Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.
Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.
Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.
Was ändert sich für euch?
Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.
Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!
Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!
Euer RunAustria-Team
Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Andreas Vojta (team2012.at) ist mit einem guten Resultat in das Wettkampfjahr 2021 gestartet, in dem er sich die Qualifikation für die Olympischen Spiele fest vorgenommen hat. In einem nicht ganz ideal laufenden Wettkampf beim Hallenmeeting im nordfranzösischen Mondeville musste sich…
Andreas Vojta (team2012.at) ist mit einem guten Resultat in das Wettkampfjahr 2021 gestartet, in dem er sich die Qualifikation für die Olympischen Spiele fest vorgenommen hat. In einem nicht ganz ideal laufenden Wettkampf beim Hallenmeeting im nordfranzösischen Mondeville musste sich der Österreicher lediglich dem starken Lokalmatador Hugo Hay geschlagen geben und erreichte in einer Zeit von 7:51,50 Minuten die zweitbeste seiner Karriere über diese Distanz – 0,33 Sekunden langsamer als im Vorjahr beim World Athletics Indoor Tour Meeting in Madrid. „Ganz zufrieden bin ich nicht“, zog der Niederösterreicher, der eine Zeit unter 7:50 Minuten anvisiert hatte, eine aus seiner Sicht mittelmäßige Bilanz. „Aber vor allem der letzte Kilometer stimmt mich positiv. So wie dieser Wettkampf gelaufen ist, könnte sich gut und gerne der Vorlauf bei der Hallen-EM darstellen. Von da her war dieser Wettkampf ein super Test.“
Offensive Reaktion auf das Tempo
In einer Zeit von 3:55 Minuten hätte der Tempomacher die Zwischenzeit bei 1.500 Meter erreichen sollen, das wäre laut Vojtas Einschätzung perfekt gewesen für sein Vorhaben. Doch in Realität war es mit Kilometerzeiten von 2:37,06 und 2:39,84 Minuten etwas gemächlicher, worauf Vojta seine Taktik veränderte. Nachdem er sich gleich in der Anfangsphase auf Position sechs platziert hat, reagierte er auf eine Reihe von 31er-Runden und übernahm die Position hinter dem Tempomacher, die nach dessen Ausstieg die Spitzenposition wurde. „Das war rückblickend richtig. Ich wollte mir hinterher nicht vorwerfen, den weiten Weg hierher gemacht zu haben und dann passiv zu laufen.“ Kaum hatte der letzte Kilometer begonnen, fiel die Vorentscheidung. Hugo Hay, ehemals Medaillengewinner im Crosslauf und im 5.000m-Lauf, jeweils bei Europameisterschaften der Altersklasse U23, verschärfte das Tempo merklich. Seine vorletzte Runde war die schnellste seit Rennbeginn, im finalen Umlauf setzte er noch einen drauf und siegte in einer deutlichen persönlichen Hallen-Bestleistung von 7:48,66 Minuten. Vojta hielt den Anschluss an Hay nicht, lief sein Rennen aber gut zu Ende. Auch in seinem Rennen war der letzte Kilometer der schnellste, eine Tatsache, die ihn optimistisch stimmt, weil er in der Vergangenheit öfters gute Ausgangspositionen eben nicht für sich nutzen konnte, weil der finale Kilometer nicht optimal gelang.
„Als Hay attackierte, war ich mir nicht ganz sicher, ob ich alles in die Waagschale werfen soll, um dran zu bleiben. Die Attacke war schon recht früh“, gab der Österreicher zu bedenken. Im Kampf um Rang zwei ging vom 17-jährigen Dänen Joel Ibler Lillesö, seit zwei Wochen Juniorenrekordhalter seines Landes, keine mehr aus. In Besitz der vollen Tempohärte ist Vojta laut eigener Aussage nicht. Das soll sich bis zur Hallen-EM am ersten Märzwochenende in Torun.
Allein am Terminal des größten Flughafen Europas
Auch wenn der Trip nach Frankreich nicht die erwartet hohe Punktezahl für die Weltrangliste, was hinblicklich einer Olympia-Qualifikation entscheidend sein könnte, brachte. Er stellt dennoch einen ordentlichen Saisoneinstieg für Vojta dar. Bei einem Meeting in einem Vorort von Caen, das das Einlaufspektakel nicht nur für Sprinter, sondern auch für die Langstreckenläufer mit künstlichen Feuerspritzern inszenierte und durch einen gelungenen Online-Livestream überzeugte. Es war ein erster Schritt Richtung Hallen-EM, auf dem Weg dorthin ist noch nicht sicher, ob es einen weiteren 3.000m-Lauf gibt. Über welche Distanz der 31-Jährige bei den Staatsmeisterschaften in Linz starten will, weiß er noch nicht. Dafür ist ein anderer Wettkampf fix: Der Herculis 5K in Monaco, wo Vojta den ÖLV-Rekord im 5km-Lauf von Peter Herzog (13:54) angreifen möchte. Auf das Erlebnis, im Hafen des Steuerparadieses, auf den Straßen der legendären Formel-1-Strecke zu laufen, freut er sich besonders. Ansonsten hält Vojta seine internationalen Auftritte in diesem Winter im Zaum. Denn Reisen mache aktuell keinen Spaß, dazu kommen die kontextuellen Umstände und die zusätzlichen Ausgaben für COVID-19-Tests. Immerhin reicht jener vom Veranstalter bezahlte für eine Rückreise nach Österreich, als Berufspendler bleibt dem Spitzensportler eine Quarantäne erspart. Während des Telefonats mit RunAustria sitzt er am verlassenen Terminal des Flughafens Charles de Gaulle in Paris. „Es ist gespenstisch“, stellte Vojta mehrfach fest. Immerhin, einer der wenigen Flüge ging am Abend nach Wien.
Ergebnisse Meeting Elite de Mondeville
3.000m-Lauf der Männer
1. Hugo Hay (FRA) 7:48,66 Minuten *
2. Andreas Vojta (AUT) 7:51,50 Minuten
3. Joel Ibler Lillesö (DEN) 7:58,24 Minuten
4. Abdenasser Oukhelfen (ESP) 7:59,75 Minuten *
5. Simon Debognies (BEL) 8:00,65 Minuten **
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.