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Eine Marathon-Debütantin hat dem Berlin Marathon kräftig den Stempel aufgedrückt. Gotytom Gebreslase lief bei ihrem ersten Marathon eine Zeit von 2:20:09 Stunden und krönte sich auf Anhieb zur Siegerin bei einem World Marathon Major. Und das vor Favoritin Hiwot Gebrekidan.
Die 26-jährige Gotytom Gebreslase ist im Weltklassebereich noch eine unerfahrene Athletin. Zwei Halbmarathon-Resultate unter 1:09 Stunden brachte sie mit im Gepäck nach Berlin, während der Pandemie bestritt sie keinen einzigen Wettkampf – die Startplätze bei den wenigen Rennen waren sehr begrenzt und sehr begehrt. Umso phänomenaler war ihre gestrige Rückkehr auf die internationale Wettkampfbühne mit einer offensichtlich perfekt vorbereiteten Marathon-Premiere. „Obwohl es mein erster Marathon war, war es mein Ziel, zu gewinnen. Der Berlin Marathon hat eine fantastische Strecke und ich möchte auf jeden Fall wieder kommen“, jubelte die Siegerin.
Gebreslase gewann das Duell gegen ihre Landsfrau Hiwot Gebrekidan, die nach ihrem Sieg beim Eliterennen in Mailand Mitte Mai in 2:19:35 Stunden als Favoritin galt und 1:14 Minuten hinter der Siegerin auf Rang zwei ins Ziel kam. Die 26-Jährige lief anfänglich auch ihrer Rolle gemäß, gut abgedeckt von den Tempomachern, aber stets an der Spitze des Frauenfeldes, nachdem Alina Reh aus dem Rennen ausgestiegen war. Die Deutsche hatte nämlich keine Pacemaker-Startnummer und lief damit bei den Zwischenzeiten bei Kilometer fünf und zehn jeweils als Führende durch – neben einem qualitativ hochwertigen Trainingslauf auch eine nette PR-Maßnahme für sie. Als die Zeitnehmungsmatte beim Halbmarathon in einer Zeit von 1:09:19 Stunden stehen blieb, waren leise Hoffnungen auf einen Streckenrekord (2:18:11) noch intakt, jene auf eine Zeit unter 2:19 oder 2.20 Stunden allemal.
In der Mittelphase des Rennen lief es in der Frauen-Spitze. Kilometer-Teilzeiten zwischen 3:12 und 3:17 Minuten sorgten für die schnellste Rennphase und jene Phase, in der sich in der Topgruppe die Spreu vom Weizen trennte. Edith Chelimo wählte bald ihr eigenes Tempo, Shure Demise verlor nach gut einem Drittel der Distanz den Anschluss und so lagen beim Halbmarathon noch vier Läuferinnen vorne. Kurz darauf mussten auch Fancy Chemutai und Helen Tola zurückstecken, das äthiopische Duo an der Spitze erreichte die Zwischenzeit bei Kilometer 30 in einer Zeit von 1:38:26 Stunden.
Tola im Finale noch Dritte
Kurz vor der Zwischenzeit bei Kilometer 35 löste sich Gebreslase von ihrer Kontrahentin, die richtig große Lücke ging erst auf den letzten zweieinhalb Kilometern auf. Die Debütantin jubelte in einer Zeit von 2:20:09 Stunden, immerhin die drittschnellste Siegerzeit beim Berlin Marathon in den letzten zehn Jahren. Aus ihrer Ausgangsposition heraus eine Topleistung. Gebrekidan folgte in 2:21:29 Stunden, Helen Tola machte in 2:23:05 Stunden den äthiopischen Dreifachsieg perfekt.
Die in der Schweiz lebende 26-Jährige, also auch nur drittschnellste 26-Jährige des Tages, überholte auf den letzten fünf Kilometern noch die beste Kenianerin Edith Chelimo, die davor zwischen Kilometer zehn und Kilometer 35 von Position sieben auf Platz drei vorgekommen war. Der Lohn für die Viertplatzierte: eine persönliche Bestleistung von 2:24:23 Stunden, bei Kilometer 35 schien es noch, mehr zu werden. Den konträren Weg nahm Fancy Chemutai, die in ihren zweiten Marathon lange Zeit Dritte war und am Ende als Sechste ins Ziel kam.
Trotz verpasstem Ziel: „tolle Erfahrung“
Um die deutsche Topläuferin Rabea Schöneborn entwickelte sich von Beginn an eine schöne Gruppe mit den besten Europäerinnen im Rennen, der routinierte Tempomacher Steffel Uliczka organisierte den Plan. Kurz vor dem Halbmarathon löste sich die Polin Izabela Paszkiewicz aus der Gruppe und kam in einer Zeit von 2:27:41 Stunden als Siebte ins Ziel. Sie blieb zum dritten Mal nach 2017 und den polnischen Meisterschaften im April unter 2:30 Stunden und freute sich über eine persönliche Bestleistung.
Dieses Ziel hatten auch Schöneborn, die als Reserveläuferin bei den Olympischen Spielen nicht zum Einsatz gekommen ist, und die Schweizerin Martina Strähl. Die EM-Siebte verlor sieben Wochen nach Olympia nach zwei Dritteln der Distanz den Kontakt zu Schöneborn und wurde Zehnte. Die 27-jährige Deutsche konnte das Tempo der ersten Hälfte (knapp unter 1:14) fast weiterlaufen und finishte in einer Zeit von 2:28:49 Stunden. „Ich bin nicht ganz glücklich mit meiner Zeit, durch die hohen Temperaturen war es ein schwieriges Rennen. Aber eine tolle Erfahrung“, sagte die Berlinerin, die erstmals bei ihrem Heimat-Marathon startete. Die Atmosphäre entlang der Strecke war trotz des schönen Wetters nicht vergleichbar mit der Zeit vor der Pandemie. Der Berliner Bevölkerung wurde laut ARD-TV-Kommentar am deutschen Wahltag empfohlen, nicht an die Strecke zu kommen. Außerdem gab es keine Bands, die für Stimmung sorgten. Die Läuferinnen und Läufer erhielten über die „3G“-Regel Zugang zum Event und mussten mit Mund-Nasen-Schutz loslaufen, den sie nach wenigen Schritten wegschmeißen durften.
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