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Kipyegons potenter Konter und ein gewissermaßen absurder 800m-Lauf

Sie ist Olympiasiegerin, sie ist Weltmeisterin. Aber ihr Meisterstück hat Faith Kipyegon beim Diamond-League-Meeting in Monaco 2021 abgelegt. Am Freitagabend stürmte die 27-Jährige auf der schnellen Bahn im Stade Louis II zu einer Zeit von 3:51,07 Minuten. Es ist die…

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Sie ist Olympiasiegerin, sie ist Weltmeisterin. Aber ihr Meisterstück hat Faith Kipyegon beim Diamond-League-Meeting in Monaco 2021 abgelegt. Am Freitagabend stürmte die 27-Jährige auf der schnellen Bahn im Stade Louis II zu einer Zeit von 3:51,07 Minuten. Es ist die viertschnellste Zeit der Geschichte, exakt eine Sekunde „langsamer“ als der Weltrekord von Genzebe Dibaba, den die Äthiopierin ebenfalls in Monaco aufgestellt hat. 2015. Fast drei Sekunden schneller als ihr eigener kenianischer Landesrekord. Aber mehr verblüffte fast die Art und Weise, wie sie Sifan Hassan abkochte und keine Chance ließ. Zentimeter um Zentimeter rückte sie in der letzten Runde näher an die Schulterblätter der favorisierten Holländerin, die sich das Ziel gesetzt hatte, den Weltrekord von 3:50,07 Minuten anzugreifen. Tempomacherin Chanelle Price und die Wavelights waren darauf instruiert.

https://youtu.be/nLlKxNpiXZg

„Role Model“

Hassan hatte zu kämpfen, konnte das Tempo der US-amerikanischen Schrittmacherin nicht ganz folgen, die die ersten 400m in 1:01,41, die ersten 800m in 2:03,59 Minuten absolviert hat. Es folgte eine weitere 62er Runde, trotzdem war Hassan nicht alleine. Kipyegon und bis 300 Meter vor dem Ende Fremwenyi Hailu hingen an den Sporen der Führenden. 120 Meter vor dem Ziel – sehr angestrengtes Gesicht mit aufgerissenem Mund bei Hassan enorm fokussierter Blick, fast maschinenähnlich bei Kipyegon – löste sich die Kenianerin aus dem Windschatten ihrer Rivalin und fand in ihrem Getriebe einen Renngang. 3:51,07 Minuten, gepaart mit einem Konter, den Hassan sich merken wird. Zweieinhalb Sekunden nahm die Siegerin ihrer Verfolgerin ab, die 28-jährige Holländerin ist die erste Läuferin der Geschichte, die dreimal unter 3:54 Minuten gelaufen ist. Sie, die unter der Federführung des ehemaligen Europameisters Bram Som zum Champion gereift ist und nach ihrer Mutterpause sich dank des Coachings von Patrick Sang das Tempo für absolute Weltklassezeiten aneignen konnte. Als „Role Model“ fühle sie sich, sagte sie in Monaco: Eine Schwangerschaft bedeute für junge Sportlerin nicht das Ende der Karriere: „Man kann als Siegerin zurückkommen!“

Mit schrecklichem Gefühl zu Top-Zeit

Weniger Spaß hatte Hassan an diesem Rennen. „Ich bin glücklich mit der Zeit, weil ich mich wirklich nicht gut gefühlt habe. Mein Körper fühlte sich den ganzen Tag schrecklich an!“ Das sagte sie nach der zweitbesten Zeit ihrer Karriere. Stimmt das ohne Übertreibung, dürfte der Weltrekord unter Optimalbedingungen fallen. Die 20-jährige Hailu lief eine persönliche Bestleistung von 3:56,28 Minuten und liegt nun auf Rang drei der ewigen äthiopischen Bestenliste. Wie erwartet war das Rennen, in dem die beiden Deutschen Hanna Klein und Sara Benfares keine entscheidende Rolle übernehmen konnten, eine Zweiklassengesellschaft. Die viertplatzierte Winnie Nanyondo hatte bereits zehn Sekunden Rückstand auf die Siegerin.

