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Ingebrigtsen reicht Europarekord nicht zum Sieg

Die Diamond League ist zurück und damit das Beste, das der in die Stadionleichtathletik integrierte Laufsport zu bieten hat. Das aufgrund der die globalen Ereignisse dominierenden Pandemie verzögerte Diamond-League-Debüt in Monaco kehrte mit diversen sportlichen Paukenschlägen auf die internationale Sportbühne…

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Die Diamond League ist zurück und damit das Beste, das der in die Stadionleichtathletik integrierte Laufsport zu bieten hat. Das aufgrund der die globalen Ereignisse dominierenden Pandemie verzögerte Diamond-League-Debüt in Monaco kehrte mit diversen sportlichen Paukenschlägen auf die internationale Sportbühne zurück. Fantastische Leistungen, die – nach dem Hygienekonzept des Veranstalters authorisiert – etwa 5.000 in Grüppchen weitläufig auf den Tribünen verteilte Zuschauer genießen durften. Natürlich überstrahlte der Weltrekord von Joshua Cheptegei alles, dem RunAustria einen eigenen, ausführlichen Artikel widmet (Magischer 5.000m-Lauf von Joshua Cheptegei). Aber auch der Europarekord von Jakob Ingebrigtsen, der seinem ewigen Widersacher Timothy Cheruiyot in einem faszinierenden 1.500m-Lauf knapp unterlag, ein fabelhafter 1.000m-Lauf der Frauen mit der zweitbesten jemals erzielten Zeit und einem britischen Rekord, sowie ein recht typischer Obiri-Sieg auf hohem Niveau über 5.000m brachten die Leichtathletik-Welt zum Staunen. Angeführt von World Athletics Präsident Sebastian Coe an der Seite des „Hausherren“ Fürst Albert II., dem in der herrlichen abendlichen Flutlichtstimmung, bei blauem, allmählich von Dämmerung überzogenen Himmel und sommerlichen 26°C angesichts eines gelungenen Leichtathletik-Festes ein Stein vom Herzen gefallen sein dürfte und in ihm eine hoffnungsvolle Stimmung in dieser Post-Corona-Ära der Leichtathletik-Saison 2020 verstärkt haben – sofern es zu keinen gesundheitlich negativen Vorfällen gekommen sei, die retrospektiv mit dem Meeting in Verbindung gesetzt werden mögen.
 
 
RunAustria-Bericht über den Weltrekordlauf: Magischer 5.000m-Lauf von Joshua Cheptegei
 
 

 

