Gut ausgestattet Laufen: 5 Tipps für eine optimale Sportausrüstung
RunAustria.at lädt regelmäßig Gastautorinnen und Gastautoren ein. So auch für diesen Gastbeitrag, der fünf Tipps zu Gadgets im Lauftraining liefert.

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Laufen gehört zu den beliebtesten Freizeitsportarten überhaupt. Dieser Sport macht Spaß, ist gesund und kann an nahezu jedem Ort der Welt ausgeübt werden. Um möglichst große Trainingserfolge zu erzielen und Spaß beim Laufen zu haben, empfiehlt sich der Einsatz einer hochwertigen Sportausrüstung sowie diverser Laufgadgets. Unter anderem erhöhen Laufgewichte die Intensität des Trainings und Fitnessuhren sammeln kostbare Trainingsdaten. Sonnenbrillen und Schirmmützen mit integrierten Lautsprechern sind unterhaltsam und LED-Lampen sorgen für Sicherheit. Mit Trainings-Apps können die Sportdaten spielend leicht ausgewertet werden. Dieser Artikel präsentiert verschiedene Komponenten einer sinnvollen Sportausrüstung, stellt fünf hilfreiche Gadgets für das Laufen vor und nennt die Aufgaben von Fitness-Apps.
Von Beginn an auf hochwertige Sportausrüstung setzen
Unabhängig davon, ob Sport als Freizeitvergnügen ausgeübt wird oder ob konkrete Trainingsziele erreicht werden sollen – in jedem Fall ist eine exzellente Sportausrüstung sinnvoll. Atmungsaktive Jogginghosen und Kurzarmshirts bieten einen größtmöglichen Tragekomfort und die richtigen Laufschuhe unterstützen gesunde Bewegungsabläufe und beugen Verletzungen vor. In einem Trinkrucksack oder Trinkgürtel kann die gewünschte Menge an Flüssigkeit komfortabel mitgenommen werden und Laufuhren und Brustgurte sammeln viele wichtige Trainingsdaten. Eine Kombination aus moderner Sportbekleidung, praktischen Trainingsutensilien und verlässlichen Laufgadgets sorgt gleichermaßen für Trainingserfolge und Freude am Laufen.
Größere Trainingserfolge durch Laufgewichte
Regelmäßiges Training verbessert die Kondition und stärkt den Gleichgewichtssinn. Allerdings gewöhnt sich der Körper mit der Zeit an die zusätzliche Belastung, sodass sich Trainingserfolge nicht mehr oder nur noch langsam einstellen. Deswegen ist es empfehlenswert, den Körper immer unterschiedlich stark zu belasten. Eine Möglichkeit besteht darin, die Laufstrecke zu verlängern oder die Laufgeschwindigkeit zu erhöhen. Ähnliche Effekte werden durch den Einsatz von Laufgewichten erzielt.
Mit solchen Gewichten an den Hand- und Fußgelenken ist das Training anstrengender. Der Körper muss mehr Kraft einsetzen, um die gewünschten Leistungen zu erbringen. Die Gewichte sollten unbedingt auf den individuellen Trainingsstand angepasst werden. So lassen sich Überforderungen vermeiden und es stellen sich Trainingserfolge ein. Eine Alternative zu Gewichten mit Manschetten stellen Hanteln dar. Diese müssen allerdings die ganze Zeit in der Hand getragen werden, was zum Beispiel bei der Flüssigkeitszufuhr lästig sein kann.
Lautsprecher-Sonnenbrillen und -Schirmmützen machen Spaß
Musik gehört für viele zum Laufen dazu. Sie mögen es, durch schnelle Rhythmen angetrieben zu werden oder etwas zu haben, auf das sich die Gedanken konzentrieren können. Klassische Kopfhörer mit Kabeln sind beim Laufen allerdings lästig und schnurlose Modelle fallen bei intensiven Trainingseinheiten leicht einmal aus den Ohren. Deswegen gibt es verschiedene Hilfsmittel, in denen Lautsprecher integriert sind. Für das Laufen bieten sich vor allem Sonnenbrillen und Schirmmützen mit integrierter Technologie an.
Sonnenbrillen und Schirmmützen dieser Art stellen eine Verbindung zum Smartphone her und sind in der Lage, mehrere Stunden lang Musik abzuspielen. Es ist praktisch, wenn sie eine Telefonfunktion bieten. Dann kann gegebenenfalls beim Training oder während einer Pause ein wichtiger Anruf getätigt werden. Zudem sind Augmented-Reality-Features viel wert. Diese sorgen dafür, dass die Musik auf den individuellen Laufrhythmus angepasst wird. Hierdurch macht das Training besonders viel Spaß.