800m-Welt auf den Kopf gestellt

Wer vor dem Rennen in Monaco, also gut drei Wochen vor Start der Olympischen Wettkämpfe die Verhältnisse im 800m-Lauf der Frauen analysiert hat, darf nun seine/ihre Arbeit ganz von neuem beginnen. Denn die 800m-Welt wurde so ziemlich auf den Kopf gestellt. Rose Mary Almanza, am Sonntag noch Siegerin in Stockholm (siehe RunAustria-Bericht), wurde in Monaco Letzte. Und das nicht in einer Katastrophenzeit, sondern in guten 1:58,51 Minuten. Sie hatte sich zu viel zu gemutet, die unsouveräne Tempomacherin Sahily Diago führte sie unter 55 Sekunden in die zweite Runde. Doch Almanza hatte das Tempo nicht halten können und war schon auf der Gegengerade geschlagen.

Die britische Meisterin Keely Hodgkinson schien als britische Nummer eins nach Tokio zu reisen, jetzt ist sie nur mehr die Nummer drei. Denn 1.500m-Europameisterin Laura Muir schaffte ihr Meisterstück auf ihrer Kurzdistanz mit einem Fabelspurt im Finale. Kurioserweise an jenem Tag, an dem sie bestätigte, dass sie in Tokio doch keinen Doppelstart plant, sondern sich rein auf die 1.500m konzentriert. Interessanter Zug, denn a) wurde bereits nominiert und b) wird Muir über 800 keine stärkere Gegnerin finden als in Faith Kipyegon im 1.500m-Lauf.

In einem von Beginn an unverschämt schnellen Rennen stürmte die Schottin als Vierte aus der letzten Kurve, setzte sich auf die Außenbahn und überrumpelte von dort auf den letzten Metern des Wettkampfs all ihre Kontrahentinnen. Mit einer Zeit von 1:56,73 Minuten gelang eine Steigerung 1,7 Sekunden ihres „Hausrekords“, ihre zweitplatzierte Trainingspartnerin und Landsfrau Jemma Reekie steigerte ihre persönliche Bestleistung um 1,3 Sekunden auf eine Zeit von 1:56,96 Minuten. „Ich bin so schnell gelaufen wie ich konnte“, bilanzierte Muir, „Ich hätte keine bessere Generalprobe für die Olympischen Spiele ablegen können.“ Muir und Reekie sind nun in der ewigen britischen Bestenliste die Nummern zwei und drei hinter Kelly Holmes. Die drittplatzierte US-Amerikanerin Kate Grace schaffte zum dritten Mal in Folge binnen weniger Tage eine persönliche Bestleistung. Die aus der Kurve heraus führende Natoya Goule musste sich mit Rang vier begnügen, die Französin Renelle Lamote blieb erstmals unter 1:58 Minuten. Bezeichnend für dieses verrückt schnelle Rennen ist folgende Tatsache: Die amtierende Weltmeisterin Halimah Nakaayi lief einen Landesrekord von Uganda von 1:58,03 Minuten und wurde Siebte!

