Über sechs Millionen Euro Umsatzverlust für deutsche Topathleten

Laut einer in einer Mitteilung der Deutschen Presseagentur (dpa) zitierten, am Mittwoch veröffentlichten Studie der Deutschen Sporthochschule Köln erlitten Deutschlands Spitzensportler heuer einen Umsatzverlust in Höhe von rund sechs Millionen Euro. Am härtesten leiden die Mitglieder der Olympia- und Paralympics-Kader. Ihre monatlichen Einnahmen werden 2020 um durchschnittlich ein Viertel sinken, bei den Nachwuchssportlern ist die prozentuelle Differenz etwas geringer. Damit nicht genug: Ihnen droht 2021 noch ein drastischerer Rückgang der monatlichen Einnahmen.
Jeder dritte deutsche Kaderathlet und fast jeder zweite aus den Olympia- bzw. Paralympic-Kader beklagte 2020 einen Einnahmenrückgang aus dem Wettkampfbetrieb (wie Antritts- oder Preisgelder), der Rückgang bei Sponsoringeinnahmen beziffert sich auf 22 bzw. 38%. An der Studie beteiligten sich 1.626 Sportlerinnen und Sportler mittels Befragung, das sind vier von zehn von der Sporthilfe geförderten Athleten.

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