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Comeback mit Rückenwind und Motivation

Gut zwei Monate nach dem verletzungsbedingten Abbruch beim Sevilla Marathon kehrt Peter Herzog am VCM-Wochenende mit Vorsicht und Weitsicht, aber voll motiviert zurück auf die Wettkampfbühne. Es ist gewissermaßen ein Startschuss für den Weg zu großen Zielen.
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Peter Herzog (Union Salzburg LA) ist wieder fit. Das ist die erste positive Nachricht für den österreichischen Marathonrekordhalter, der seit vier Wochen wieder im Training ist. Gezielte therapeutische Maßnahmen haben die muskuläre Verletzung im hinteren Oberschenkel, die schmerzhaft auf eine Sehne gedrückt hat, ausgemerzt. Der Auslöser für die Probleme wurde von den medizinischen Experten in Salzburg in der Gesäßmuskulatur entdeckt, das Team lenkte den Fokus hin zu gezielten therapeutischen Maßnahmen in diesem Bereich. „Ich fühle mich im Laufschritt auch bei flottem Tempo frei. Seit zwei Wochen absolviere ich auch harte Intervalleinheiten. Sowohl dort als auch bei Dauerläufen in hohem Tempo hat es sich gut angefühlt“, klingt der Pinzgauer optimistisch.

Rückenwind aus dem guten Wintertraining

Die zweite gute Nachricht ist, dass Herzog mit viel Motivation und neuer Frische nach Wien gereist ist. Zwar sei der Sevilla Marathon nicht geglückt und damit auch nicht die Zielsetzung, einen Marathon unter 2:10 Stunden zu realisieren. „Aber der Weg dorthin über die sehr gute Vorbereitung im Winter hat mir sehr getaugt und verleiht mir Rückenwind“, versichert der 34-Jährige. Im Vienna 10K am heutigen Abend sieht Herzog als ersten wichtigen Belastungstest nicht nur für den kürzlich erfolgten Wiedereinstieg ins Training, sondern auch für seinen Körper: „Mir ist wichtig, heute ein positives Feedback vom Körper zu bekommen. Das heißt, keine Schmerzen zu verspüren. So kann ich mit gestärktem Vertrauen die nächsten großen Ziele ins Visier nehmen.“ Sein ganz großes Ziel ist eine Olympia-Teilnahme in Marathon in Paris 2024, für die nächsten Ziele und Schritte in seiner Wettkampfplanung haben sein Trainer Johannes Langer und er bereits Ideen im Kopf, konkrete Entscheidungen werden bald folgen.

Schnell, kontrolliert und schlau

Die Devise der beiden für dieses Wochenende ist klar: „Ich gehe natürlich mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit in den Wettkampf. Ich möchte schnell laufen, aber auch kontrolliert.“ Im aktuellen Trainingsstadium wäre es viel zu früh, an einen Wettkampf am individuellen Limit zu denken. „Auch, weil aktuell jede Trainingseinheit sehr wichtig ist für mich hinblicklich allem, was in diesem Jahr noch folgen wird. Daher soll keine lange Regenerationszeit nach dem VCM-Wochenende folgen“, ergänzt er. Eine Zeit von 30:30 bis 30:50 Minuten schwebt ihm als Orientierung vor. Langer will sich weniger an der Zeitnehmung orientieren: „Das Laufgefühl ist wesentlich wichtiger heute. Peter soll einfach, entsprechend seiner Trainingsentwicklung der letzten Wochen, einen guten Wettkampf laufen und Schwung aus dem VCM-Wochenende mitnehmen.“

Der Fokus liegt auf dem 10km-Lauf, als doppelten Trainingsreiz bestreitet Herzog 15 Stunden später den Halbmarathon, bei dem es einen gedanklichen Spagat zu schaffen gilt: „Natürlich will ich immer gewinnen und das Beste herausholen. Aber ich muss schlau und nachhaltig denken.“ Neben den sportlichen Ambitionen hat ihn ein weiterer Grund wesentlich dazu angetrieben, in Wien sein Wettkampf-Comeback zu geben: „Wenn man beim VCM eine Startnummer auf der Brust hat, spürt man immer ein spezielles Flair. Das wollte ich keinesfalls verpassen!“

Vienna City Marathon

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