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Halbmarathon-WM verschoben – Herzog: „Extrem schade!“

Die Absagewelle von internationalen Laufveranstaltungen hat nun auch Gdynia im Norden Polens erreicht. Der Leichtathletik-Weltverband (World Athletics) hat die Halbmarathon-Weltmeisterschaften 2020 aufgrund der Unsicherheiten im Zuge der Verbreitung des Coronoavirus’ verschoben. Die Titelkämpfe im Halbmarathon sollen nun im Herbst 2020,…

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Die Absagewelle von internationalen Laufveranstaltungen hat nun auch Gdynia im Norden Polens erreicht. Der Leichtathletik-Weltverband (World Athletics) hat die Halbmarathon-Weltmeisterschaften 2020 aufgrund der Unsicherheiten im Zuge der Verbreitung des Coronoavirus’ verschoben. Die Titelkämpfe im Halbmarathon sollen nun im Herbst 2020, voraussichtlich am 17. Oktober, nachgeholt werden. Damit musste World Athletics bereits die zweiten Weltmeisterschaften diesen Jahres absagen, nachdem die zwei Wochen zuvor geplanten Hallen-Weltmeisterschaften in Nanjing im Ursprungsland des Coronavirus’ auf 2021 verlegt worden sind. Die Halbmarathon-WM hätte am 29. März stattfinden sollen, im rot-weiß-roten Trikot des Österreichischen Leichtathletik-Verbandes (ÖLV) hätte Peter Herzog am Event teilnehmen sollen.
 

Gesundheit oberste Priorität

World Athletics bedauert im Statement die Verschiebung. „In aller erster Linie haben wir bei dieser Entscheidung die Gesundheit der Athleten, Offiziellen und Zuschauer berücksichtigt. Die aktuelle internationale Situation mit restriktiven Flugverkehrsrouten, Quarantänen und Sicherheitsempfehlungen in diversen Ländern hätten ernsthaften Einfluss auf das Event gehabt. Die Empfehlung unserer medizinischen Abteilung, die in Kontakt mit der WHO ist, besagt, dass die Ausbreitung des Virus’ in vielen Ländern ein besorgniserregendes Niveau erreicht hat“, heißt es in der Aussendung. Laut Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Coronavirus Polen noch nicht erreicht, bis 4. März gab es einen einzigen registrierten Fall.
 

© SIP / Johannes Langer
„Extrem schade!“

Peter Herzog (Union Salzburg LA) hat die Nachricht an diesem Freitag mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Das Sportlerherz blutet: „Es ist extrem schade. Ich war voll motiviert, eine gute Leistung zu bringen und habe mich richtig darauf gefreut, die Halbmarathon-WM im Dress des Nationalteams zu bestreiten.“ Für den Pinzgauer wäre die Halbmarathon-WM ein zentraler Wettkampf in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2020, wo der 32-Jährige im Marathon an den Start geht, gewesen. „Sowohl die Halbmarathon-WM als auch der Olympische Marathon sind Wettkämpfe mit Meisterschaftscharakter. Da herrscht eine besondere Gruppendynamik, die Startphase ist sehr stressig und man muss die Ellbogen verstärkt einsetzen. Ganz anders als in ,normalen’ Rennen“, erklärt er. Herzog nahm vor zwei Jahren an den Halbmarathon-Weltmeisterschaften von Valencia teil und lief seine bis heute gültige persönliche Bestleistung von 1:03:22 Stunden. „Ein Mega-Event, ein absolutes Highlight!“, erinnert er sich gerne zurück.
Durch die Verschiebung der Titelkämpfe bleibt dem Salzburger mehr Luft in der Vorbereitung auf seinen Halbmarathon-Auftritt im Rahmen des Vienna City Marathon. Eine kleine Erleichterung für den Marathon-EM-Zehnten von Berlin 2018, nachdem unmittelbar nach dem RAK Halbmarathon ein leichter Infekt sein Training etwas ausgebremst hat.
 
 
World Athletics

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