Track & Field-Wochenende, Europa: Französische Siege in Gent

Neben den Meetings in Luxemburg (siehe RunAustria-Meldung) und Val-de-Reuil (siehe RunAustria-Meldung) gab es am vergangenen Wochenende einige interessante Resultate bei europäischen Hallenmeetings. Im belgischen Gent liefen sich die Franzosen in den Vordergrund: Pierre-Ambroise Bosse gewann über 800m in 1:16,61 Minuten, Benjamin Robert setzte sich über 800m in 1:47,33 Minuten gegen Filip Snejdr aus Tschechien und dem Rumänen Catalin Tecuceanu durch. Der Schweizer Jonas Schöpfer wurde Neunter. Der Kenianer Vincent Kibet gewann den 1.500m-Lauf in 3:42,95 Minuten, Lokalmatador Isaac Kimeli den 3.000-Lauf klar in 7:44,17 Minuten vor dem Schweden Suldan Hassan und dem jungen Dänen Joel Ibler Lillesö. Bei den Frauen feierte Elise Vanderelst in 4:11,14 Minuten einen Heimsieg über 1.500m, die Deutschen Caterina Granz und Vera Coutellier kamen auf den Rängen vier und fünf ins Ziel. Schnellste über 800m war die Irin Nadia Power in 2:02,83 Minuten, die Deutsche Tanja Spill (2:03,75) und die Italienerin Elena Bellò komplettierten das Stockerl.
Bei einem Meeting in Manchester siegten Kyle Langford (1:48,96) und Ellie Baker (2:02,73) über 800m, Piers Copeland war der Schnellste über 1.500m in 3:38,55 Minuten. Die weiteren Laufsiege gingen an Holly Archer (1.500m) sowie Philip Sesemann und Verity Ockenden (3.000m). Marvin Heinrich lief in Frankfurt zu einer persönlichen Bestleistung im 800m-Lauf von 1:47,09 Minuten, in Magglingen gewann die 17-jährige Valentina Rosamilia über diesselbe Distanz in 2:06,39 Minuten. In Budapest siegten Balasz Vindics (1:47,13) und Bianka Bartha-Keri (2:02,07) in den 800m-Läufen, in Helsinki Sara Kuivisto (2:03,29) und in Padua Eleonora Vandi (2:07,59). In Saragossa schrammte David Cartiel in einer Zeit von 3:51,24 Minuten über 1.500m haarscharf am spanischen Jugend-Hallenrekord vorbei. Der Rennsieg ging an Jorge David Torre in 3:47,34 Minuten.

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