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„Laufen wie damals“ beim WACHAUmarathon

Nach zweimaligem Aussetzen aufgrund der gesetzlichen Lage rund um die Pandemie kehrt der WACHAUmarathon am kommenden Wochenende zurück auf die heimische Lauflandkarte. Das Comeback läuft unter dem Motto „Laufen wie damals“, allerdings mit kleinerem Feld und ohne ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Laufveranstaltungen: die AIMS-Zertifizierung.
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Unbeschwertheit und Genuss sollen beim WACHAUmarathon für die erwartet rund 5.000 Aktiven im Vordergrund stehen, betonte Veranstalter Michael Buchleitner bei einem Pressetermin am vergangenen Freitag in Wien: „Die Vorfreude überwiegt und wir sind glücklich, dass in eine der schönsten Landschaften wieder gelaufen werden kann.“ Nach der langen Pause sei man aber nicht in der Lage, zu den Teilnehmerzahlen von 2019 zurückzukehren – eine Erkenntnis, die im Spätsommer 2022 auch Kärnten Läuft machen musste und davor im noch nicht von ganz von COVID-Stimmung gelöst stattfindenden Lauffrühling mit den Marathons in Wien oder Salzburg. In anderen Ländern erreichten große Laufveranstaltungen bereits im Frühjahr die vorpandemischen Dimensionen, in den kommenden Wochen wird es in Europa auch zahlreiche dieser Beispiele geben. Die Veranstaltungsszene sei im Umbruch, versuchte der ehemalige Spitzenläufer und heutige TV-Experte einen Erklärungsansatz.

Intensive Laufwoche im Osten

Neben den Nachwehen der Pandemie verwies Buchleitner auf die größere Konkurrenzsituation als im Jahr 2019 auf österreichischem Boden, da nur wenige Tage vor dem WACHAUmarathon in Wien der Vienna Night Run und der Business Run stattfinden werden, dazu hat der Linz Marathon neuerlich einen Oktober-Termin gewählt. Selbst für die verhältnismäßig bevölkerungsreiche Ostregion wohl die ein oder andere Veranstaltung zu viel mit dem Abstand weniger Tage. „Trotz dieser Umstände stehen wir mit 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Vergleich gut da“, findet Buchleitner. „Für uns bedeutet das, dass wir mit voller Kraft und großer Motivation das bestmögliche Lauferlebnis bieten.“

Das Programm beim WACHAUmarathon 2022

  • Samstag, 24. September um 15 Uhr: Hohes C WachauJUNIORmarathon
  • Sonntag, 25. September um 9:30 Uhr: Viertelmarathon (11 km, Start in Achleiten)
  • Sonntag, 25. September um 10 Uhr: Marathon und Staffel (Start in Emmersdorf)
  • Sonntag, 25. September um 10 Uhr: Halbmarathon (Start in Spitz)

Der Donau entlang

Sportliches Steckenpferd des WACHAUmarathon ist wie in den bisherigen Ausgaben auch der Halbmarathon, auch der teilnahmestärkste Bewerb. Mit den Kenianern Josphat Kipchirchir, Philimon Maritim, der bereits zweimal Zweiter war, und Morine Gesare sind einige Läufer mit beachtlichen Vorleistungen am Start. „Unser Hauptaugenmerk liegt wie immer auf dem großen Feld der Hobby- und Genussläufer, aber wir möchten mit schnellen Zeiten auch international die Aufmerksamkeit auf die Strecke richten“, so Buchleitner

Die flachen Laufstrecken der verschiedenen Bewerbe mit dem gemeinsamen Ziel in Krems laufen entlang der Donau vorbei an malerischen Weinterrassen und mittelalterlichen Ortschaften durch eine Region, die weit über nationale Grenzen hinaus bekannt ist.

Aufgrund einer Baustelle keine AIMS-Zeritifizierung

Eine Baustelle verursacht eine Streckenänderung, so dass der WACHAUmarathon in diesem Jahr auf eine AIMS-zertifizierte Strecke verzichtet. Auf der Website kommunizierte der Veranstalter bereits im Juni, dass eine Durchführung der Vermessung nicht möglich sei. Das bedeutet, dass die erzielten Leistungen nicht bestenlistentauglich sind, was insbesondere im Spitzensport von Bedeutung ist, wo es um Qualifikationen und Weltranglistenpunkte geht. Denn durch das fehlende AIMS-Zertifikat für die Streckenvermessung ist ein wichtiges Kriterium der Vergleichbarkeit von Leistungen mit Leistungen bei anderen Veranstaltungen nicht gegeben.

Da der WACHAUmarathon zudem bereitwillig auf eine Eintragung in den ÖLV-Laufsportkalender verzichtete, werden erzielte Leistungen auch nicht in den ÖLV-Bestenlisten aufgenommen, wie der ÖLV erklärt.

„Perfekte Kulisse für das Laufspektakel“

Die größte Laufveranstaltung in Niederösterreich punktet mit seiner herrlichen landschaftlichen Umgebung für ein Lauferlebnis, wie Sportlandesrat Jochen Danninger unterstrich: „Das Weltkulturerbe Wachau bietet die perfekte Kulisse für das Laufspektakel.“

Passend dazu verstärkt der WACHAUmarathon seinen Fokus auf Nachhaltigkeit. Die Finisher-Medaillen werden heuer erstmals aus dem nachhaltigen Produkt Holz, gefertigt in heimischen Betrieben, sein. Die Rennen werden von Elektro-Autos begleitet, Shuttle-Züge ersetzen Shuttle-Busse.

WACHAUmarathon

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