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Kamenschak vor Saisoneinstieg selbstbewusst

Wie in allen Bereichen ist vieles anders in der diesjährigen Hallensaison der heimischen Leichtathletik. Es wird eine kurze Saison, in vielen Ländern ist das Programm der Einschränkungen rund um die Pandemie wegen ausgedünnt. So auch in Österreich, aber mit drei…

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Wie in allen Bereichen ist vieles anders in der diesjährigen Hallensaison der heimischen Leichtathletik. Es wird eine kurze Saison, in vielen Ländern ist das Programm der Einschränkungen rund um die Pandemie wegen ausgedünnt. So auch in Österreich, aber mit drei großen Highlights: den Hallen-Staatsmeisterschaften am Wochenende des 20. und 21. Februar in Linz, ein ÖLV-Einladungsmeeting zwei Wochen zuvor an selber Stelle und am kommenden Samstag das Indoor Track & Field Vienna im Ferry-Dusika-Stadion, welches kurz vor dem Abriss und Wiederaufbau steht. Somit wird dieses Meeting nach 44 Jahren Leichtathletik im Dusika-Stadion, in dem zwei Hallen-Europameisterschaften und 50 Staatsmeisterschaften ausgetragen wurden, das Letzte einer Ära sein.
 
 
RunAustria-Tipp: Das in drei Sessions unterteilte Indoor Track & Field Vienna wird am Samstag, 30. Jänner zur Gänze im Livestream übertragen. Session 1 dauert von 11:45 bis 13:35 Uhr, Session 2 von 15 bis 16:30 Uhr (800m der Männer um 15:35 Uhr), Session 3 von 18 bis 19:35 Uhr (800m der Frauen um 18:55, 1.500m der Männer um 19:20 Uhr).
 
 

© ÖLV / Alfred Nevsimal
 

COVID-19-Konzept überzeugte

Im Gegensatz zum Internationalen Hallenmeeting, welches eine Woche zuvor über die Bühne gehen hätte sollen, musste es nach dem grünen Licht durch die Gesundheitsbehörden der Stadt Wien, die das entsprechende Veranstaltungskonzept billigten, nicht abgesagt werden. Womit das Indoor Track & Field Vienna heuer tatsächlich das einzige internationale Wintermeeting auf österreichischen Boden ist. Für die „Covid-19-Edition“, wie der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) titelte, musste dennoch Improvisation herhalten, um dem eigenen Standard eines attraktiven internationalen Leichtathletik-Meetings in der Startphase der Hallensaison gerecht zu werden.
 

Strikte COVID-19-Regeln

Um dem strikten Regelwerk für Wettkampfsport Folge zu leisten, müssen Athleten und Trainer für einen Start beim Indoor Track & Field Vienna 2021 einige Umstände über sich ergehen lassen. Damit nicht zu viele Menschen zugleich in der Halle sind (maximal 100 Athleten), wurde das Programm auf drei Sessions aufgeteilt. Denn der Andrang, insbesondere auch aus dem Ausland, auf das Meeting ist enorm. Es darf zu keiner Vermischung der Beteiligten und Begleitpersonen der einzelnen Sessions kommen. Alle müssen im jeweiligen der drei Zeitfenster ihren verpflichtenden Antigentest mit negativem Ergebnis absolvieren, um startberechtigt zu bleiben. Die Umkleidekabinen und Duschen bleiben geschlossen, nach dem Wettkampf müssen alle die Halle durch die Hintertür verlassen und das Desinfektionskommando hat freie Bahn. Generell herrscht Masken- und Abstandsverpflichtung, Zuschauer sind nicht zugelassen.
 

