Studie: Ausrichterstädte von Sportevents erwarten Verlust

78% der Ausrichterstädte von Sportevents erwarten für das Jahr 2020 finanzielle Verluste aufgrund der Absage geplanter Sportevents. Das geht aus einer in der letzten März-Woche durchgeführten Studie der Kommunikationsagentur Burson Cohn & Wolfe hervor. Das Ziel war laut dem Managingdirektor der Firma, Lars Haue-Pedersen, einen ersten Eindruck der Stimmung einzufangen.
Jede dritte Gastgeberstadt von Sportevents erwartet, dass die finanziellen Verluste der heurigen Absage auch 2021 noch spürbar sind, 17% auch darüber hinaus. Daher beantworteten 37% der 100 von den Autoren angeschriebenen Städte die Frage, ob sie zukünftig weniger internationale und dafür mehr nationale Sportevents austragen wollen, mit ja.
Viele Städte blicken optimistisch in die Zukunft. 58% der Studienteilnehmer glauben, dass die Coronakrise auf die Ausrichtung von Sportevents im Jahr 2021 nur geringe Auswirkungen haben würde.

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