Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

Starke Leistungen beim Portland Track Festival

Das zweitägige Meeting in der Hauptstadt des US-Bundesstaats Oregon mit insgesamt zehn Laufentscheidungen hielt, was es dank der starken Besetzung von Läuferinnen und Läufern, die überwiegend in Portland oder Umgebung trainieren, oder aus den USA und Kanada anreisten, versprach. Den…

Weiterlesen

Share your love

Das zweitägige Meeting in der Hauptstadt des US-Bundesstaats Oregon mit insgesamt zehn Laufentscheidungen hielt, was es dank der starken Besetzung von Läuferinnen und Läufern, die überwiegend in Portland oder Umgebung trainieren, oder aus den USA und Kanada anreisten, versprach. Den erstaunlichsten der drei Meetingrekorde lieferte wohl die Kanadierin Gabriela DeBues-Stafford ab, die die kanadischen Rekorde im 1.500m-Lauf und 5.000m-Lauf hält, in Portland aber auf der Unterdistanz glänzte. Sie gewann das Rennen in einer Zeit von 1:58,70 Minuten, verbesserte ihre zwei Wochen alte persönliche Bestleistung um 1,33 Sekunden und schob sich auf Rang vier der ewigen kanadischen Bestenliste, die von Melissa Bishop-Nriagu angeführt wird, die auch die nationale Jahresbestenliste hält. Die zweite verblüffende Leistung dieses Wettkampfs kam von der US-Amerikanerin Sabrina Southerland, die ihren drei Jahre alten „Hausrekord“ um zwei Sekunden auf 1:58,82 Minuten senkte und noch vor Kate Grace Zweite wurde. Das Rennen war so dicht, dass WM-Medaillengewinnerin Raevyn Rogers nur Sechste wurde, obwohl sie unter zwei Minuten blieb.

Meetingrekorde auch für Hull, Fischer und Osako

Einen Meetingrekord – und damit ein Achtungszeichen nach einem eher bescheidenen Saisonstart – schaffte Jessica Hull im 5.000m-Lauf der Frauen. Der Weg zum Wettkampfsieg war allerdings ein haariger. In einer Zeit von 14:57,00 Minuten hatte sie im Ziel gerade einmal 0,07 Sekunden Vorsprung auf die seit Wochen in Topform agierende Kanadierin Andrea Seccafien, die wie ihre drittplatzierte Landsfrau Julie-Anne Staehli eine neue persönliche Bestleistung erzielte – die neuen Positionen drei und vier in der ewigen kanadischen Bestenliste. Den dritten Meetingrekord des Wochenendes markierte der US-Amerikaner Grant Fisher im 5,000m-Lauf der Männer in 13:19,52 Minuten, den vierten Suguru Osako im 10.000m-Lauf der Männer in einer Zeit von 27:56,44 Minuten. Sein ehemaliger NOP-Trainingskollege Galen Rupp musste sich in seinem ersten Bahnrennen seit drei Jahren dagegen mit Rang vier in 28:00,37 Minuten zufrieden geben.

US-amerikanische Siege

Mit viel Spannung wurde das Duell zwischen Donavan Brazier und Emmanuel Korir erwartet. Der sechstschnellste 800m-Läufer aller Zeiten aus Kenia war zuletzt vorwiegend auf der halben Distanz unterwegs und musste sich in Portland hinter dem Weltmeister anstellen. Wie schon in Doha 2019 gewann Brazier und Korir kam als Dritter ins Ziel. Braziers Siegerzeit bei seinem ersten Freiluft-800er in diesem Jahr lautete 1:45,09 Minuten, der starke Mexikaner Jesus Tonatiu Lopez wurde Zweiter, Matt Centrowitz Fünfter.

Ein enorm flottes Rennen wurde auch der 1.500m-Lauf der Männer, den der amtierende US-Meister Craig Engels mit einer neuen Bestleistung von 3:33,64 Minuten vor den Briten Charlie Grice und Jake Heyward (Bestleistung) gewann. Der fünftplatzierte, 18-jährige Hobbs Kessler markierte in 3:34,36 Minuten einen neuen High-School-Rekord, der siebtplatzierte Deutsche Amos Bartelsmeyer verbesserte seinen „Hausrekord“ auf eine Zeit von 3:35,24 Minuten und der zwölftplatzierte Nanami Arai stellte einen neuen japanischen Rekord auf. In 3:37,05 Minuten steigerte er die 17 Jahre alte Marke von Fumikazu Kobayashi.