Coburn stürzt am letzten Wassergraben

Der 3.000m-Hindernislauf der Frauen bot den rund 8.000 Zuschauern in Monaco einen besonders dramatischen Rennverlauf. Erstens versuchte Hyvin Kiyeng ihre überraschende Hauptgegnerin des Abends, Emma Coburn mehrfach abzuschütteln. Die ehemalige Weltmeisterin blieb trotz der schnellen ersten beiden Kilometer (2:58,78, 3:02,06) immer im Rücken der Führenden und damit noch vor Weltrekordhalterin Beatrice Chepkoech. Als eingangs des letzten Kilometers eine größere Lücke entstand, schien Kiyengs neuerlicher Sieg wahrscheinlich. Doch in der letzten Runde pirschte sich Coburn noch einmal heran. Alles schien bereits für Coburns ersten Diamond-League-Sieg seit sieben Jahren, bis das Drama den Höhepunkt erreichte. Ein Sturz am letzten Wassergraben verhinderte die Möglichkeit eines prestigeträchtigen Siegs. „Verdammt, verdammt, verdammt!“, twitterte sie später. Die US-Amerikanerin raffte sich behutsam auf und joggte das Rennen auf Rang vier zu Ende: 9:09,02. Kiyeng feierte somit nach Stockholm den zweiten Sieg in Folge in 9:03,82 Minuten, Chepkoech rettete dank guter Schlussphase in ihrem mit Abstand besten Saisonrennen immerhin Rang zwei vor Winfred Yavi: 9:04,94 bzw. 9:05,45. Die Deutsche Gesa Krause beendete das Rennen als Fünfte in 9:15,03 Minuten, Elizabeth Bird verbesserte in 9:22,80 Minuten den neun Jahre alten britischen Rekord von Barbara Parker um knapp eineinhalb Sekunden.

Katir schnuppert an Ingebritgsens Europarekord

Ein enormes Spektakel bot auch der 1.500m-Lauf der Männer. Drei Wochen nach seinem Debakel bei den Trials, das ihm eine Olympia-Teilnahme verhagelte, manifestierte Timothy Cheruiyot seine Nummer-eins-Position im 1.500m-Lauf und setzte mit einem starken Start-Ziel-Sieg in einer neuen persönlichen Bestleistung und Weltjahresbestleistung von 3:28,28 Minuten ein starkes Zeichen. „Hoffentlich hilft das, um doch noch ins Team für Tokio zu rutschen“, sagte er anschließend. Die Sensation des Rennens war aber nicht der vierte Monaco-Sieg in Serie und 15. in der Diamond League insgesamt für den 25-jährigen Kenianer, sondern der zweiten Platz von Mohamed Katir. Der Spanier, der vor knapp zwei Monaten bereits in Gateshead mit einem Diamond-League-Sieg im 5.000m-Lauf glänzte, in Florenz den spanischen Rekord brach, hätte beinahe den 1.500m-Europarekord von Jakob Ingebrigtsen geknackt. In einer Fabelzeit von 3:28,76 Minuten verfehlte er ihn lediglich um winzige 0,08 Sekunden und löschte auch den spanischen Rekord von Fermin Cacho aus dem Jahr 1997 (3:28,95) aus. Katir, Hallen-WM-Vierter über 3.000m, war mit einer Bestleistung jenseits der 3:36 in die Saison gestartet und im Mai eine Zeit von 3:33 gelaufen, fast fünf Sekunden langsamer als in Monaco.

Insbesondere imponierte, wie Katir auf den letzten 500 Metern sukzessive Positionen gut machte. Auch Jakob Ingebrigtsen, hinter dem er den Großteil des Rennens verbrachte, überholte er. Der Norweger, der lange Zeit nicht ganz vorne agierte, wurde in 3:29,25 Minuten Dritter und zeigte sich sehr zufrieden, da er aufgrund einer Infektion zuletzt nicht in vollem Umfang trainieren konnte. Stewart McSweyn steigerte seinen australischen Rekord um exakt eine Sekunde auf eine Zeit von 3:29,51 Minuten und unterbot damit auch den ozeanischen Kontinentalrekord des Neuseeländers Nick Willis um 0,15 Sekunden. WM-Medaillengewinner Marcin Lewandoski steigerte seine nationale Bestleistung um gut eine Sekunde auf eine Zeit von 3:30,42 Minuten und ist nun für die sieben besten polnischen 1.500m-Zeiten zuständig.

Das Niveau in Monaco war irre. Hallen-Weltmeister Samuel Tefera wurde trotz persönlicher Bestleistung nur Siebter. Vier Läufer blieben unter 3:30, sieben unter 3:31, neun unter 3:32. Australiens Shootingstar Jye Edwards schaffte eine persönliche Bestleistung von 3:33,23 Minuten, das reichte gerade einmal für Position zwölf.

