Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

„1:03/1:04 anzulaufen, wäre nicht mein Plan“

Eine der größten heimischen Hoffnungen auf einen EM-Start im Marathon im Sommer, Timon Theuer kehrt am Sonntag beim Semi de Paris ins Wettkampfgeschehen zurück. Er nimmt das Rennen mit Optimismus und hohen Ambitionen in Angriff, auch wenn das wichtige langfristige Ziel der Vienna City Marathon darstellt.
Weiterlesen

Share your love

Timon Theuer (Union St. Pölten) geht mit positiven Gefühlen an die Herausforderung Paris Halbmarathon heran, denn der 27-Jährige hat sich im Aufbautraining auf den Vienna City Marathon einiges an Selbstbewusstsein aneignen können. Die umfanglastigen Einheiten konnte er konstant und ohne physische oder gesundheitliche Probleme umsetzen und sich dabei im Vergleich zu seinen eigenen Erfahrungen auch steigern. Spezifische Marathon-Vorbereitungseinheiten mit langen, progressiven Läufen von 30 bis 33 Kilometern im Kilometerschnitt von 3:12 bis 3:14 Minuten in einer so großen Distanz zum Marathonstart hat er bisher noch nie gemacht. Sie haben einen guten Eindruck bei ihm hinterlassen, so dass der morgige Halbmarathonstart etwas mehr als nur eine Standortbestimmung Richtung Wien Marathon sein soll.

Ein wenig erfreuliches Jahr 2021

Dieser positive Trend über den Winter kam dem 27-Jährigen gerade recht. Denn nachdem das im Vergleich zum EM-Limit um drei Minuten höhere Olympia-Limit im Frühjahr 2021 endgültig ins Unerreichbare abdriftete, entschied er sich für eine Art Neustart mit Wettkämpfen auf der Unterdistanz. Dass dieser Plan nicht glückte, lag an zwei Dingen: Das erste große Ziel, der 10.000m-Europacup ging flöten, weil Österreich bei einer Rückreise aus Großbritannien damals eine Quarantäne verlangte. Dann traten Beschwerden in der Achillessehne auf und direkt nach einem eher mäßigen Einstieg in den Laufherbst 2021 mit den Halbmarathons von Klagenfurt und Kopenhagen warfen ihn eine Krankheit und eine kleinere Verletzung neuerlich zurück. Nun hat der Wind aber gedreht: Seit vier Monaten läuft es rund und Theuer nimmt viel Motivation und ein gutes Gefühl aus dem Wintertrainingslager mit in den Lauffrühling 2022, der mit dem Halbmarathon in Paris und der geplanten EM-Qualifikation beim Vienna City Marathon wichtige Ziele mit sich bringt.

Zum Risiko bereit

Der Marathon in der Bundeshauptstadt soll das Sicherheitsrennen mit konservativer Herangehensweise werden („Mein Gefühl lautet, die 2:14:30 müssten eigentlich drinnen sein, ohne zaubern zu müssen.“). In der „Stadt der Liebe“ ist mehr Risiko möglich als ein Anlaufen Richtung 1:03 oder 1:04, am liebsten wäre es Theuer, in Richtung seiner Halbmarathon-Bestzeit von 1:02:34 Stunden (Barcelona 2020) zu denken. Zwischen Wünschen und Erwartungen klafft aktuell noch eine potenzielle Lücke, denn es stellen sich einige Fragezeichen in den Weg. Das Elitefeld beim Paris Halbmarathon enthält zwar etliche starke afrikanische Läufer, die deutlich schneller anlaufen werden als der Österreicher, aber voraussichtlich wenige, die in seinem Tempo attraktive Gruppen bilden könnten. Außerdem soll es laut Wetterprognose am Sonntag in Paris bei zwar freundlichem Wetter zur frühen Startzeit um 8 Uhr nur ganz leichte Plusgrade haben und Theuer hat bei kühlen Temperaturen oft leichte Probleme mit der Muskulatur. Die guten Trainingsleistungen sind ein motivierender Vorbote, aber der Niederösterreicher weiß aus eigener Erfahrung: „Man kann leider auch gut trainieren und dennoch schlecht laufen.“ Demut ist also gefragt.

Steinhammer zweiter ÖLV-Starter

Der zweite heimische Teilnehmer an einem der größten Halbmarathonläufe Europas ist Christian Steinhammer (ULC Riverside Mödling). Der Halbmarathon in Paris sendet ein großartiges Signal für das organisierte Laufen ausgangs der Pandemie-Restriktionen aus: „Le Parisien“ kündigt bis zu 40.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an – der Laufsport erobert die französische Hauptstadt zurück.

Semi de Paris

Share your love