Zwei ehemalige Olympia-Finalisten verstorben
Die internationale Leichtathletik nimmt Abschied von zwei ehemals erfolgreichen Läufern. Bereits vor Ostern verstarb der Kenianer Thomas Saisi in einem Krankenhaus in seiner Heimat, in dem er seit längerem lag. Der 75-Jährige belegte beim Olympischen Finale über 800m von Mexiko City 1968, als der Australier Ralph Doubell einen Weltrekord aufstellte und Saisis Landsmann Wilson Kiprugut Silber gewann, den siebten Platz. Vier Jahre später in München verpasste er den Aufstieg im Vorlauf. Über das Osterwochenende verstarb der ehemalige englische Läufer und Lauftrainer Martin Hyman im Alter von 1987 in seiner schottischen Heimat. Hyman wurde beim Olympischen 10.000m-Lauf in Rom 1960 Neunter und verpasste zwei Jahre später bei den Europameisterschaften in Belgrad nur knapp eine Medaille.