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Kwizera und Jeruto gewinnen in Sevilla

Es ist bereits der dritte Sieg bei einem bedeutenden Crosslauf in Spanien für den auf der Iberischen Halbinsel ansässigen Rodrique Kwizera, der aus Burundi stammt. Der zweite bei einem Crosslauf der World Cross Country Tour Gold. „Unglaublich! Es läuft wirklich…

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Es ist bereits der dritte Sieg bei einem bedeutenden Crosslauf in Spanien für den auf der Iberischen Halbinsel ansässigen Rodrique Kwizera, der aus Burundi stammt. Der zweite bei einem Crosslauf der World Cross Country Tour Gold. „Unglaublich! Es läuft wirklich erstaunlich gut in dieser Crosslauf-Saison. Ich fühle mich im Gelände aktuell sehr wohl“, sagte der 22-Jährige, der die 10,1 Kilometer lange Strecke in 28:33 Minuten bewältigte, nach seinem Triumph beim Cross Internacional de Italica vor den Toren der südspanischen Großstadt Sevilla. So richtig ins Rampenlicht der internationalen Laufszene hat sich Kwizera vor seiner beeindruckenden Serie an Erfolgen im Crosslauf, die noch kein Ende gefunden hat, davor nicht geschoben. 2019 gelang ihm bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Aarhus ein starker elfter Rang. Wenige Monate später qualifizierte er sich für die WM von Doha und belegte im 10.000m-Lauf Rang 15. Einen Sieger aus Burundi gab es in der nun 40-jährigen Veranstaltungsgeschichte des Cross Internacional de Italica übrigens noch nie.

Titelverteidiger knapp geschlagen

Nun gelingen ihm aber Siege über prominente Kontrahenten und das am laufenden Band. In Sevilla musste Tadese Worku, als einer der hoffnungsvollsten Talente des internationalen Laufsports Kandidat auf den entsprechenden Award von World Athletics für den Jungstar des Jahres, die Endschnelligkeit Kwizeras anerkennen. Der 19-jährige Äthiopier, Vize-Weltmeister in dieser Disziplin und Sevilla-Sieger 2020, war im Endspurt um eine Sekunde langsamer und musste sich in 28:34 Minuten mit Platz zwei zufrieden geben. Sein Landsmann Nibret Melak sicherte sich den dritten Stockerlplatz noch vor Aron Kifle, der vor einer Woche in Atapuerca gewonnen hatte. In beiden Rennen schafften es die Sieger von Atapuerca in Sevilla nicht aufs Siegerfoto.

Bester Spanier war Carlos Mayo als Sechster, der in der Anfangsphase gemeinsam mit seinem Landsmann und Routinier Ayad Lamdassem das Tempo bestimmt hatte. Es ist das Topresultat in der bisherigen Crosslauf-Saison für den 26-Jährigen. Abdessamad Oukhelfen kam als Siebter ins Ziel, neben Lamdassem schaffte es mit Raul Celada noch ein vierter Spanier unter die besten Zehn.

Kenianische Läuferinnen dominieren

Bei den Frauen ließen sich Kenias Stars dieses Mal nicht von der eritreeischen Außenseiterin Rahel Daniel überraschend, so wie bei deren Sensationssieg vor einer Woche in Atapuerca (siehe RunAustria-Bericht). Die 20-Jährige musste sich dieses Mal mit Rang fünf begnügen. Die spätere Siegerin Norah Jeruto hatte mit einem hohen Tempo von Beginn an dafür gesorgt, dass Überraschungssiege rechtzeitig ausgeschlossen werden konnten. Gemeinsam mit Junioren-Weltmeisterin Beatrice Chebet setzte sie sich früh vom Rest des prominenten Elitefelds ab, später erreichte mit Margaret Kipkemboi eine dritte Kenianerin das führende Duo, während Senbere Teferi, eine starke Crossläuferin, bei ihrem Saisondebüt an Boden verlor.

Im Finale entwickelte sich ein Duell zwischen Jeruto und Kipkemboi, das die Weltjahresschnellste im 3.000m-Hindernislauf für sich entscheiden konnte. In einer Zeit von 24:22 Minuten für die 7,9 Kilometer lange Strecke der Frauen fixierte die 26-Jährige ihren ersten Sieg bei einem großen internationalen Crosslauf – es ist das erste Mal, dass die für einen kasachischen Klub laufende Kenianerin sich im Winter dem Crosslauf widmet. Dagegen bewahrheitete sich neuerlich, dass Kipkemboi zwar eine regelmäßige Podestläuferin bei den wichtigsten Crossläufen in Europa ist, aber keine Siegläuferin. Einer gelang ihr neben zahlreichen zweiten und dritten Plätzen – im Jänner 2020 in Sevilla.

Beste Europäerin war die vierfache Crosslauf-Europameisterin Yasemin Can aus der Türkei auf Rang elf, kurze Zeit später erreichte mit Carolina Robles die schnellste Spanierin das Ziel auf der Crosslauf-Strecke in Santiponce nahe Sevilla, die von etlichen Ruinen und Gemäuern aus der Römerzeit gesäumt ist.

Ergebnisse Cross Internacional de Italica 2021

Männer (10.100 Meter)

  1. Rodrique Kwizera (BUR) 28:33 Minuten
  2. Tadese Worku (ETH) 28:34 Minuten
  3. Nibret Melak (ETH) 28:42 Minuten
  4. Aron Kifle (ERI) 28:49 Minuten
  5. Thomas Ayeko (UGA) 28:59 Minuten
  6. Carlos Mayo (ESP) 29:08 Minuten
  7. Abdessamad Oukhelfen (ESP) 29:31 Minuten
  8. Albert Rop (BRN) 29:32 Minuten
  9. Ayad Lamdsassem (ESP) 29:34 Minuten
  10. Raul Celada (ESP) 29:42 Minuten

Frauen (7.920 Meter)

  1. Norah Jeruto (KEN) 24:22 Minuten
  2. Margaret Kipkemboi (KEN) 24:23 Minuten
  3. Beatrice Chebet (KEN) 24:35 Minuten
  4. Senbere Teferi (ETH) 24:38 Minuten
  5. Rahel Daniel (ERI) 24:58 Minuten
  6. Eva Cherono (KEN) 25:22 Minuten
  7. Esther Chebet (UGA) 25:27 Minuten
  8. Fancy Cherono (KEN) 25:37 Minuten
  9. Dolshi Tesfu (ETH) 25:43 Minuten
  10. Lucy Maiwa (KEN) 25:46 Minuten
  11. Yasemin Can (TUR) 25:55 Minuten
  12. Zerfe Wondemagegn (ETH) 26:02 Minuten

Cross Internacional de Italica

World Cross Country Tour

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