Wie immer in Monaco: Amos kam, sah und siegte

Drei Laufentscheidungen der Männer standen an der Cote d’Azur auf dem Programm, dreimal gab es eine Weltjahresbestleistung. Obwohl er am Ende nicht zuständig dafür war, ging der größte Benefit dafür im 800m-Lauf an Marco Arop. Der junge Kanadier scheute sich nämlich nicht, gegen die prominenten Rivalen aus Ostafrika von Beginn an auf das Tempo zu drücken und am Ende der beachtlichen Tempoarbeit von Patryk Sieradzki das Tempo hochzuhalten. Im Finale auf der Zielgerade wurde er zwar noch von Nijel Amos und Emmanuel Korir überholt, in einer Zeit von 1:43,26 Minuten freute sich der 22-Jährige aber über eine deutliche Bestleistung (0,74 Sekunden schneller als am Sonntag in Stockholm) und schrammte nur haarscharf am kanadischen Rekord von Brandon McBride vorbei, der diesen ebenfalls in Monaco aufgestellt hat (800m).

Nijel Amos bestritt seinen Saisoneinstieg und kehrte auf höchstem Niveau auf die internationale Bühne zurück. Unüblich, dass er nicht vorne weg lief, doch von Rang drei aus ausgangs der Kurve gelang ihm der beste Schlussspurt. In einer Zeit von 1:42,91 Minuten glückte dem 24-Jährigen die erste sub-1:43-Zeit überhaupt seit der WM 2019, er selbst lief genau vor zwei Jahren in Monaco schneller. „Es ist immer ein gutes Gefühl, hier in Monaco zu laufen. Ich gewinne hier immer, laufe immer ein schnelles Rennen, egal in welcher Form ich anreise. Es ist immer ein positives Gesamterlebnis“, jubelte er nach dem Rennen. 2014, 2018 und 2019 hatte er davor in Monaco schon gewonnen, insgesamt war es der 14. Diamond-League-Sieg seiner Karriere. Mehr hat von den (theoretisch) Aktiven nur David Rudisha. Emmanuel Korir wurde in seinem schnellsten Rennen seit langer Zeit Zweiter (1:43,04).

Falsche Glocke irritiert Kigen

Die kurioseste Szene des Meetings gab es im 3.000m-Hindernislauf der Männer. Der Wettkampfrichter verzählte sich bei den Runden und ließ die Glocke bereits vor der vorletzten Runde ertönen. Dadurch ließ sich der führende Kenianer Benjamin Kigen aus dem Konzept bringen, er war überrascht, dass noch eine Runde anstand und fiel bis auf Rang sieben zurück. Lamecha Girma profitierte bei seinem Comeback und feierte in einer Weltjahresbestleistung von 8:07,81 Minuten einen knappen Sieg vor Abraham Kibiwot. Stark präsentierten sich die beiden Franzosen Djilali Bedrani und Mehdi Belhadj auf den Positionen drei und vier, Letzterer mit klarer persönlicher Bestleistung von 8:12,43 Minuten. Es mag der einzige der sechs Läufe gewesen sein, der wenig Aussagekraft Richtung Olympischer Spiele gehabt haben könnte.

Ergebnisse Meeting Herculis EBS in Monaco 2021

800m-Lauf der Frauen

  1. Laura Muir (GBR) 1:56,73 Minuten *
  2. Jemma Reekie (GBR) 1:56,96 Minuten *
  3. Kate Grace (USA) 1:57,20 Minuten *
  4. Natoya Goule (JAM) 1:57,.35 Minuten
  5. Habitam Alemu (ETH) 1:57,71 Minuten
  6. Renelle Lamote (FRA) 1;57,98 Minuten
  7. Halimah Nakaayi (UGA) 1:58,03 Minuten ***
  8. Catriona Bisset (AUS) 1:58,42 Minuten
  9. Rose Mary Almanza (CUB) 1;58,51 Minuten

