Schöneborn-Doppelsieg und Titel für Voigt

Die Zwillingsschwestern Rabea und Deborah Schöneborn haben bei den Deutschen Meisterschaften im 10.000m-Lauf in Mainz am Samstagabend einen Doppelsieg gefeiert. In Abwesenheit von Titelverteidigerin Alina Reh, die kurzfristig verzichtete, Miriam Dattke und Katharina Steinruck, die nach Japan gereist ist, holte Rabea die Goldmedaille in einer Zeit von 32:55,96 Minuten vor Deborah (33:02,87) und Domenika Mayer (33:17,89), alle drei mit neuen Bestleistungen. Mayer hatte lange Zeit als Solistin geführt, ehe sie in der entscheidenden Rennphase von den gemeinsam laufenden Zwillingen ein- und überholt wurde. Rabea Schöneborn zeigte sich von den Strapazen ihrer Marathon-Bestzeit bei dem NN Mission Marathon in Enschede vor zwei Wochen beachtlich gut erholt.
Auch bei den Männern fiel der angekündigte, vermeintliche Favorit Amanal Petros für den Wettkampf aus, Titelverteidiger Richard Ringer war nach seinen letzten Straßenlauf-Wettkämpfen ebenfalls nicht am Start. Eineinhalb Monate nach seinem starken Halbmarathon in Dresden beeindruckte Nils Voigt erneut mit seinem neuen Leistungsniveau und siegte in einer Zeit von 28:11,31 Minuten deutlich vor Simon Boch (28:22,75) und Samuel Fitwi (29:02,30). Voigt, der 2019 Vierter bei den U23-Europameisterschaften über dieser Distanz war, verbesserte seinen „Hausrekord“ um 40 Sekunden, auch Boch erzielte eine persönliche Bestleistung.
Deutscher Leichtathletik-Verband

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