1.500m-Lauf: Cheruiyot wehrt Ingebrigtsens Attacke ab

54 Sekunden für die erste 400 Meter lange Runde, 1:50 Minuten als Durchgangszeit nach 800 Metern. Das war der kühne Plan von Timothy Cheruiyot, der auf die bereits aus dem letzten Jahr bekannte und erprobte, durch seine Fitness kontrollierbare Harakiri-Taktik setzte. Die Realität erlebte ein noch drastischeres Tempo, bereits nach 52,59 Sekunden ging Pacemaker Timothy Sein auf die zweite Runde. Durch die hyperaggressive Anfangstaktik hatte sich sofort eine Lücke zwischen dem kenianischen Dreiergespann für Cheruiyot und dem von Jakob Ingebrigtsen angeführten Rest des Feldes gebildet. Nach einer 58er-Runde, etwas langsamer als geträumt, stieg Sein aus, wenig später hatte Cheruiyot auch seinen zweiten Tempomacher aufgebraucht. Von fast 20 Metern Vorsprung nach der irren Startrunde waren noch etwa fünf übrig. Das norwegische Ausnahmetalent hatte die Konkurrenz in Sichtweite gebracht und 350 Meter vor dem Ziel hatte der 19-Jährige fast Kontakt zum Führenden. An seinen Fersen hatten sich Bruder Filip und unerwartet der Brite Jake Wightman gesetzt, der Rest war abgeschlagen. Mit einer unglaublich geduldigen, aber entschlossenen und dem eigenen Plan ideal folgenden Strategie setzte der junge Ingebrigtsen den Dominator auf dieser Distanz unter Druck wie nie zuvor, 200 Meter vor dem Ziel war das Rennen offen. Doch wie schon in einigen Rennen im vergangenen Jahr konnte der Kenianer trotz der bisherigen Renngestaltung im Finale noch einmal zulegen und konterte eine zarte Attacke des Norwegers, der ihn auf der Zielgerade nicht mehr schnappen konnte. In einer Zeit von 3:28,45 Minuten, der zweitschnellsten in der Karriere des 24-Jährigen, 0,04 Sekunden langsamer als bei seinem individuellen Bestwert auf dieser Bahn vor zwei Jahren, hatte Cheruiyot („Nach diesem ewigen Training war es eine Freude, endlich mal ein Stadion mit Fans zu erleben“) seine Vormachtstellung als Seriensieger bei den wichtigsten Rennen verteidigt. Unter unguten Voraussetzungen, nachdem sein Trainingspartner Elijah Manangoi unlängst wegen drei verpasster Dopingkontrollen gesperrt wurde, was automatisch und unverschuldet kein gutes Licht auf die Trainingsgruppe rund um die beiden in Nairobi wirft. Aber mit einer fabelhaften Leistung, weil er erneut mutig volles Risiko in Kauf nahm und dem enormen Druck Ingebrigtsens Stand hielt.
Ingebrigtsen überquerte die Ziellinie im Stade Louis II. auch als Zweiter mit geballter Jubelfaust, danach beglückwünschte er den Sieger zeitgemäß mit einem Ellbogenkontakt. Erstmals hat der Junior in seiner ersten Wettkampfsaison als Erwachsener die Marke von 3:30 Minuten unterboten und in einer Zeit von 3:28,68 Minuten ganz nebenbei den Europarekord von Mo Farah, aufgestellt 2013 in Monaco, um 0,13 Sekunden verbessert. Der erste Europarekord in der Allgemeinen Klasse für den Norweger. „Es ist verrückt. Fast unglaublich, so schnell zu laufen“, staunte der Jungstar, hatte aber eine Erklärung parat: „Nach der WM in Doha war ich so motiviert, dass ich seither nicht eine Trainingssession verpasst habe. Daher habe ich so viel drauf.“ Auch wenn Ingebrigtsen noch nicht 20 ist, gilt seine Leistung nicht als Junioren-Weltrekord, da er seinen 20. Geburtstag noch im laufenden Kalenderjahr feiern wird. Die Leistung ist umso höher einzuschätzen, da der Norweger eigentlich keinen Benefit des Pacemakings genießen konnte und als permanent Führender der Verfolgergruppe praktisch das Rennen von vorne abspulte. Sein viertplatzierter Bruder Filip verpasste seinen ehemals norwegischen Rekord in einer Zeit von 3:30,35 Minuten nur knapp. 200 Meter vor dem Ziel musste der ehemalige Europameister den entfesselnden Wightman ziehen lassen, der mit einer Leistung von 3:29,47 Minuten die eigentliche Sensation des Rennens war. Eine Bestleistung von 2,4 Sekunden gegenüber dem WM-Finale von Doha, als er eine überragende Leistung mit Platz fünf, ebenfalls direkt hinter Jakob Ingebrigtsen, krönen konnte. In der ewigen britischen Bestenliste ist der 26-jährige Schotte nun die Nummer zwei hinter Mo Farah, aber vor Steve Cram und dem zweifachen Olympiasieger Sebastian Coe, der auf der Tribüne damit wohl auch nicht gerechnet hatte. Beachtlich sind auch die Leistungen von Langstreckenstar Yomif Kejelcha und Hallen-Europameister Jesus Gomez mit einer satten persönlichen Bestleistung – beide kamen noch vor WM-Medaillengewinner Marcin Lewandowski ins Ziel.
 

 

