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Der in der Schweiz lebende Sudanese Dominic Lobalu hat am vergangenen Sonntag aus einer Favoritenrolle heraus den beliebtesten Volkslauf der Schweiz gewonnen. Im Eliterennen der Course d’Escalade in Genf setzte er sich auf der 7,3 Kilometer langen Strecke in einer Zeit von 20:25 Minuten klar vor dem Kenianer Boniface Kibiwott (20:35) und dem Franzosen Jimmy Gressier (20:51) durch. Der Schweizer Jonas Raess absolvierte einen starken Wettkampf und wurde nur eine Sekunde hinter Gressier Vierter. Marathon-Europameister Richard Ringer erreichte das Ziel in 21:19 Minuten als Siebter.

Bei den Frauen siegte die junge Äthiopierin Kasanesh Baze in 23:42 Minuten mit zwei Sekunden Vorsprung auf Edna Chepkemoi aus Kenia und sieben Sekunden Vorsprung auf Helen Bekele. Beste Europäerin war die siebtplatzierte Holländerin Maureen Koster. Zwei Schweizerinnen schafften es unter die Top-Ten: Marathonläuferin Fabienne Schlumpf als Neunte vor Hindernislauf-Spezialistin Chiara Scherrer, Nicole Egger landete als Elfte knapp außerhalb der Top-Ten. 800m-Spezialistin Lore Hoffmann platzierte sich auf Position 15. Laut Schweizer Medienberichten haben sich über 45.000 angemeldete Aktive an diesem zweitägigen Lauffestival in Genf beteiligt.

Course de l’Escalade

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