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WM 2022: Gutklassige Vorläufe an Tag zwei

Die Favoritinnen auf Edelmetall im 1.500m-Lauf der Frauen haben sich in den heutigen Halbfinalläufen für das große Finale positioniert. Einige Überraschungen und insbesondere bemerkenswerte Leistungen brachten die Vorläufe im 3.000m-Hindernislauf der Frauen, weniger jene im 1.500m-Lauf der Männer.
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Die Favoritinnen auf die Spitzenplätze im 1.500m-Finale der Frauen, welches am Dienstagfrüh um 4:50 Uhr mitteleuropäischer Zeit über die Bühne gehen wird, haben sich in den Halbfinalläufen am Samstagabend US-amerikanischer Zeit keine Blöße gegeben. Im ersten Vorlauf führte Gudaf Tsegay das Feld über die Ziellinie, nachdem sie etwa zu Rennmitte die Führung übernommen hatte. Ihre Zeit von 4:01,28 Minuten war die schnellste aller 24 Halbfinalistinnen und ein neuerlicher Fingerzeig, dass sie eine der aussichtsreichsten Herausforderinnen der klaren Favoritin Faith Kipyegon sein dürfte. Einen schnelleren Halbfinallauf gab es in der WM-Geschichte übrigens erst einmal: 2019 in Doha lief die US-Amerikanerin Jennifer Simpson in einer Zeit von 4:00,99 Minuten über die Ziellinie, im Finale stürmte dann Sifan Hassan zu einer überragenden Endzeit von 3:51,95 Minuten.

Deutsches Duo knapp am Finale vorbei

Hinter Tsegay sicherten sich Olympia-Silbermedaillengewinnerin Laura Muir, die in Oregon stationierte Australierin Jessica Hull, die Äthiopierin Freweyni Hailu und die US-Amerikanerin Cory Ann McGee mit einem engagierten Schlussspurt die weiteren Tickets für den Finaleinzug und weil dieser Halbfinallauf der deutlich schnellere war, profitierten die Kenianerin Winny Chebet und die Spanierin Marta Perez mit Saisonbestleistungen über die Zeitregel. „Es ist so unglaublich vor heimischem Publikum hier am neuen Hayward Field zu laufen“, jubelte McGee.

Knapp dahinter kam Hanna Klein in einer Zeit von 4:04,62 Minuten ins Ziel und verpasste das Finale demnach um nur 0,38 Sekunden, zeigte aber insgesamt eine ordentliche Leistung. „Es war nicht mehr drin, am Schluss war ich ziemlich platt. Es war nichts mehr im Tank“, erzählte die 29-Jährige im Interview mit dem ZDF. Insgesamt hätten ihr am Tag nach dem fordernden Vorlauf Frische und Lockerheit gefehlt. Vor vier Jahren in London brachte sie eine von der Zeitqualität ähnliche Leistung ins WM-Finale. Zur Einordnung: Nur einmal in der WM-Geschichte hätte die Zeit von Klein ebenfalls nicht für den Finaleinzug gereicht, nämlich vor drei Jahren in Doha als eine Zeit von 4:01,80 Minuten (!) für Jessica Hull zu wenig war.

Kipyegon erwartet spannendes Finale

Halbfinallauf Nummer zwei war die Bühne für einen souveränen Auftritt von Faith Kipyegon, die sich erst hinter der immer von Beginn an an erster Stelle laufenden Nozomi Tanaka einordnete und zu Rennmitte die Führung übernahm. Sie brachte den Halbfinalsieg in einer Zeit von 4:03,98 Minuten knapp vor Hirut Meshesha aus Äthiopien in trockene Tücher. „Jeder will die Goldmedaille, das wird bestimmt ein großes Finale am Montag“, schärfte die 28-Jährige bereits wieder ihre Sinne. Die stärkste der US-Amerikanerinnen, Sinclaire Johnson, die Australierin Georgia Griffith und die endschnelle Polin Sofia Ennaoui qualifizierten sich ebenfalls.