1.000m-Lauf der Frauen: Galavorstellung von Faith Kipyegon

Selten traf ein 1.000m-Lauf der Frauen die Schnittstelle zwischen dem 800- und 1.500m-Lauf so gut wie dieser in Monaco. Ein Großteil der Crème de la Créme aus beiden Welten sorgte für ein wahnsinnig hoch qualitatives Rennen, dessen Ergebnisliste die Rekordlisten umschrieb. Faith Kipyegon, Olympiasiegerin von Rio über die längere der beiden Mittelstrecken, markierte in einer Zeit von 2:29,15 Minuten die zweitschnellste Leistung aller Zeiten hinter dem 24-jährigen Weltrekord der Russin Svetlana Masterkova (2:28,98). Aber die 26-Jährige, die während der COVID-19-Wettkampfpause hauptsächlich alleine und nicht auf der Bahn, sondern auf kenianischen Straßen trainierte, verbesserte den 25 Jahre alten Afrikarekord von Maria Mutola um 0,19 Minuten. Dahinter pulverisierten die Schottinnen Laura Muir und Jemma Reekie den 23 Jahre alten britischen Rekord von Kelly Holmes. Die routinierte Muir war in einer Zeit von 2:30,82 Minuten aus ihrer Sicht endlich einmal wieder schneller als ihre junge Trainingspartnerin. Die entfesselnde Ciara Mageean steigerte den 27 Jahre alten irischen Rekord von Sonia O’Sullivan gleich um 3,6 (!) Sekunden. Dazu kamen Landesrekorde für Uganda (800m-Weltmeisterin Nakaayi) und Polen (Ennaoui), Selina Büchel erledigte in einer persönlichen Bestleistung von 2:35,58 Minuten einen guten Job und ist nun die die zweitschnellste Schweizerin über diese Distanz hinter Sandra Gasser, die 1989 eine Zeit von 2:31,51 Minuten gelaufen ist.
Kipyegon war die Meisterin dieses hochinteressanten Rennens, das Shelayna Oskan-Clarke für das schottische Duo energisch pacte. 59,31 Sekunden lautete die Zwischenzeit nach 400 Metern, bereits wenige Augenblicke darauf setzte sich Muir an die Spitze des Rennens, Reekie folgte wie ihr Schatten, dahinter platzierten sich Kipyegon und Halimah Nakaayi, nach ihrem 800m-WM-Titel Volksheldin in ihrer Heimat. Überraschend krallte sich auch Mageean, die in Bern Ende Juli erstmals im 800m-Lauf unter zwei Minuten geblieben war, in der Spitzengruppe fest. 280 Meter vor dem Ziel setzte Kipyegon zur entscheidenden Tempoverschärfung an und holte sich die Führung. Mit einer unglaublichen Durchgangszeit von 1:59,66 Minuten nach 800 Metern war das Finale längst eingeleitet, die Kenianerin hatte in der Kurve einen beruhigenden Vorsprung von etlichen Metern auf die Konkurrenz. Reekie hatte zwischenzeitlich Platz zwei übernommen und spurtete entlang der Zielgerade innen. Ihre Landsfrau und Mageean ganz außen hatten den längeren Atem und überquerten noch vor der U23-Europameisterin die Ziellinie. Da studierte Kipyegon mit ihrem ungläubigen Gesichtsausdruck längst die Zeitanzeige im Stadion und ihr wurde bewusst, welch phänomenaler Lauf ihr gelungen war. „Das war ein großartiger Tag heute. Das Rennen lief optimal, ich konnte alles aus mir herausholen“, strahlte die Siegerin.
 

 

