Straßenlauf-Wochenende: Heimsieg für Mokoka

Symbolfoto © Miguel Amutio

Der südafrikanische Marathon-Rekordhalter hat wie im Vorjahr den Kapstadt Marathon gewonnen. Der 37-Jährige siegte in einer Zeit von 2:09:59 Stunden und blieb kurioserweise genau diese eine Sekunde unter der Marke von 2:10 Stunden, die er im Vorjahr um eben so viel verfehlt hatte. Die Äthiopier Derseh Kindie und Dagnachew Adere kamen auf das Stockerl. Bei den Frauen erzielte die Äthiopierin Meseret Dinke in einer Zeit von 2:24:04 Stunden einen deutlichen, neuen Streckenrekord. Tecla Kirongo und Judith Cherono aus Kenia finishten auf den Rängen zwei und drei.

Wie der Sydney Marathon und der Chengdu Marathon in Kenia ist der Kapstadt Marathon in einen dreijährigen Aufnahmeprozess in die World Marathon Majors eingetreten. Erstmals fand ein Para-Rennen für Rollstühle statt. Um den Kriterien gerecht zu werden, müsse zukünftig die Strecke verändert werden, erklärte der Veranstalter. Das Ziel seien 30.000 Teilnehmer, ein Drittel davon aus dem Ausland.

Die Siege bei der Erstaustragung des Tokio Marathon gingen an Vincent Kipkemoi, der in einer Zeit von 1:00:10 Stunden seine Landsleute Alexander Mutiso (1:00:29) und Benard Kimeli (1:00:36) hinter sich ließ, und Caroline Nyaga (1:08:23). Beste Japaner waren Kenta Murayama auf Rang neun und Haruka Yamaguchi auf Platz drei. Beim Great 10K in Berlin siegte der Kenianer Micah Kiplangat in 27:57 Minuten knapp vor seinem Landsmann Vincent Kiprotich, Vierter wurde der Deutsche Jonathan Dahlke. Das Frauen-Rennen entschied Deborah Schöneborn in 32:55 Minuten vor Thea Heim und Blanka Dörfel für sich.

In Albi fanden die französischen Meisterschaften im 5km-Straßenlauf statt, die Titel gingen an Louis Chilavert und Mélanie Allier. Und in Portsmouth feierten die Briten Ben Connor (47:19) und Lily Partridge (54:29) die Siege beim Great South Run. Auf einer Distanz von zehn Meilen ließ Connor Ellis Cross und Omar Ahmed hinter sich, Partridge gewann vor Natasha Cockram und Steph Twell.

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