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Heimsieg für Bauernfeind im Duell mit Herzog

Dreifacherfolg für Österreich im Halbmarathon der Männer: Mario Bauernfeind siegte in persönlicher Bestzeit knapp vor Peter Herzog. Dritter wurde Georg Schrank. Das Frauenrennen gewann die Britin Victoria Kenny vor der Österreicherin Manuela Dungl.
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Das Duell um den Sieg im Halbmarathon im Rahmen des 39. Vienna City Marathon war über die gesamte Distanz hinweg ein enges zwischen zwei Österreichern. Marathon-Rekordhalter Peter Herzog (Union Salzburg LA), der nur 15 Stunden nach seinem Sieg beim Vienna 10K (siehe RunAustria-Bericht) einen wichtigen Trainingsreiz in seiner Aufbauphase für kommende Ziele setzte, und Mario Bauernfeind (KUS ÖBV Pro Team) liefen von Anfang an Seite an Seite und lieferten sich dabei einen packenden Zweikampf bis auf die lange Zielgerade den Ring hinunter zum Burgtheater.

Bestleistung für Bauernfeind

Schon beim Einbiegen auf die Wiener Ringstraße zeichnete sich eine sehr knappe Entscheidung ab, keiner der beiden konnte oder wollte sich von seinem unmittelbaren Konkurrenten absetzen. Auf dem Zielteppich war es dann Bauernfeind, der die größeren Finisherqualitäten zeigte und in persönlicher Bestzeit von 1:05:35 Stunden ein paar Sekunden vor Herzog (1:05:41) über die Ziellinie lief. „Ich bin glücklich, bei einem Heimrennen gewinnen zu dürfen“, so die ersten Worte des Wieners, der bereits 2019 den VCM-Halbmarathon gewonnen hat, im Siegerinterview. „Dass mir eine persönliche Bestleistung gelungen ist, ist umso besser.“ Er habe gewusst, gegenüber seiner Zeit beim Prag Halbmarathon (1:05:36) bei Temperaturen um den Gefrierpunkt etwas drauflegen zu können – es war schlussendlich genau eine Sekunde. „Wir sind in einer super Gruppe gelaufen, daher bin ich mit viel Energie auf die Zielgerade gekommen.“

Wertvolle Laufkilometer für Herzog

Herzog präsentierte sich als fairer Verlierer: „Natürlich hätte ich gerne gewonnen, Mario war am Ende einfach zu schnell für mich. Aber der Lauf hat richtig Spaß gemacht, die Stimmung war heute noch besser als gestern.“ Der Salzburger zeigte sich zufrieden mit den Erkenntnissen aus dem Doppelstart in Wien: „Ich habe erst vor einer Woche entschieden, das so zu machen. Schließlich habe ich durch die Zwangspause viel an Fitness eingebüßt. Das spüre ich auch dadurch, dass mir der Halbmarathon heute mehr weh getan hat als jener in Sevilla im Jänner, als ich zweieinhalb Minuten früher im Ziel war. Aber es waren wertvolle Trainingskilometer vor einer unheimlich begeisternden Kulisse.“

© VCM / Jenia Symonds

Den Frauenbewerb gewann die Britin Victoria Kenny in einer Zeit von 1:16:16 Stunden vor der Österreicherin Manuela Dungl (List gc, 1:18:50).

Vienna City Marathon

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