Die beste Zweikampfquote des Tages hatte Winnie Nanyondo, die sich eingangs der letzten Runde resolut vor Katharina Trost behauptete und eingangs der Zielgerade auf der Innenbahn unabsichtlich die junge Italienerin Gabriela Sabbatini „blockierte“, die keinen Weg an ihr vorbei fand und sie unsanft beiseite schob, so dass die WM-Vierte von Doha im 800m-Lauf spektakulär zu Sturz kam. Sabbatini, die im Kampf um Rang fünf noch von Ennaoui überholt wurde, hätte das Finale ohnehin nicht erreichen können – sie wurde folgerichtig disqualifiziert. Nanyondo bekam auch keinen Finalplatz, sie hätte sportlich wohl keine Chance gehabt. Trost finishte als Siebte in einer Zeit von 4:05,85 Minuten und hat einen Tag nach einer persönlichen Bestleistung wie auch ihre Landsfrau nicht enttäuscht – die Trauben auf globaler Ebene hängen hoch, in ein Finale zu kommen. Zwei Läufe auf diesem Niveau binnen zwei Tagen wären hart, gab die Bayerin im Interview mit dem ZDF zu, zeigte sich aber insgesamt recht zufrieden. Beide nehmen nach den Tagen von Eugene nun die Vorbereitung auf die Heim-EM in München auf.

Ergebnisse Halbfinalläufe 1.500m der Frauen

Erster Halbfinallauf

  1. Gudaf Tsegay (ETH) 4:01,28 Minuten Q
  2. Laura Muir (GBR) 4:01,78 Minuten (SB) Q
  3. Jessica Hull (AUS) 4:01,81 Minuten Q
  4. Freweyni Hailu (ETH) 4:02,28 Minuten Q
  5. Cory Ann McGee (USA) 4:02,74 Minuten Q
  6. Winny Chebet (KEN) 4:03,08 Minuten q
  7. Marta Perez (ESP) 4:04,24 Minuten (SB) q
  8. Hanna Klein (GER) 4:04,62 Minuten
  9. Linden Hall (AUS) 4:04,65 Minuten
  10. Hanna Hermansson (SWE) 4:06,70 Minuten
  11. Elle St. Pierre (USA) 4:09,84 Minuten
  12. Kristiina Mäki (CZE) 4:21,67 Minuten

* neue Saisonbestleistung

Zweiter Halbfinallauf

  1. Faith Kipyegon (KEN) 4:03,98 Minuten Q
  2. Hirut Meshesha (ETH) 4:04,05 Minuten Q
  3. Sinclaire Johnson (USA) 4:04,51 Minuten Q
  4. Georgia Griffith (AUS) 4:05,16 Minuten Q
  5. Sofia Ennaoui (POL) 4:05,17 Minuten Q
  6. Nozomi Tanaka (JPN) 4:05,79 Minuten
  7. Katharina Trost (GER) 4:05,85 Minuten
  8. Adelle Tracey (JAM) 4:06,96 Minuten
  9. Diana Mezulianikova (CZE) 4:07,62 Minuten
  10. Katie Snowden (GBR) 4:08,29 Minuten

    DNF Winnie Nanyondo (UGA)
    DQ Gaia Sabbatini (ITA)

McSweyn mischt wieder mit

Die 1.500m-Läufer bestritten kurz davor ihre erste Runde und auch in den drei Vorläufen machten die aussichtsreichsten Kandidaten für Edelmetall im Finale am Dienstag (Ortszeit) keine Fehler. Oliver Hoare und Samuel Tefera kontrollierten den ersten Vorlauf, der kenianische Titelverteidiger Timothy Cheruiyot hielt sich auffallend ungewohnt zurück und begnügte sich mit Platz vier hinter dem Iren Andrew Coscoran. „Für mich ein Heimspiel, es waren viele Freunde im Stadion“, sagte der in Oregon lebende und trainierende Hoare. Für die negative Überraschung des Tages sorgte das hochgelobte US-Talent Cooper Teare, der vor heimischen Publikum klar scheiterte. Nicht im Halbfinale dabei ist auch Christoph Kessler, dem eine Zeit von 3:37,57 Minuten letztlich recht knapp nicht reichte.

