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Der letzte hochkarätige Marathon des Jahres

In Abu Dhabi steht sich das letzte Mal im laufenden Kalenderjahr ein Teil der Marathon-Eilte gegenüber. Insbesondere der Frauen-Marathon verspricht ein schnelles Rennen.
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Diese Erwartungen liegen vor allen Dingen auf den Schultern von Angela Tanui. Einen Tag, bevor weiter nördlich in Doha mit dem Fußball-WM-Finale nicht nur das hochkarätigste Sportereignis des Jahres in der Region, sondern neben den Olympischen Spielen im Februar auch global steigt, bestreitet die 30-Jährige am Samstag ihren ersten Marathon seit jenem bei der WM, als sie als Sechste ins Ziel gekommen ist. Dazwischen hat sie am 2. Oktober den Halbmarathon in der Höhe von Bogotà bestritten, den sie auch gewann. Tanui reist mit einer Bestleistung von 2:17:57 Stunden in den Nahen Osten, die sie 2021 mit Amsterdam Marathon aufgestellt hat. Auch beim Tokio Marathon im März 2022 blieb sie unter 2:19 Stunden. 2019 war die 30-Jährige, allerdings vor ihrem Durchbruch im Marathon, Zweite beim Vienna City Marathon.

Vierter Start für Chumba

Zu den größten Kontrahentinnen der Favoritin zählt Eunice Chumba, die im Frühjahr in Seoul den bahrainischen Landesrekord auf eine Zeit von 2:20:02 Stunden verbessert hat. Sie ist auch bei der vierten Auflage des Marathons in Abu Dhabi dabei und verzeichnete bisher zwei zweite und einen vierten Platz. Dazu haben noch die in der Schweiz lebende Äthiopierin Helen Bekele und die ehemalige Weltmeisterin Mare Dibaba, die heuer den München Marathon bestritten hat, Bestleistungen im Spitzenbereich. Allerdings haben beide dieses Leistungsniveau bei ihren letzten Auftritten nicht nachweisen können.

Potenziell enges Rennen bei den Männern

Im Elitefeld der Männer steht mit dem erfahrenen Dickson Chumba ein Läufer mit einer Bestleistung unter 2:05 Stunden, allerdings ist diese bereits „verstaubt“. Der 36-Jährige lief seine Bestzeit von 2:04:32 Stunden beim Chicago Marathon 2014, außerdem gewann er in seiner beachtlichen Karriere zweimal in Tokio sowie je einmal in Eindhoven und Chicago. Zuletzt wurde der 36-Jährige Zweiter in Daegu (2022) und Prag (2021).

Ins Rennen um den Sieg einsteigen will eine kompakte Gruppe mit einem Leistungsniveau zwischen 2:05 und 2:07 Stunden. Dazu gehören die Kenianer Daniel Kibet, Zweiter des diesjährigen Mailand Marathon, und Kenneth Kipkemoi sowie die Äthiopier Kelkile Gezahegn, ein ehemaliger Frankfurt-Sieger, Abdeladlew Mamo und Ashenafi Moges. Dazu kommt der kenianische Debütant Titus Mbishei.

20.000 Anmeldungen und hohes Preisgeld für die Elite

Der Marathon im bekannten Emirat findet in diesem Jahr zum vierten Mal statt und verzeichnet rund 20.000 Anmeldungen auf allen Distanzen, was einen neuen Melderekord bedeutet. Für die schnellste Marathonläuferinnen und Marathonläufer gibt es ein Preisgeld von 50.000 US-Dollar. Da sind bemerkenswerte Boni für Laufzeiten noch gar nicht eingerechnet.

ADNOC Abu Dhabi Marathon

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