Fitness-Uhren

Wer regelmäßig läuft, möchte in der Regel wissen, wie sich das Training verändert und die Kondition verbessert. Aus diesem Grund sind Fitness-Uhren beliebte und professionelle Gadgets für das Laufen. Diese werden beim Laufen am Handgelenk getragen und sammeln während des Trainings eine Vielzahl von Daten. Unter anderem erfahren die Nutzer, wie viele Kilometer sie zurückgelegt und wie viele Schritte sie hierfür benötigt haben. Wenn die Uhr über eine GPS-Funktion verfügt, können die exakten Strecken ermittelt und gespeichert werden. Somit sehen die Sportler bei regelmäßigen Trainings, ob sie für eine bestimmte Strecke mit der Zeit weniger lang brauchen.
Fitness-Uhren sammeln aber noch viele weitere Daten. Unter anderem messen sie die Herzfrequenz. Auf diese Weise ist es leicht möglich, das Training auf einem gesunden Level zu halten. Die Belastung kann so gewählt werden, dass sie zu Trainingserfolgen führt, die Gefahr von Überlastungen aber minimiert wird. Ähnliches gilt für die Sauerstoffkonzentration im Blut. Durch Fitness-Uhren ist es möglich, diese in einem gesunden Rahmen zu halten. Wer das Laufen nutzt, um etwas abzunehmen, ist dafür dankbar, dass solche Uhren sagen, wie viele Kalorien beim Training verbrannt wurden. Nicht zuletzt bieten zahlreiche Uhren die Möglichkeit, sich Trainingsziele zu setzen und wissenschaftliche Indikatoren zu nutzen, die zeigen, ob das aktuelle Trainingslevel dazu geeignet ist, die Gesundheit zu fördern und zu erhalten. Entsprechende Werte dienen häufig als Trainingsmotivation.
Fitness-Apps als Ergänzung zu Fitness-Uhren
Die von den Fitness-Uhren gesammelten Daten müssen nach dem Training ausgewertet werden. Hierfür gibt es spezielle Fitness-Apps. Diese sind in der Lage, die verschiedenen Daten zu Distanz, Trainingsintensität und vielem mehr graphisch aufzubereiten. Hierdurch sehen Nutzer mit wenigen Blicken, ob ihr Training effizient ist oder ob an bestimmten Stellen noch Verbesserungsbedarf besteht. Es wird klar ersichtlich, ob die persönlichen Trainingsziele erreicht wurden. Auf diese Weise sind nicht immer nur tagesaktuelle Trainingsinformationen verfügbar, sondern die Trainingserfolge können über einen längeren Zeitraum hinweg beobachtet werden. Außerdem ist es so möglich, die Trainingsdaten mit Freunden zu teilen und sich gegenseitig zu motivieren und anzuspornen.
LED-Lampen für die Schuhe
Laufen macht vor allem im Frühling und Sommer Spaß. Im Namen von Fitness und Gesundheit sollten aber auch im Winter Trainingseinheiten erfolgen. Wenn es dunkel wird, steigt die Gefahr von Unfällen. Wenn Autofahrer Läuferinnen und Läufer nicht rechtzeitig sehen, kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Deswegen ist es sinnvoll, beim Laufen in der Nacht mit LED-Lampen zu arbeiten. Diese werden an der Rückseite der Laufschuhe befestigt und blinken. Somit sind Läufer schon aus großer Distanz gut zu sehen und Autofahrer können rechtzeitig abbremsen. Solche LEDs können in Sachen Farbe und Design auf die persönlichen Vorlieben und den Stil der Nutzer angepasst werden.
Fitnesstracker für die Schuhe
Wer keine Fitness-Uhr tragen möchte, kann sich für Fitnesstracker entscheiden. Diese werden an den Schuhen befestigt und sammeln unter anderem Daten zur Geschwindigkeit, zur Distanz und zur Schrittlänge. Ein Vorteil solcher Tracker besteht darin, dass sie die ganze Zeit am Schuh verbleiben. Im Unterschied zu Brustgurten kann es so nicht passieren, dass die Sportler vergessen, sie anzulegen. Fitnesstracker sind für unterschiedliche Trainingsarten geeignet und können beispielsweise beim Laufen auf einem Laufband eingesetzt werden. Es empfiehlt sich, auf hochwertige Modelle zu setzen, damit die gesammelten Daten möglichst akkurat und nützlich sind.
Fazit
Die hier vorgestellten fünf Gadgets und die dazugehörigen Fitness-Apps sind in der Lage, das Training zu optimieren und für mehr Spaß beim Laufen zu sorgen. Wichtig ist, auf hochwertige Tools zu setzen, die zuverlässig arbeiten und verlässliche Trainingsdaten liefern. Die einzelnen Komponenten sollten perfekt auf die Läufer und ihre individuellen Vorlieben und Trainingsmethoden angepasst werden. So ist es möglich, das volle Leistungsspektrum der Gadgets auszuschöpfen und das Beste aus dem Lauftraining herauszuholen.
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Autorin des Artikels: Jasmin Nowak