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Amy-Eloise Markovc aus Großbritannien feierte beim 3.000m-Lauf im Rahmen der Hallen-EM 2021 einen überraschenden Sieg – der größte Erfolg ihrer Karriere. Die Französin Alice Finot, im Vorlauf noch fast gescheitert, und Markovs Landsfrau Verity Ockenden freuten sich über die weiteren Medaillen.
Amy-Eloise Markovc feiert mit EM-Titel größten Erfolg ihrer Karriere
Wie 2017 und 2019 Gold und Bronze für Großbritannien
„Explosion der Emotionen“ bei erster französischer Medaillengewinnerin in dieser Disziplin
Wer beim Brainstorming in Vorbereitung auf die Hallen-EM 2021 auf die Liste der Goldmedaillengewinnerinnen tatsächlich den Namen Amy-Eloise Markovc gekritzelt hat, dem gebühren Gratulationen. Es war tatsächlich der goldene Tipp. Die 25-Jährige ist neue Hallen-Europameisterin. Ein relativ unbeschriebenes Blatt, nicht nur, weil sie in den letzten Jahren als Studentin der University of Washington kaum auf der europäischen Laufbühne zu sehen war. Doch im Winter 2021 stellte sich eine markante Leistungssteigerung bei der Britin ein, die in den Jahren davor kaum Ergebnisse geliefert hat, die auf einen Gewinn eines EM-Titels hinweisen würden. Ein dritter Platz bei den britischen Hallenmeisterschaften 2019 war noch das Auffälligste für die Läuferin, die mit einem slowenischen Ruderer verheiratet ist und mit Mädchennamen Neale heißt. 2017 war sie Vierte bei den Crosslauf-Europameisterschaften der Altersklasse U23 und Mitglied im britischen Goldteam. Dass der Titel in Torun begünstigt wurde durch die Tatsache, dass die erste Garde der europäischen Stars wie die zweifache Titelverteidigerin Laura Muir, die zweifache Silbermedaillengewinnerin Konstanze Klosterhalfen oder Sifan Hassan durch Abwesenheit glänzten, mag den überraschenden Erfolg begünstigt haben. Schmälern tut er ihn kaum, denn ein zweiter Teil der Wahrheit ist, dass Markovc in einem ruhigen, aber gutklassigen Rennen über sich hinauswuchs und in einer Siegerzeit von 8:46,43 Minuten ihre persönliche Bestleistung um fast acht Sekunden steigerte.
„Ich war super nervös, schließlich ist das meine erste große internationale Meisterschaft bei den Erwachsenen. Ich war bis hinter der Ziellinie unentspannt, aber jetzt bin ich überglücklich“, kommentierte die Siegerin. Ihr Gesichtsausdruck bei der Siegerehrung wechselte zwischen Schüchternheit und breitem Grinsen. Es war ein guter Tag für den britischen Laufsport. Denn mit Verity Ockenden, ebenfalls persönliche Bestleistung von 8:46,60 Minuten, lief eine weitere Britin als Dritte auf das Podest. „Danke an Amy, ohne ihre Tempoarbeit wäre ich nicht am Stockerl“, sagte die 29-Jährige über ihren größten sportlichen Erfolg bisher, den sie nach einer gelungenen Hallensaison feiert. In den Jahren 2017 und 2019 hatten die Britinnen Eilish McColgan und Melissa Courtney-Bryant für die Bronzemedaillen bei den Muir-Siegen gesorgt. Zwischen die beiden drängte sich die Französin Alice Finot, die sich auch über eine persönliche Bestleistung von 8:46,54 Minuten freute, um sechseinhalb Sekunden. „Ich bin super schnell gelaufen. Ich habe von dieser Medaille geträumt, sie visualisiert, sie vorbereitet. Ich verspüre gerade eine Explosion der Gefühle“, jubelte die Französin. Das Erstaunliche: Die 30-Jährige wäre gestern im Vorlauf fast rausgeflogen und qualifizierte sich als Letzte (vor den beiden Disqualifikationen) gerade so über die Zeitregel für den Finallauf, den sie mit einer Silbermedaille um den Hals beendete. Eine französische Medaille hat es beim seit 1982 ausgetragenen 3.000m-Lauf der Frauen in Rahmen von Hallen-Europameisterschaften noch nie gegeben.
Schnelles Tempo von Anfang an und ein unglücklicher Sturz
Die Qualität des Starterfeldes ließ nicht unbedingt ein superschnelles Rennen erwarten, aber die Israelin Selamawit Bayoulgn spannte sich in die Rolle der Tempomacherinnen und sorgte für ein konstant hohes Tempo mit Rundenzeiten knapp über 35 Sekunden. Das führte zur für Meisterschaftsrennen untypischen Charakteristik, dass es fast keine Positionskämpfe gab. Amelia Quirk und Maureen Koster spannten sich in den Windschatten der Führenden, Finot und Ockenden folgten. Erst 500 Meter vor dem Ziel kam mit einer Bewegung ins Feld, als Maureen Koster die Initiative zu übernehmen versuchte. Als eine Runde später sich die Britinnen geschlossen an die Spitze orientierte und die Holländerin in ihrem bereits Anstrengung verratenden Gesichtsausdruck offenbarte, in diesem Moment möglicherweise zu erkennen, dass sie an diesem Abend die erhoffte Goldmedaille nicht gewinnen konnte, folgte ein Moment der Unaufmerksamkeit. Die 28-Jährige kam ins Stoplern, versuchte sich zu retten, was nicht gelang. Sie kam zu Sturz, neigte sich aber nach rechts, womit sie der schwedischen Medaillenanwärterin Meraf Bahta das Rennen kaputt machte. Die gebürtige Eritreerin verlor den Anschluss an die Top-Drei und musste sich am Ende mit Rang vier zufrieden geben. Genau wie vor vier Jahren in Belgrad über 1.500m.
Elena Burkard mit Bestleistung Siebte
In der stabil aufgereihten Kette lag Deutschlands einzige Finalistin Elena Burkard das gesamte Rennen über auf Rang acht oder neun. Sie konnte das hohe Tempo des Feldes gut mitgehen und finishte in einer Zeit von 8:51,09 Minuten auf dem siebten Platz – fünfeinhalb Sekunden schneller als im Vorlauf, in dem sie bereits eine persönliche Bestleistung aufgestellt hatte. Ein aus individueller Sicht gelungener Ausflug nach Torun für die Hindernislauf-Spezialistin. „Es hat Spaß gemacht“, wird sie auf der Website des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) zitiert.
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