5.000m-Lauf: Hassans Aus bei typischem Obiri-Sieg

Der Sieg von Monaco 2020 war bei weitem nicht der erste große in der Karriere von Hellen Obiri und aus der Erfahrung etlicher dieser triumphalen Leistungen hat sich eine Lieblingsart des Gewinnens abgezeichnet. Die Kenianerin mag es, bis rund 4.000m mitzulaufen, aber stets weit vorne im Feld, oft auch als Führende nach dem Ausstieg der Tempomacherinnen. Dann versucht sie frühzeitig mit einer langen, harten Tempoverschärfung die Konkurrenz an deren Leistungsgrenze zu bringen, um deren Konter im finalen Stadiumumlauf bereits vorzeitig das Wasser abzugraben. In Monaco sollte eigentlich die große Stunde von Sifan Hassan schlagen. Die Holländerin verstecke sich wie üblich in der ersten Rennhälfte im Feld, als die entscheidende Phase nahte, pirschte sie sich an Obiri und der lange Zeit führenden Äthiopierin Letesenbet Gidey heran. Exakt vier Fünftel der Distanz waren absolviert, als die Europarekordhalterin plötzlich anhielt und ausstieg.
Gidey setzte ihre Funktion als Lokomotive fort, Obiri löste sie mit einer Tempoverschärfung ab, doch ihre äthiopische Kontrahentin durchkreuzte den Lieblingsplan ihrer Rivalin und konterte erfolgreich. 250 Meter vor der Ziellinie reagierte die Weltmeisterin mit einer energischen Attacke und bestrafte Gidey für einen taktischen Fehler: Die Tür auf der Innenseite der Bahn war sperrangelweit offen. Die Favoritin vollendete ihr Werk in einer beeindruckenden Zeit von 14:22,12 Minuten und verbesserte damit den Meetingrekord von Genzebe Dibaba aus dem Jahr 2014 um über sechs Sekunden. „Ich dachte, ich wäre in Form für 14:40, nicht für 14:22“, staunte die Siegerin. Gidey folgte mit viereinhalb Minuten Rückstand, die überraschend starke Laura Weightman wurde in einer Zeit von 14:35,44 Minuten Dritte. Auch wenn sie auf dem letzten Kilometer das an sich für sie schon sehr hohe Tempo nicht mehr ganz halten konnte, pulverisierte die 29-Jährige ihre persönliche Bestleistung um neun Sekunden und schob sich auf Rang neun der ewigen europäischen Bestenliste, sechs Sekunden hinter dem britischen Rekord von Paula Radcliffe. Nicht minder beachtlich der vierte Platz von Jessica Hull in einer Zeit von 14:43,80 Minuten, die nach dem Rennen sagte, nie zuvor in ihrem Leben solche Schmerzen verspürt zu haben. Die 23-jährige Australierin, die in den USA lebt und trainiert, verbesserte den 18 Jahre alten australischen Landesrekord von Benita Willis-Johnson und jagte der Neuseeländerin Kimberley Smith den ozeanischen Kontinentalrekord ab. Stark lief auch die US-Amerikanerin Shannon Rowbury, zweitschnellste Mama im Feld hinter Obiri. In einer Zeit von 14:45,11 Minuten war sie so flink wie seit 2016 nicht mehr, ein Achtungszeichen!
 

 

800m-Lauf: US-Doppelshow

Gemessen an der ungewöhnlichen Häufigkeit von Lauf-Höhepunkten während des zweistündigen Meetings von Monaco war der 800m-Lauf der Männer kein sensationeller Wettbewerb, da keine Welt- oder Landesrekorde fielen. Aber nur deshalb, denn die Qualität in einem gelungenen Rennen über zwei Runden war beachtlich. Alleine die Tatsache, dass die WM-Medaillengewinner Ferguson Rotich und Amel Tuka nicht über die Plätze acht und neun hinauskam, untermalt das. Der Kanadier Marco Arop, am Ende in einer persönlichen Bestleistung von 1:44,11 Minuten Dritter, sorgte für ein hohes Tempo eingangs der zweiten Runde. Weltmeister Donavan Brazier setzte sich neben ihn und übernahm kurz vor dem Beginn der Zielgerade die Führung. Der aktuell dominierende 800m-Läufer markierte in einer Zeit von 1:43,15 Minuten eine neue Weltjahresbestleistung, die eigentliche Sensation des Rennens war aber sein Landsmann Bryce Hoppel, der Arop im Spurt um Rang zwei keine Chance ließ und den unheimlichen Schwung im Endspurt für eine fantastische neue Bestleistung nutzte: 1:43,23 Minuten, haarscharf nur hinter Brazier. Der WM-Vierte von Doha ist nach seiner Steigerung um eine Sekunde nun die Nummer sieben der ewigen US-Bestenliste. Neben Hoppel und Arop feierten auch Benjamin Robert aus Frankreich, 21 Jahre alt und über zwei Sekunden schneller als bisher, der Brite Kyle Langford und der Deutsche Marc Reuther auf den Positionen vier bis sechs neue Hausrekorde. Der 24-jährige deutsche Meister lief erstmals unter 1:45 Minuten und ist nun die Nummer sechs der ewigen Bestenliste des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV).
 

 

3.000m-Hindernislauf: El Bakkali dominert Finale

Die letzte Laufentscheidung des Abends war die unspektakulärste. Ohne Weltmeister Conseslus Kipruto im Teilnehmerfeld und schwächelden äthiopischen Stars Lamecha Girma und Getnet Wale auf den Rängen acht und zehn übernahm Soufiane El Bakkali, der zuletzt in der Höhe des Atlasgebirges trainierte, vor der entscheidenden Phase das Kommando und diktierte das Rennen von der Spitze. In einer Zeit von 8:08,04 Minuten setzte sich der WM-Bronzemedaillengewinner vor dem Kenianer Leonard Bett, der ihm als einziger annähernd das Wasser halten konnte, und dem Franzosen Djilali Bedrani durch. Matthew Hughes, lange Zeit Dritter, verlor nach einem Strauchler am letzten Wassergraben zwei Positionen, dahinter steigerte der Finne Topi Raitanen auf Rang sechs seine persönliche Bestleistung deutlich.
 
