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32:54 Minuten – Julia Mayer pulverisiert ÖLV-10km-Rekord

Julia Mayer hat zum Auftakt in das VCM-Wochenende für einen sportlichen Paukenschlag gesorgt. Sie verbesserte den österreichischen Rekord im 10km-Straßenlauf von Andrea Mayr gleich um 18 Sekunden. Andreas Vojta lief bei sommerlichen Bedingungen eine neue persönliche Bestleistung von 29:03 Minuten.
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„Extrem geil!“

„Ich bin überwältigt“, jubelte die Wienerin nach dem Höhepunkt einer ohnehin schon erfolgreichen Saison, mit der ihr ein enormer Fortschritt in ihrer Leistungsfähigkeit gelang. Die laute Jubelschrei, verbunden mit breit nach oben ausgestreckten Armen der Jubelgeste verrieten bei der Zielankunft die große Freude über den gelungenen Lauf. „Es ist richtig cool, unter 33 Minuten gelaufen zu sein. Extrem geil!“, strahlte sie im Zielraum vor dem Burgtheater mit der Sonne um die Wette. Die Leistungssteigerung von über 40 Sekunden gegenüber ihrer im April aufgestellten persönlichen Bestleistung über diese Distanz führt sie auf Verbesserungen in mehreren Trainingsbereichen zurück, darunter auch zielgerichtete Ernährung und steigende Erfahrung im Ausdauerbereich. Der Wert der Leistung der 28-jährigen ehemaligen Fußballerin und Quereinsteigerin in die Leichtathletik zeigt sich beim Blick auf die europäische Jahresbestleistung im 10km-Straßenlauf. Dort ist Julia Mayer (DSG Wien) in die Top-15 gerückt.

Sehr zufrieden war sie mit der ersten Streckenhälfte, die sie mit bestem Laufgefühl in einer Zeit von etwa 32:15 Minuten absolviert hat. Für die selektivere zweite Hälfte sprach sie ihrem Tempomacher einen großen Dank für die Unterstützung aus. Hinter der Siegerin liefen Charleen Michaelis aus Deutschland (LC Villach) und Susanne Esser (runningGraz) ins Ziel und begleiteten die neue nationale Rekordhalterin auf das Siegerpodest. Die beiden absolvierten die zehn Kilometer lange Strecke, die heuer erstmals vom Start bei der Marx-Halle über einen Abstecher auf die Prater Hauptallee auf den Ring und dort bis zur Ziellinie auf Höhe des Burgtheaters führte, in 38:57 bzw. 42:21 Minuten.

© VCM / Leo Hagen

Ein Wettlauf gegen die Zeit

Andreas Vojta (team 2012.at) hat das Rennen der Männer erwartungsgemäß gewonnen und seine über acht Jahre alte persönliche Bestleistung um fünf Sekunden auf eine Zeit von 29:03 Minuten gesteigert. Damit rückt er um eine Position auf Rang fünf der ewigen heimischen Bestenliste vor. Diese Bestleistung verdiente er sich entlang der langen Zielgerade. „Ich habe die Zeit schon 200 Meter vor dem Ziel ticken gesehen. Ich wollte unbedingt unter 29 Minuten bleiben. Ich habe noch einmal alle Kräfte mobilisiert, leider bin ich hauchdünn vorbeigeschrammt.“ Dennoch zeigte sich der Niederösterreicher zwei Wochen nach seinem Staatsmeistertitel im Halbmarathon auch angesichts der hohen Temperaturen zufrieden mit seinem Sololauf. „Vor drei oder vier Jahren war ich froh, hier beim Vienna 10K unter 30 Minuten zu laufen. Jetzt bin ich eine Minute schneller, die Entwicklung stimmt also“, bilanzierte er. In den nächsten Jahren kann er sich vorstellen, beim Vienna City Marathon auch die Königsdisziplin in Angriff zu nehmen.

Der 16-jährige Emil Bezecny (DSG Wien), eines der größten Lauftalente des Landes, setzte sich im Kampf um Platz zwei in einer Zeit von 31:27 Minuten gegen seinen Vereinskollegen Timo Hinterndorfer (31:46) durch. Knapp 900 Läuferinnen und Läufer haben sich für die längste Distanz des Samstagsprogramm beim VCM angemeldet und damit mit hochwertigen Siegerleistungen den emotionalen Auftakt ins VCM-Wochenende mit Coca-Cola Inclusion Run, Daily Mile Run und VCM-Kinderlauf abgerundet.

© VCM / Leo Hagen

Auftakt mit Emotionen und bunter Vielfalt

Den Auftakt ins VCM-Wochenende bildete am Samstagnachmittag der Coca-Cola Integration Run. Mit seinem natürlich integrativen Charakter bietet der Laufsport eine vorbildhafte Bühne für Inklusion. Und dieses Signal sandte der Vienna City Marathon gemeinsam mit seinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus. „Der Vienna City Marathon steht für Gemeinsamkeit und Freude am Sport. Der Coca-Cola Inclusion Run bringt dies auf besonders emotionale Weise zum Ausdruck und setzt ein starkes Signal für das Miteinander in Sport und Gesellschaft“, betonte Wolfgang Konrad. Das bunte und stimmungsvolle Starterfeld beim Coca-Cola Inclusion Run machte die immense Vielfalt des Laufsports gut sichtbar und nützte die Bühne für wichtige Botschaften.

Anschließend versprühten die jungen Läuferinnen und Läufer beim Daily Mile Run und beim VCM-Kinderlauf große Lauffreude und genossen mit ihren Familien unvergessliche Laufmomente im Rahmen eines internationalen Marathonevents.

© VCM / Leo Hagen

Vienna City Marathon

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