Jakob Ingebrigtsen lief im zweiten Vorlauf recht umsichtig und begnügte sich mit Rang drei, in seiner typischen Art lief Stewart McSweyn von vorne weg und erzielte in einer Zeit von 3:34,91 Minuten eine Saisonbestleistung. Es ist ein Zeichen, dass der Australier nach seinen langwierigen gesundheitlichen Problemen im ersten Halbjahr rechtzeitig für die Weltmeisterschaften wieder in Schwung gekommen ist. „Jakob ist sicherlich auf einem höheren Niveau als die anderen, aber sonst sind alle schlagbar“, frohlockte McSweyn. Der stärkste Brite im Vorfeld, Jake Wightman bestritt den Vorlauf im Rücken von Ingebrigtsen. Den letzten Vorlauf, der langsamste, gewann der Olympia-Bronzemedaillengewinner Josh Kerr, Hallen-WM-Medaillengewinner Abel Kipsang gab sich keine Blöße. Glück hatte der zweitschnellste Europäer aller Zeiten auf dieser Distanz, Mohamed Katir, der sich in einer Zeit von 3:39,45 Minuten als Sechster mit dem hauchdünnen Vorsprung von 0,01 Sekunden auf den Belgier Ruben Verheyden für das Halbfinale am morgigen Abend US-amerikanischer Zeit qualifizierte.

Ergebnisse Vorläufe 1.500m der Männer

Erster Vorlauf

  1. Oliver Hoare (AUS) 3:36,17 Minuten Q
  2. Samuel Tefera (ETH) 3:36,35 Minuten Q
  3. Andrew Coscoran (IRE) 3:36,36 Minuten * Q
  4. Timothy Cheruiyot (KEN) 3:36,41 Minuten Q
  5. Charles Grethen (LUX) 3:36,51 Minuten Q
  6. Neil Gourley (GBR) 3:36,54 Minuten Q
  7. Ignacio Fontes (ESP) 3:36,69 Minuten q
  8. Michal Rozmys (POL) 3:36,76 Minuten q
  9. Cameron Proceviat (CAN) 3:37,43 Minuten q
  10. Christoph Kessler (GER) 3:37,57 Minuten

    13. Cooper Teare (USA) 3:41,15 Minuten

* neue Saisonbestleistung

Zweiter Vorlauf

  1. Stewart McSweyn (AUS) 3:34,91 Minuten * Q
  2. Charles Philibert-Thiboutot (CAN) 3:35,02 Minuten * Q
  3. Jakob Ingebrigtsen (NOR) 3:35,12 Minuten Q
  4. Jake Wightman (GBR) 3:35,31 Minuten Q
  5. Mario Garcia (ESP) 3:35,43 Minuten ** Q
  6. John Gregorek (USA) 3:35,65 Minuten Q
  7. Santiago Catrofe (URU) 3:35,86 Minuten * q
  8. Teddese Lemi (ETH) 3:36,24 Minuten q
  9. Kumari Taki (KEN) 3:36,47 Minuten q

* neue Saisonbestleistung
** neue persönliche Bestleistung

Dritter Vorlauf

  1. Josh Kerr (GBR) 3:38,94 Minuten Q
  2. Joshua Thompson (USA) 3:39,10 Minuten Q
  3. Abel Kipsang (KEN) 3:39,21 Minuten Q
  4. William Paulson (CAN) 3:39,21 Minuten Q
  5. Samuel Tanner (NZL) 3:39,33 Minuten Q
  6. Mohamed Katir (ESP) 3:39,45 Minuten Q

Französischer und britischer Landesrekord im Vorlauf

Ein unüblich hohes Niveau war bereits am Vormittag US-amerikanischer Zeit in den Vorläufen über 3.000m mit Hindernissen der Frauen gefragt, in denen alle drei US-Amerikanerinnen Emma Coburn („Ich hätte mir gewünscht, mein letzter Kilometer wäre schneller.“), Courntey Wayment und Courtney Frerichs das Finale über die Zeitregel erreichten – alle drei kamen jeweils als Vierte ins Ziel. Die klare Favoritin für das Finale, welches erst am Donnerstagfrüh mitteleuropäischer Zeit auf dem Programm steht, ist die für Kasachstan laufende Kenianerin Norah Jeruto, die den ersten Vorlauf in einer für diesen Rahmen unglaublichen Zeit von 9:01,54 Minuten gewann. Die bisher schnellste Vorlaufzeit bei Weltmeisterschaften hatte die Russin Gulnara Galkina bei den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin mit einer Zeit von 9:17,67 Minuten erzielt, unter dieser Marke blieben in Eugene gleich zwölf (!) Läuferinnen.

