Adola und Mekonnen laufen Hamburg Marathon
Der Hamburg Marathon hat sich auch für das Männerfeld einen Topstar geangelt. Guye Adola, Sieger des Berlin Marathon 2021, wird am 24. April in der Hansestadt laufen. Der Triumph in der deutschen Hauptstadt, wo er bei seinem beachtlichen Debüt 2017 Eliud Kipchoge forderte, war ein glänzendes Comeback nach Jahren, die von Verletzungen und Krankheiten gezeichnet waren. Nun will er den Hamburger Streckenrekord des kenianischen Superstars (2:05:30) angreifen.
Mit seinem Landsmann Tsegaye Mekonnen kündigt der Veranstalter auch einen ehemaligen Sieger an. Das ehemalige Supertalent des Marathons, der nach wie vor die inoffizielle Junioren-Bestleistung im Marathon hält und seit 2018 keinen Wettkampf mehr bestritten hat, gewann 2017 in Hamburg im Duell mit Stephen Kiprotich. Sub-2:04-Läufer Kinde Atanaw, sein äthiopischer Landsmann Abebe Degefa, der Kenianer Barselius Kipyego, der Eritreer Afewerki Berhane sowie der ugandische Debütant Stephen Kissa komplettieren das starke Elitefeld für Deutschlands größten Frühlingsmarathon. Das Elitefeld der Frauen wird angeführt von der hochkarätigen Marathon-Debütantin Yalemzerf Yehualaw (siehe RunAustria-Bericht).