alemu Megertu (1:08:26) aus Äthiopien.

Und bei den japanischen Firmenmeisterschaften im Halbmarathon, gewonnen vom Kenianer Joseph Karanja, blieben elf Läufer unter 1:01 Stunden, 26 unter 1:02 und 93 unter 1:05 Stunden.