Auch Linz Marathon zielt auf Streckenrekord ab

© Linz Marathon

Nur wenige Tage nach den neuen Streckenrekorden beim Drei Länder Marathon und beim Graz Marathon verstärkt auch der Linz Marathon seine Absichten, beim diesjährigen Event 2023 einen neuen Streckenrekord im Männerrennen aufzustellen. Um die Zeit von 2:07:33 Stunden zu unterbieten, hat der Veranstalter zwei prominente Namen verpflichtet. Filex Chemonges lief schon einmal in der oberösterreichischen Landeshauptstadt und belegte 2019 den zweiten Platz, ehe er sechs Monate später seine bisher stärkste Leistung ablieferte. Beim Toronto Marathon finishte er in 2:05:12 Stunden auf Platz drei. Der 29-jährige Ugander hat in diesem Jahr bereits zwei Marathons absolviert: In Seoul und bei den Weltmeisterschaften von Eugene konnte er nicht überzeugen und lief jeweils eine Zeit von 2:12 Stunden. „Wenn ein Athlet seiner Klasse nach Linz zurückkehrt, beweist das, welche Qualitäten das Rennen hat“, zeigt sich Veranstalter Günther Weidlinger zufrieden.

Die zweite elitäre Verpflichtung ist Ayele Abshero aus Äthiopien, ein 31-jährige Routinier, der seit Jahren nach seiner Form früherer Tage ringt. 2012 verblüffte er mit einer Zeit von 2:04:23 Stunden beim Dubai Marathon, damals eine der schnellsten Zeiten der Marathon-Geschichte. Nach einigen Topresultaten in jungen Jahren pendelte er sich gegen Ende des letzten Jahrzehnts bei Leistungen rund um 2:08 Stunden ein. Seit Jänner 2020 hat der Äthiopier keinen Wettkampf mehr bestritten. Das vollständige Elitefeld will der Linz Marathon am 19. Oktober bekannt geben. „Ich hoffe, dass das von uns zusammengestellte Elitefeld das gesteckte Ziel Streckenrekord umsetzt. Das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden und die Fans können sich auf ein spannendes Rennen freuen“, sagt Christoph Kopp, der für den 20. Linz Donau Marathon das Elitefeld zusammenstellt.

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