Ex-Weltmeisterin Arzamasova erhält eine vierjährige Dopingsperre

Die ehemalige Welt- und Europameisterin im 800m-Lauf, Marina Arzamasova ist von der Athletics Integrity Unit (AIU) zu einer vierjährigen Dopingsperre verdammt worden. Die Sperre beginnt rückwirkend am 29. Juli 2019 und endet somit am 28. Juli 2023. Ein Anabolika in einer Urinprobe wurde der Weißrussin zum Verhängnis.
Die besagte positive Probe wurde am 29. Juli 2019 bei einem Out-of-Competition-Test in Weißrussland abgenommen und im WADA-akkreditierten Labor in Seibersdorf in Niederösterreich analysiert. Die beantragte Öffnung der B-Probe bestätigte das Resultat der ersten. Azramasova plädierte, die verbotene Substanz über ein Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen zu haben, welches im Anti-Doping-Labor in Lausanne auch untersucht wurde. Für diese Umstände muss die Weißrussin nun einige Hundert Euro an die AIU zahlen.
Die 32-Jährige gewann 2015 bei den Weltmeisterschaften in Peking überraschend WM-Gold, ein Jahr, nachdem sie in Zürich auch Europas Beste war. Bei den Olympischen Spielen von Rio erreichte sie das Finale und wurde Siebte. Nach einer nicht so starken Saison 2017 verabschiedete sie sich in eine Babypause und gab 2019 ihr Comeback.
Athletics Integrity Unit

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