800m-Lauf der Männer

  1. Nijel Amos (BOT) 1:42,91 Minuten **
  2. Emmanuel Korir (KEN) 1:43,04 Minuten
  3. Marco Arop (CAN) 1:43,26 Minuten *
  4. Ferguson Rotich(KEN) 1:43,57 Minuten
  5. Elliot Giles (GBR) 1:44,07 Minuten
  6. Patryk Dobek (POL) 1:44,28 Minuten
  7. Clayton Murphy (USA) 1:44,41 Minuten
  8. Amel Tuka (BIH) 1:44,85 Minuten

    11. Bryce Hoppel (USA) 1:47,74 Minuten

1.500m-Lauf der Frauen

  1. Faith Kipyegon (OKEN) 3:51,07 Minuten ** / ****
  2. Sifan Hassan (NED) 3:53,60 Minuten
  3. Freweyni Hailu (ETH) 3:56,28 Minuten *
  4. Winnie Nanyondo (UGA) 4:01,18 Minuten
  5. Ciara Mageean (IRE) 4:02,48 Minuten
  6. Esther Guerrero (ESP) 4:02,53 Minuten
  7. Winny Chebet (KEN) 4:02,77 Minuten
  8. Aurore Fleury (FRA) 4:03,35 Minuten *
  9. Hanna Klein (GER) 4:03,42 Minuten

    12.Sara Benfares (GER) 4:07,30 Minuten *

1.500m-Lauf der Männer

  1. Timothy Cheruiyot (KEN) 3:28,28 Minuten * / **
  2. Mohamed Katir (ESP) 3:28,76 (NR)
  3. Jakob Ingebrigtsen (NOR) 3:29,25 Minuten
  4. Stewart McSweyn (AUS) 3:29,51 Minuten *****
  5. Charles Simotwo (KEN) 3:30,30 Minuten *
  6. Marcin Lewandowski (POL) 3:30,42 Minuten ******
  7. Samuel Tefera (ETH) 3:30,71 Minuten *
  8. Azeddine Habz (FRA) 3:31,74 Minuten *
  9. Melese Nberet (ETH) 3:31,82 Minuten *
  10. Filip Ingebrigtsen (NOR) 3:32,33 Minuten

3.000m-Hindernislauf der Frauen

  1. Hyvin Kiyeng (KEN) 9:03,82 Minuten
  2. Beatrice Chepkoech (KEN) 9:04,94 Minuten
  3. Winfred Yavi (BRN) 9:05,45 Minuten
  4. Emma Coburn (USA) 9:09,02 Minuten
  5. Gesa Krause (GER) 9:15,03 Minuten
  6. Geneviève Gregson (AUS) 9:17,81 Minuten
  7. Elizabeth Bird (GBR) 9:22,80 Minuten *******
  8. Lomi Muleta (ETH) 9:22,84 Minuten

3.000m-Hindernislauf der Männer

  1. Lamecha Girma (ETH) 8:07,75 Minuten **
  2. Abraham Kibiwott (KEN) 8:07,51 Minuten
  3. Djilali Bedrani (FRA) 8:11,17 Minuten
  4. Mehdi Belhadhj (FRA) 8:12,43 Minuten *
  5. Hillary Bor (USA) 8:14,69 Minuten
  6. Ahmed Abdelwahed (ITA) 8:14,86 Minuten
  7. Benjamin Kigen (KEN) 8:15,09 Minuten
  8. Bikila Takele (ETH) 8:15,12 Minuten

* neue persönliche Bestleistung
** neue Weltjahresbestleistung
*** neuer ugandischer Landesrekord
**** neuer kenianischer Landesrekord
***** neuer ozeanischer Kontinentalrekord und australischer Landesrekord
****** neuer polnischer Landesrekord
******* neuer britischer Landesrekord

Meeting Herculis EBS

Wanda Diamond League

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