London Marathon: nicht alle Äthiopier an Bord?

Am Montagmorgen flog eine vom London Marathon gecharterte Boeing die ostafrikanischen Eliteathleten aus ihren Heimatländern in die britische Hauptstadt, wo sie sich nun in die „Bubble“ begeben, um das gesundheitliche Risiko vor dem London Marathon am Sonntag zu minimieren. Das Flugzeug startete am Sonntagabend im kenianischen Eldoret, wo die Weltrekordhalter Eliud Kipchoge und Brigid Kosgei an Bord gingen. Der nächste geplante Stopp war der Internationale Flughafen in Addis Abeba. Laut eines Berichts der kenianischen Tageszeitung „Daily Nation“ hätten nicht alle äthiopischen Athleten und Trainer den Flieger besteigen können, „aufgrund von persönlichen Angelegenheiten“. Namen nannte die Zeitung keine, bestätigte allerdings dass Kenenisa Bekele nach London gereist ist – mit geplantem Zwischenstopp zum Auftanken in Athen. Der Veranstalter des London Marathon bestätigte auf seiner Website lediglich, dass eine erste Gruppe von Athleten angekommen sei und einem COVID-19-Test unterzogen wird.
Virgin Money London Marathon

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