Vindics und Sasinek glänzen bei nationalen Meisterschaften

Nach seinen konstant sehr guten Leistungen zuletzt war der Titelgewinn von Balasz Vindics bei den ungarischen Meisterschaften in Budapest am vergangenen Wochenende keine Überraschung, auch nicht die Deutlichkeit des Sieges. Der 26-Jährige gewann den 800m-Lauf in einer Zeit von 1:46,50 Minuten mit zwei Sekunden Vorsprung auf Gergo Kiss. Landsfrau Viktoria Wagner-Gyürkes sicherte sich gleich zwei Goldmedaillen: Über 1.500m siegte sie in 4:15,92 Minuten in einer eigenen Liga, über 5.000m setzte sie sich gegen Lili Anna Toth durch (16:17,51). Toth gewann ihre Spezialdisziplin, den 3.000m-Hindernislauf wie Istvan Palkovics bei den Männern.
Bei den tschechischen Meisterschaften in Prag kam die herausragende Laufleistung von Filip Sasinek, der den für Meisterschaftscharakter schnellen 1.500m-Lauf in einer Zeit von 3:36,72 Minuten mit sage und schreibe 2,3 Sekunden Vorsprung vor Jan Fris gewann. Lukas Hodbod setzte sich über 800m in einer Zeit von 1:47,98 Minuten vor Tomas Vystrk und Filip Snejdr durch. Bei den Frauen jubelte Simona Vrzalova sowohl im 1.500m- als auch im 5.000m-Lauf.
In Jelgava kürte sich Liga Velvere zur lettischen Meisterin im 800m-Lauf und verbuchte eine Zeit von 2:02,85 Minuten. Bei den bulgarischen Meisterschaften in Sofia gewann die junge Lilyana Georgieva über 800m in 2:08,08 Minuten. Gold im 3.000m-Lauf der Frauen bei den kroatischen Meisterschaften in Zagreb ging an Kristina Hendel (9:23,70). Und bei den portugiesischen Meisterschaften in Lissabon feierte Mittelstreckenläuferin Salomé Alfonso einen Doppelschlag über 800m und 1.500m.

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