Das hohe Niveau produzierte folgerichtig Opfer. Im ersten Vorlauf blieb die bisherige britische Rekordhalterin Elizabeth Bird (9:23,17) hängen und auch Chiara Scherrer aus der Schweiz erreichte das Finale nicht, obwohl sie sich in der Nähe ihres Schweizer Rekords bewegte (9:22,15). Aus deutscher Sicht konnte sich Lea Meyer nicht für das Finale qualifizieren, Gesa Felicitas Krause belegte im homogenen und kompakten zweiten Vorlauf Rang sieben und schaffte den Finaleinzug über die Zeitregel (9:21,02).

Der zweite Vorlauf war jener mit dem höchsten Überraschungsfaktor und die Bühne der Europäerinnen. Alice Finot, so etwas wie die Aufsteigerin des Jahres im 3.000m-Hindernislauf der Frauen auf dem europäischen Parkett, markierte in einer Zeit von 9:14,34 Minuten einen neuen französischen Landesrekord. „Ich bin wirklich glücklich und stolz, weil ich so intelligent gelaufen bin. Ich habe Läuferinnen hinter mir gelassen, die ich glaubte, dass sie unerreichbar wären“, strotzte die 31-Jährige nach ihrem Rekordlauf vor Selbstvertrauen. Unmittelbar hinter Olympiasiegerin Peruth Chemutai verbesserte Aimee Pratt den britischen Landesrekord auf eine Zeit von 9:18,91 Minuten, auch sie kam über die Zeitregel ins Finale. Mit Luiza Gega, die Dritte wurde, war eine weitere starke Europäerin zu Werke.

Vorlauf drei ging an die Kenianerin Celliphine Chespol vor der starken Slowenin Marusa Mismas-Zrimsek und der Weltjahresschnellsten Winfred Yavi, die nicht den allerbesten Eindruck hinterließ. Übrigens der einzige Hoffnungsschimmer für Kenia an einem desolaten Tag: Weltrekordhalterin Beatrice Chepkoech fehlte mit einer Verletzung an der Startlinie, wie kenianische Medien berichten. Purity Kirui und Junioren-Weltmeisterin Jackline Chepkoech scheiterten bereits an der ersten Hürde Vorlauf – und das ausgesprochen klar.

Ergebnisse Vorläufe 3.000m-Hindernislauf der Frauen

Erster Vorlauf

  1. Norah Jeruto (KAZ) 9:01,54 Minuten Q
  2. Werkuha Getachew (ETH) 9:11,25 Minuten Q
  3. Marta Bouzayani (TUN) 9:12,14 Minuten * Q
  4. Emma Coburn (USA) 9:15,19 Minuten q
  5. Elizabeth Bird (GBR) 9:23,17 Minuten
  6. Jackline Chepkoech (KEN) 9:27,50 Minuten
  7. Belen Casetta (ARG) 9:29,05 Minuten **
  8. Lea Meyer (GER) 9:30,81 Minuten

* neue persönliche Bestleistung
** neue Saisonbestleistung

Zweiter Vorlauf

  1. Alice Finot (FRA) 9:14,34 Minuten * Q
  2. Mekides Abebe (ETH) 9:14,83 Minuten Q
  3. Luiza Gega (ALB) 9:14,91 Minuten Q
  4. Courtney Wayment (CAN) 9:14,95 Minuten q
  5. Peruth Chemutai (UGA) 9:16,66 Minuten q
  6. Aimee Pratt (GBR) 9:18,91 Minuten ** q
  7. Gesa Felicitas Krause (GER) 9:21,02 Minuten ** q
  8. Amy Cashin (AUS) 9:21,46 Minuten ***
  9. Chiara Scherrer (SUI) 9:22,15 Minuten

* neuer französischer Landesrekord
** neuer britischer Landesrekord
*** neue persönliche Bestleistung

Dritter Vorlauf

  1. Celliphine Chespol (KEN) 9:16,78 Minuten Q
  2. Marusa Mismas-Zrimsek (SLO) 9:17,14 Minuten* Q
  3. Winfred Yavi (BRN) 9:17,32 Minuren Q
  4. Courtney Frerichs (USA) 9:17,91 Minuten q
  5. Sembo Almayev (ETH) 9:21,10 Minuten
  6. Daisy Jepkemei (KAZ) 9:23,07 Minuten
  7. Nataliya Strebkova (UKR) 9:25,85 Minuten
  8. Tatiana Raquel Da Silva (BRA) 9:26,25 Minuten

* neue Saisonbestleistung

Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2022 in Oregon

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