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Ehemaliger London-Marathon-Sieger unter Dopingverdacht

Die Athletics Integrity Unit (AIU), die unabhängige Dopingermittlungskomission des Leichtathletik-Weltverbandes (World Athletics), hat Daniel Wanjiru, Sieger des London Marathon 2017, provisorisch suspendiert. Der 27-Jährige steht unter Dopingverdacht und führt damit die eindrucksvolle und prominente Serie an kenianischen Marathonläuferinnen und -läufern…

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© RunAustria
Die Athletics Integrity Unit (AIU), die unabhängige Dopingermittlungskomission des Leichtathletik-Weltverbandes (World Athletics), hat Daniel Wanjiru, Sieger des London Marathon 2017, provisorisch suspendiert. Der 27-Jährige steht unter Dopingverdacht und führt damit die eindrucksvolle und prominente Serie an kenianischen Marathonläuferinnen und -läufern – mittlerweile sind es über 60 Leichtathleten in den letzten Jahren – fort, die von der AIU beschuldigt werden, zu betrügen. Dem Topfläufer werden Unregelmäßigkeiten im biologischen Pass vorgeworfen. Gegen ihn wird ermittelt, für ihn gilt die Unschuldsvermutung, so lange es keinen Urteilsspruch gibt.
 

Wanjiru fühlt sich unschuldig

Daniel Wanjiru wehrt sich in kenianischen Medien gegen die Anschuldigungen: „Ich habe das Gefühl, dass ich bereits als Dopingsünder betrachtet werden. Das bin ich aber nicht, ich bin unschuldig!“ Es gäbe hunderte Gründe für den Anstieg von Hämoglobin im Blut, was ihm nun zur Last gelegt würde, führte er an. Außerdem sei ihm keine verbotene Substanz nachgewiesen worden. Vielmehr stünde er seit Jahren für sauberen Sport ein.
Wanjirus Agentur Volare Sports stärkte seinem Athleten den Rücken und führte dieselbe Argumentation vor. „Der Vorwurf beruht auf einer Vermutung. Als Management bedauern wir das. Wir hoffen, dass die Wahrheit ans Licht kommt“, zitiert die kenianische Tageszeitung „Daily Nation“ ein Statement der Agentur. Vom Kenianischen Leichtathletik-Verband (Athletics Kenya) gibt es laut Angaben der britischen Nachrichtenagentur Reuters noch keine Stellungnahme.
 

London-Sieg als Höhepunkt

Daniel Wanjiru zählt zu den erfolgreichsten Läufern weltweit in den Jahren 2016 und 2017. Höhepunkt war sein Sieg beim London Marathon 2017, als er in einer Zeit von 2:05:48 Stunden die Laufsport-Größe Kenenisa Bekele auf den zweiten Platz verwies. Wenige Monate später blieb er als einer der Top-Favoriten an gleicher Stelle beim WM-Marathon unter den Erwartungen und wurde nur Achter. Weitere beachtliche Erfolge waren der Sieg beim Amsterdam Marathon 2016 in seiner persönlichen Marathon-Bestleistung von 2:05:21 Stunden und der Sieg beim Prag Halbmarathon ein halbes Jahr zuvor in einer persönlichen Halbmarathon-Bestleistung von 59:20 Minuten. Alles Erfolge auf Basis von harter Arbeit, wie Wanjiru beteuert.
 

Österreich-Bezug zu Karrierebeginn

In den Anfangsjahren zählte Wanjiru zum in Österreich stationierten Team Run2gether. Daher war der Kenianer auch bei diversen österreichischen Laufevents am Start. 2014 gewann er den Halbmarathon in der Wachau, 2013 wurde er bei den Halbmarathons am Wörthersee und in der Wachau jeweils Fünfter, 2012 belegte er in der Wachau Platz drei.

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