Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

Topstars Teferi und Kipruto gewinnen New York Halbmarathon

Frühlingshafte Temperaturen schenkten dem New York City Half beste Laufbedingungen bei seinem Comeback nach drei Jahren, bei dem über 22.000 Läuferinnen und Läufer einen Halbmarathon liefen. Senbere Teferi sorgte für den sportlichen Höhepunkt und verbesserte auf der selektiven Strecke in…

Weiterlesen

Share your love

Frühlingshafte Temperaturen schenkten dem New York City Half beste Laufbedingungen bei seinem Comeback nach drei Jahren, bei dem über 22.000 Läuferinnen und Läufer einen Halbmarathon liefen. Senbere Teferi sorgte für den sportlichen Höhepunkt und verbesserte auf der selektiven Strecke in der US-Metropole den Streckenrekord der amerikanischen Dreifachsiegerin Molly Huddle aus dem Jahr 2016 um sechs Sekunden auf eine Zeit von 1:07:35 Stunden. Die 26-jährige Äthiopierin, die als weiblicher Topstar dieses Events verpflichtet worden ist, musste bei ihrem ersten internationalen Halbmarathon seit jenem in Valencia im Jahr 2020, als sie Dritte wurde, für ihren Sieg allerdings bis zum Schluss kämpfen, was auch an einer Schrecksekunde lag. Auf der Zielgerade verlor sie kurz die Orientierung und wäre beinahe dem Führungsfahrzeug von der Strecke gefolgt. „Ich bin froh, doch noch gewonnen zu haben“, sagte die 5km-Weltrekordhalterin nach dem Rennen. Die Kenianerin Irene Cheptai, die kurz wie die Siegerin aussah, kam in ihrem drittschnellsten Halbmarathon lediglich zwei Sekunden hinter der Siegerin ins Ziel und wäre demnach auch einen Streckenrekord gelaufen, hätte sie das Rennen gewonnen.

Senbere Teferis 5km-Teilzeiten: 16:20 / 15:52 / 16:04 / 15:57 / 3:22 (1,0975 km) Minuten

Grövdal hervorragende Dritte

Für ein Aufsehen erregendes Resultat sorgte die drittplatzierte Karoline Bjerkeli Grövdal. Sie setzte sich mit einer persönlichen Bestleistung von 1:08:07 Stunden auf Rang drei der ewigen norwegischen Bestenliste hinter den Lauflegenden Ingrid Kristiansen und Grete Waitz. Nur knapp an ihren besten Halbmarathonzeiten vorbeigeschrammt sind die fünftplatzierte Amerikanerin Lindsay Flanagan und die siebtplatzierte Natasha Wodak aus Kanada. Im hinteren Feld der Elite war das Durchschnittsalter beträchtlich hoch. Sara Hall, die so ungefähr jeden Wettkampf, der in physischer Reichweite ist, bestreitet lief mitten in ihrer Regenerationsphase vom Tokio Marathon und am Beginn ihrer Vorbereitung auf den Boston Marathon auf Platz zwölf ins Ziel, Desiree Linden wurde 23. Beste der Routiniers war allerdings die Kenianerin Edna Kiplagat, Marathon-Weltmeisterin in den Jahren 2011 und 2013, die in 1:10:22 Stunden die Top-Ten erreichte.

Karoline Bjerkeli Grövdals 5km-Teilzeiten: 16:21 / 15:55 / 16:19 / 16:08 / 3:24 (1,0975 km) Minuten

Favoritensieg für Kipruto

Auch bei den Männern setzte sich der Star des Starterfeldes durch. Rhonex Kipruto hat beste Erinnerungen an New York, schließlich gelang ihm am „Big Apple“ 2018 bei einem 10km-Lauf der internationale Durchbruch im Straßenlauf. „Es ist hier nicht leicht, weil der Kurs richtig hügelig ist. Daher ging es heute darum, zu gewinnen, nicht darum, eine schnelle Zeit zu laufen“, erklärte der erste kenianische Sieger bei diesem Event seit sechs Jahren. Der Weltrekordhalter setzte sich in einer Zeit von 1:00:30 Stunden mit sieben Sekunden Vorsprung auf Edward Cheserek aus Kenia und zehn Sekunden auf Teshome Mekonen aus Äthiopien durch. Bester US-Amerikaner war der viertplatzierte Shadrack Kipchirchir.

Rhonex Kiprutos 5km-Teilzeiten: 14:20 / 14:02 / 14:22 / 14:34 / 3:12 (1,0975 km) Minuten

Die Deutschen Richard Ringer und Johannes Motschmann verpassten als Zwölfte und 13. knapp die Top-Ten. Beide hatten den Großteil des Rennens gemeinsam absolviert. US-Star Galen Rupp kommt dagegen weiterhin nicht auf Touren und stieg mit Rückenschmerzen aus.

Ergebnisse United Airlines New York City Half 2022

Männer

  1. Rhonex Kipruto (KEN) 1:00:30 Stunden
  2. Edward Cheserek (KEN) 1:00:37 Stunden *
  3. Teshome Mekonen (ETH) 1:00:40 Stunden
  4. Shadrack Kipchirchir (USA) 1:01:16 Stunden **
  5. Connor Mantz (USA) 1:01:40 Stunden
  6. Sam Chelanga (USA) 1:01:49 Stunden
  7. Reed Fischer (USA) 1:02:06 Stunden
  8. Abbabiya Simbassa (USA) 1:02:09 Stunden
  9. Ben True (USA) 1:02:10 Stunden *
  10. Rory Linkletter (CAN) 1:02:19 Stunden

    12. Richard Ringer (GER) 1:02:55 Stunden
    13. Johannes Motschmann (GER) 1:03:05 Stunden

Frauen

  1. Senbere Teferi (ETH) 1:07:35 Stunden ***
  2. Irene Cheptai (KEN) 1:07:37 Stunden
  3. Karoline Bjerkeli Grövdal (NOR) 1:08:07 Stunden *
  4. Sharon Lokedi (KEN) 1:08:14 Stunden *
  5. Lindsay Flanagan (USA) 1:09:50 Stunden
  6. Charlotte Purdue (GBR) 1:09:57 Stunden
  7. Natasha Wodak (CAN) 1:10:01 Stunden
  8. Annie Frisbie (USA) 1:10:14 Stunden *
  9. Edna Kiplagat (KEN) 1:10:22 Stunden
  10. Stephanie Bruce (USA) 1:10:26 Stunden

    12. Sara Hall (USA) 1:10:54 Stunden
    23. Desiree Linden (USA) 1:13:49 Stunden

* neue persönliche Bestleistung
** Halbmarathon-Debüt
*** neuer Streckenrekord

New York Road Runners

Share your love