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Olympia 2020: Bauchlandung für Äthiopien und Kenia über 5.000m

Fünf Jahre ist es her, als Kenia im Olympischen 5.000m-Vorlauf ein historisches Debakel erlebte. Ein Olympisches Finale ohne Kenianer. Viel besser war es in Tokio auch nicht, immerhin überzeugte Nicholas Kimeli als Sieger des ersten Vorlaufs in 13:38,96 Minuten. Er…

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Fünf Jahre ist es her, als Kenia im Olympischen 5.000m-Vorlauf ein historisches Debakel erlebte. Ein Olympisches Finale ohne Kenianer. Viel besser war es in Tokio auch nicht, immerhin überzeugte Nicholas Kimeli als Sieger des ersten Vorlaufs in 13:38,96 Minuten. Er ist der einzige Kenianer, der den Sprung ins Finale geschafft hat. Noch desolater lief es für die Äthiopier: Getnet Wale, Vierter des 3.000m-Hindernislaufs lieferte nach El Bakkali am Vormittag den zweiten Beweis, dass das Hindernislauf-Finale Kraft gekostet hat. Er wurde nur Neunter im ersten Vorlauf und war damit noch deutlich besser als Nibret Melak. Einziger Äthiopier im Finale ist daher Milkesa Mengesha, der aber auch die Zeitregel zu Hilfe brauchte.

Der zweite Vorlauf war wesentlich schneller als der erste, auch weil erst Paul Chelimo und dann Joshua Cheptegei das Tempo gestalteten. Und dieser Lauf war ungleich besser besetzt mit den ugandischen Topstars Cheptegei und Jacob Kiplimo, die sich im Endspurt kontrolliert zurückhielten, Olympia-Medaillengewinner Chelimo und dem in dieser Saison starken Spanier Mohamed Katir, der den zweiten Vorlauf in 13:30,10 Minuten gewann. Uganda stellt wie die USA drei der 15 Finalisten am Freitagmittag um 13 Uhr mitteleuropäischer Zeit, Kanada mit Mo Ahmed und Justyn Knight zwei. Aus Europa haben es neben Katir nur der Brite Andrew Butchart und der Franzose Jimmy Gressier ins Finale geschafft, Marc Scott und Hugo Hay hatten Pech bei der Zeitregel. Der Schweizer Jonas Raess und der Deutsche Mohamed Mohumed hatten keine Chance genauso wenig wie der Italiener Yemaneberhan Crippa, dessen Aus zumindest eine kleine Überraschung war. Exotischster Finalist ist Luis Grijalva aus Guatemala.

Einige der besten 5.000m-Läufer der Welt fehlten, darunter der Weltjahresschnellste Jakob Ingebrigtsen und Stewart McSweyn, weil die Vorläufe über 1.500m und 5.000m am selben Tag auf dem Programm standen und beide sich für die Mittelstrecke entschieden. Und Sifan Hassan gibt’s eben auch nur eine.

Olympische Spiele von Tokio 2020

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