 
RunAustria-Bericht über den Weltrekordlauf: Magischer 5.000m-Lauf von Joshua Cheptegei
 
 

Ergebnisse Diamond-League-Meeting in Monaco 2020

 
1.500m-Lauf der Herren
1. Timothy Cheruiyot (KEN) 3:28,45 Minuten
2. Jakob Ingebrigtsen (NOR) 3:28,68 Minuten *
3. Jake Wightman (GBR) 3:29,47 Minuten **
4. Filip Ingebrigtsen (NOR) 3:30,35 Minuten
5. Yomif Kejelcha (ETH) 3:32,69 Minuten
6. Jesus Gomez (ESP) 3:33,07 Minuten **
7. Marcin Lewandowski (POL) 3:33,99 Minuten
8. Charlie Grice (GBR) 3:34,63 Minuten
 
* neuer Europarekord und norwegischer Landesrekord
** neue persönliche Bestleistung
 
1.000m-Lauf der Frauen
1. Faith Kipyegon (KEN) 2:29,15 Minuten *
2. Laura Muir (GBR) 2:30,82 Minuten **
3. Ciara Mageean (IRE) 2:31,06 Minuten ***
4. Jemma Reekie (GBR) 2:31,11 Minuten ****
5. Halimah Nakaayi (UGA) 2:32,12 Minuten *****
6. Sofia Ennaoui (POL) 2:32,30 Minuten ******
7. Selina Büchel (SUI) 2:35,58 Minuten ****
8. Winnie Nanyondo (UGA) 2:36,54 Minuten
9. Raevyn Rogers (USA) 2:37,10 Minuten
 
* neuer Afrikarekord und kenianische Landesrekord
** neuer britischer Landesrekord
*** neuer irischer Landesrekord
**** neue persönliche Bestleistung
***** neuer ugandischer Landesrekord
****** neuer polnischer Landesrekord
 
5.000m-Lauf der Frauen
1. Hellen Obiri (KEN) 14:22,12 Minuten *
2. Letesenbet Gidey (ETH) 14:26,57 Minuten
3. Laura Weightman (GBR) 14:35,44 Minuten **
4. Jessica Hull (AUS) 14:43,80 Minuten ***
5. Shannon Rowbury (USA) 14:45,11 Minuten
6. Beatrice Chepkoech (KEN) 14:55,01 Minuten
7. Eilish McColgan (GBR) 14:57,37 Minuten
DNF Sifan Hassan (NED)
 
* neuer Meetingrekord
** persönliche Bestleistung
*** neuer ozeanischer Kontinental- und australischer Landesrekord
 
800m-Lauf der Männer
1. Donavan Brazier (USA) 1:43,15 Minuten
2. Bryce Hoppel (USA) 1:43,23 Minuten *
3. Marco Arop (CAN) 1:44,14 Minuten *
4. Benjamin Robert (FRA) 1:44,56 Minuten *
5. Kyle Langford (GBR) 1:44,83 Minuten *
6. Marc Reuther (GER) 1:44,93 Minuten *
7. Peter Bol (AUS) 1:44,96 Minuten
8. Ferguson Rotich (KEN) 1:45,48 Minuten
9. Amel Tuka (BIH) 1:45,97 Minuten
10. Joseph Deng (AUS) 1:46,20 Minuten
 
* neue persönliche Bestleistung
 
3.000m-Hindernislauf der Männer:
1. Soufiane El Bakkali (MAR) 8:08,04 Minuten
2. Leonard Bett (KEN) 8:08,78 Minuten
3. Djilali Bedrani (FRA) 8:13,43 Minuten
4. Fernando Carro (ESP) 8:13,45 Minuten
5. Matthew Hughes (CAN) 8:16,25 Minuten
6. Topi Raitanen (FIN) 8:16,57 Minuten *
7. Daniel Arce (ESP) 8:19,40 Minuten *
8. Lamecha Girma (ETH) 8:22,57 Minuten
9. Ole Jesselbjerg (DAN) 8:24,87 Minuten *
10. Getnet Wale (ETH) 8:35,85 Minuten
 
* neue persönliche Bestleistung
 
 
Herculis Meeting
Wanda Diamond League

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