Nach Unglück: China verbietet Extremsport, darunter Ultramarathons

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Nicht einmal zwei Wochen, nachdem bei einem Ultramarathon in der Provinz Gansu 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgrund extremer Wetterbedingungen ums Leben gekommen sind (siehe RunAustria-Meldung), hat die chinesische Regierungen drastisch auf das Unglück reagiert. Alle Hoch-Risiko-Sportevents, bei denen die Verantwortung unklar ist, Regeln nicht lückenlos und Sicherheitsstandards mangelhaft sind, sind bis aufs weitere untersagt, gab das Sportministerium laut eines Berichts der britischen Tageszeitung „The Guardian“ unter Berufung auf die South China Morning Post bekannt. Darunter fallen Cross- & Trailläufe wie auch Ultramarathons, Sportevents in der Wüste oder Wing-Suit-Flüge. Außerdem hat das Sportministerium Ermittlungen zum Status quo in der Szene angekündigt.

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