„My best shape ever“

Mit viel Selbstvertrauen tritt der 16-jährige Kevin Kamenschak (ATSV Linz) am kommenden Samstag in Wien über 1.500m an. Der Oberösterreicher verriet in seiner Instagram-Story, dass er in der Form seines jungen Lebens sei und bereits im Training an den österreichischen Juniorenrekord für Hallen-Wettkämpfe herangelaufen ist. Diesen hält Nikolaus Franzmair (3:45,19) seit mittlerweile sieben Jahren. Sehr wahrscheinlich ist, dass der talentierte Kamenschak den österreichischen U18-Hallenrejkord verbessert. Den hält Wolfgang Fritz in einer Zeit von 3:52,88 Minuten seit mittlerweile 36 Jahren. Die Bestleistung des entwicklungsfähigken Kamenschak im Freien liegt bereits deutlich darunter.
Der Oberösterreicher ist nur einer aus einer Reihe junger Österreicher, die für den 1.500m-Lauf gemeldet sind. Außer ihm haben auch noch Paul Stüger (KSV alutechnik) und Mario Bauernfeind (KUS ÖBV Pro Team), beide aus der Allgemeinen Klasse, sowie Junior Sebastian Frey (DSG Wien) Bestleistungen unter vier Minuten. Da könnte auch Emil Bezecny (DSG Wien), 16-jähriger Altersklassen-Rivale von Kamenschak dazukommen. International ist das Rennen nicht so gut besetzt wie die beiden 800m-Läufe. Nachdem Andreas Vojta (team2012.at) nicht am Start steht, weil er parallel in Frankreich einen 3.000m-Lauf bestreitet, führen der Ungar Istvan Szögi sowie die beiden Franzosen Benoit Campion und Benjamin Pires die Meldeliste an.
 

Rückkehr der Junioren-Europarekordlerin

Ein Jahr nach ihrem Hallen-Europarekord der Altersklasse U20 ist Keely Hodgkinson auch heuer wieder mit von der Partie. Die 18-jährige Britin findet sich in einem starken Feld mit gleich sechs Läuferinnen mit Bestleistung unter 2:03 Minuten wieder. Das sind die Rumänin Florina Stefana, die in den letzten Jahren kaum außerhalb von Südosteuropa startete, die Irin Nadia Power, Dritte der U23-Europameisterschaften 2019 und amtierende irische Hallenmeisterin, die Ungarin Bianka Bartha-Keri, die Italienerin Irene Baldessari und die Holländerin Szanne Voorrips. Als amtierende britische Meisterin, wohlgemerkt in der Allgemeinen Klasse, wohlgemerkt sowohl Halle als auch Freiluft, und Bronzemedaillengewinnerin der Junioren-EM 2019, zieht sich allerdings Hodgkinson den Schuh der Favoritin an. Die schnellste Österreicherinnen im Feld sind die jungen Laura Ripfel (ULC Weinland), Hallen-Staatsmeisterin von 2020, Bianca Illmaier (KSV alutechnik), Hallen-Staatsmeisterin von 2019, Caroline Bredlinger (LT Bgld Eisenstadt) und Lotte Luise Seiler (KSV alutechnik). Auch Julia Mayer (DSG Wien) ist nur sechs Wochen nach ihrem Marathon-Debüt für die kürzeste aller Olympischen Laufdistanzen gemeldet.
 

Zwei Hallen-EM-Medaillengewinner

Der 16-jährige Elias Lachkovics (SVS Leichtathletik) und Rückkehrer Raphael Pallitsch (SVS Leichtathletik) sind die aussichtsreichsten Lokalmatadoren im 800m-Rennen der Männer. An der internationalen Spitze ist der Wettkampf sehr gut besetzt: Hallen-EM-Silbermedaillengewinner Jamie Webb aus Großbritannien ist der Favorit und wird herausgefordert vom aggressiv laufenden Holländer Thijmen Kupers, 2015 Hallen-EM-Bronzemedaillengewinner, und Abedin Mujezinovic aus Bosnien Herzegowina, der am Sonntag in Belgrad einen 800m-Lauf gewonnen hat.
 
 
Indoor Track & Field Vienna

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