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Gudaf Tsegay verpasste ihren eigenen Hallen-Weltrekord im 1.500m-Lauf beim Copernicus Cup in Torun, Station sechs der diesjährigen World Indoor Tour (Gold), um weniger als zwei Sekunden. Elliot Giles und Lamecha Girma brachten sich in die Pole Position für den Sieg in der Gesamtwertung.
Der Frust nach dem Sturz in Liévin dürfte sich nach ihrem gestrigen Auftritt spätestens gelegt haben, ihre Ankündigung in Topform zu sein, war richtig. Gudaf Tsegay hat beim Copernicus Cup in der polnischen Kleinstadt Torun, vor einem Jahr Austragungsort der Hallen-Europameisterschaften (damals ohne Zuschauer, dieses Mal ordentlich gefüllt), die zweitschnellste Zeit der Geschichte über diese Distanz unter dem Hallendach markiert: 3:54,77 Minuten. Schneller war nur sie selbst beim Meeting in Liévin vor einem Jahr. „Auch wenn es kein neuer Weltrekord wurde, bin ich happy mit diesem Rennen“, sagte die 24-Jährige später. Die Chancen, dass sie die Hallen-WM bestreitet, bezifferte sie auf 50-50. Der Fokus liege auf die Freiluftsaison. Tritt sie in Belgrad an, wird sie kaum zu schlagen sein.
In Torun jedenfalls war sie erwartungsgemäß unschlagbar. Es entwickelten sich zwei Rennen. Das erste gegen die Zeit von Tsegay, das zweite um die Platzierungen dahinter. Lemlem Hailu (4:02,25) wurde zweite vor Freweyni Hailu, am Ende lagen fünf Äthiopierinnen vor Winnie Nanyondo aus Uganda. Beste Europäerin wurde Sara Kuivisto mit einem neuen finnischen Hallenrekord von 4:06,14 Minuten.
Bisset huscht an Weltmeisterin vorbei
Die größte Überraschung und den spannendsten Zieleinlauf des Abends gab es im 800m-Lauf der Frauen. Weltmeisterin Halimah Nakaayi agierte in der Favoritenrolle und drückte eingangs der vierten Runde auf das Gaspedal, sie konnte sich aber nicht von ihren Verfolgerinnen lösen. So ging ein Quartett auf engstem Raum in die letzte Kurve. Catriona Bisset scherte ausgangs dieser auf Bahn zwei aus, Tigist Girma erkannte, dass an der Innenkante der Innenbahn eine kleine Lücke aufging, in die sie reinstach. Nur für die Lokalmatadorin Angelika Cichocka war kein Platz mehr zur Attacke. Sie tröstete sich mit dem Hallen-WM-Limit.
Erst das Fotofinish bestätigte, dass die Australierin in ihrem erst zweiten Hallenrennen überhaupt außen zwei Überholmanöver auf der Ziellinie abschloss und in einer Zeit von 2:00,16 Minuten tatsächlich das Rennen gewann. Nach dem guten Auftritt in Birmingham am Samstag, wo sie einen australischen Rekord markierte (siehe RunAustria-Bericht), ist die 27-Jährige, die sich aus sportlichen Gründen gegen den australischen Sommer und für den europäischen Winter entschieden hat, im erweiterten Kreis der Medaillenanwärterinnen bei den Hallen-Weltmeisterschaften von 18. bis 20. März in Belgrad. Nakaayi und Girma wurden jeweils mit einer Zeit von 2:00,19 Minuten gewertet, im Falle der 19-jährigen Äthiopierin ist es eine persönliche Bestzeit.
Kszczot bewirbt sich für WM-Nominierung
Im 800m-Lauf der Männer feierte Elliot Giles, der betonte, sein Rennen genossen zu haben, seinen zweiten Saisonsieg in der World Athletics Indoor Tour Gold nach jenem zum Auftakt in Karlsruhe und hat beste Chancen, dass seine aktuell 27 Punkte für den Gesamtsieg reichen. Denn vor dem Finale in Madrid hat nur der Spanier Mariano Garcia Chancen, den Briten zu überholen – Bryce Hoppel hätte bei einem Start die Chance, gleichzuziehen. Giles, ein starke Hallenläufer, übernahm die Führung gut 100 Meter vor dem Ziel von Collins Kipruto und war in einer Zeit von 1:45,42 Minuten ungefährdet. Auch Andreas Kramer kam noch am Kenianer vorbei, in dessen Rücken die Polen Marcin Lewandowski und der sichtlich bestens gelaunte Adam Kszczot ihre Endspurts setzten. Für den dreifachen Hallen-Europameister war es das bisher schnellste Rennen in der Saison. Würde er nicht für die Hallen-WM nominiert, wäre das Rennen in Torun das letzte seiner Karriere auf internationalem Parkett – aktuell hält er allerdings sehr gute Karten für eine WM-Teilnahme in der Hand. Das gilt auch für den sechstplatzierten Kacper Lewalski, Junioren-EM-Silbermedaillengewinner 2021, der einen polnischen Junioren-Hallenrekord markierte (1:46,89).
Girma schlägt Barega erneut
Ein ähnliches Rennen wie fünf Tage zuvor in Liévin (siehe RunAustria-Bericht) entwickelte sich im 3.000m-Lauf der Männer. Keine Tempojagd, dafür ein taktisch geprägter Mittelteil und ein spannender Positionskampf im Finale. Selemon Barega führte ein Quartett in die letzte Runde. Lamecha Girma, Sieger in Liévin, schnappte sich auf der Gegengerade Getnet Wale und auf der Zielgerade Barega, um sich in einer Zeit von 7:31,09 Minuten den Sieg zu holen. Damit übernimmt der 21-Jährige auch die Führung in der World Athletics Indoor Tour Gesamtwertung von Adel Mechaal, bei dessen Heimspiel in Madrid Anfang März die Entscheidung fallen muss. Der Kenianer Jacob Krop wurde in einer persönlichen Hallenbestzeit von 7:31,90 Minuten noch Dritter.
Vom nicht ganz rasanten Tempo konnte Elzan Bibic profitieren. Der Serbe, der bei der Hallen-WM ein Heimspiel haben wird, kam als Fünfter ins Ziel und verbesserte seinen fünf Tage alten serbischen Hallenrekord auf knapp unter 7:40 Minuten.
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