Die Siege in den 3.000m-Hindernisläufen gingen an Courtney Frerichs in 9:21,13 Minuten vor der starken Valerie Costien und der Britin Elizabeth Bird, die das Olympia-Limit klar unterbot, sowie Mason Ferlic in 8:18,79 Minuten. Den 10.000m-Lauf der Frauen gewann die Kenianerin Caroline Kipkirui in einer Zeit von 31:44,06 Minuten. Elise Cranny reüssierte in einem schnellen 1.500m-Lauf der Frauen in einer persönlichen Bestleistung von 4:02,62 Minuten und blieb deutlich unterhalb des Olympia-Limits.

Ergebnisse Portland Track Festival 2021

800m-Lauf der Männer

  1. Donavan Brazier (USA) 1:45,09 Minuten
  2. Jesus Tonatiu Lopez (MEX) 1:45,14 Minuten
  3. Emmanuel Korir (KEN) 1:45,74 Minuten
  4. Jonah Koech (KEN) 1:46,19 Minuten *
  5. Matthew Centrowitz (USA) 1:46,23 Minuten

800m-Lauf der Frauen

  1. Gabriela Debues-Stafford (CAN) 1:58,70 Minuten * / **
  2. Sabrina Southerland (USA) 1:58,82 Minuten *
  3. Kate Grace (USA) 1:59,04 Minuten
  4. Chanelle Price (USA) 1:59,12 Minuten
  5. Cory McGee (USA) 1:59,17 Minuten *
  6. Raevyn Rogers (USA) 1:59,72 Minuten

1.500m-Lauf der Männer

  1. Craig Engels (USA) 3:33,64 Minuten *
  2. Charlie Grice (GBR) 3:33,81 Minuten
  3. Jake Heyward (GBR) 3:33,99 Minuten *
  4. Henry Wynne (USA 3:34,08 Minuten *
  5. Hobbs Kessler (USA) 3:34,36 Minuten *

    7. Amos Bartelsmeyer (GER) 3:35,24 Minuten *
    12. Nanami Arai (JPN) 3:37,05 Minuten ***

1.500m-Lauf der Frauen

  1. Elise Cranny (USA) 4:02,62 Minuten *
  2. Dani Jones (USA) 4:04,26 Minuten *
  3. Natalia Hawthorn (CAN) 4:04,47 Minuten *
  4. Rachel Schneider (USA) 4:04,60 Minuten
  5. Grace Barnett (USA) 4:05,05 Minuten *

3.000m-Hindernislauf der Männer

  1. Mason Ferlic (USA) 8:18,79 Minuten
  2. Benard Keter (USA) 8:20,40 Minuten *
  3. Sean McGorty (USA) 8:22,75 Minuten

3.000m-Hindernislauf der Frauen

  1. Courtney Frerichs (USA) 9:21,13 Minuten
  2. Valerie Constien (USA) 9:25,53 Minuten *
  3. Elizabeth Bird (GBR) 9:26,73 Minuten *
  4. Mal Lawrence (USA) 9:27,34 Minuten *
  5. Sara Vaughn (USA) 9:38,52 Minuten *
  6. Allie Ostrander (USA) 9:38,72 Minuten

5.000m-Lauf der Männer

  1. Grant Fisher (USA) 13:19,52 Minuten **
  2. Woody Kincaid (USA) 13:24,62 Minuten
  3. Lopez Lomong (USA) 13:26,11 Minuten

5.000m-Lauf der Frauen

  1. Jessica Hull (AUS) 14:57,00 Minuten **
  2. Andrea Seccafien (CAN) 14:57,07 Minuten *
  3. Julie-Anne Staehli (CAN) 14:57,50 Minuten *
  4. Karissa Schweizer (USA) 15:00,44 Minuten
  5. Viola Lagat (KEN) 15:14,20 Minuten *

10.000m-Lauf der Männer

  1. Suguru Osako (JPN) 27:56,44 Minuten **
  2. Jacob Thomson (USA) 27:57,32 Minuten *
  3. Yuya Yoshida (JPN) 27:58,68 Minuten *
  4. Galen Rupp (USA) 28:00,37 Minuten
  5. Nico Montanez (USA) 28:06,97 Minuten *

10.000m-Lauf der Frauen

  1. Caroline Kipkirui (KEN) 31:44,06 Minuten
  2. Risper Gesabwa (MEX) 31:48,07 Minuten *
  3. Molly Seidel (USA) 32:02,19 Minuten *

* neue persönliche Bestleistung
** neuer Meetingrekord
*** neuer japanischer Landesrekord

Portland Track Festival

Share your love