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Vojta mit bestem Saisoneinstieg seit langem

Andreas Vojta (team2012.at) hat die Olympia- und EM-Saison 2020 beim Vienna Indoor Track & Field mit einem Achtungszeichen eröffnet. Der Niederösterreicher gewann den 1.500m-Lauf im Wiener Dusika Stadion in einer Zeit von 3:40,38 Minuten vor den beiden Engländern Archie Davis…

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Andreas Vojta (team2012.at) hat die Olympia- und EM-Saison 2020 beim Vienna Indoor Track & Field mit einem Achtungszeichen eröffnet. Der Niederösterreicher gewann den 1.500m-Lauf im Wiener Dusika Stadion in einer Zeit von 3:40,38 Minuten vor den beiden Engländern Archie Davis (3:41,18) und Thomas Keen (3:41,44) und wies damit auf eindrucksvolle Weise nach, dass das Saisonvorbereitung-Trainingslager in Monte Gordo reife erste Früchte trägt. Denn der 30-Jährige, der sich mittlerweile auf den langen Bahnstrecken zu Hause fühlt, ist seit dem Mai 2016 nicht mehr so schnell über die Mittelstrecke gelaufen – damals bei einem gut besetzten Meeting in Ostrava, welches ihn zur EM in Amsterdam brachte. Unter dem Hallendach lief Vojta gar beim Gugl Indoor Meeting 2014 letztmals schneller als am Samstag in Wien. Auch wenn diese Position recht unbedeutend ist, weil noch kein schneller 1.500m-Hallenlauf stattfand: Vojta ist nun knapp hinter den Deutschen Mohamed Mohumed (3:40,01) und Maximilian Thorwirth die Nummer drei der Weltjahresbestenliste dieser Wintersaison im 1.500m-Lauf.
 

© ÖLV / Alfred Nevsimal
„Cooles Gefühl“

Diese statistischen Einträge zeugen davon, dass der Österreicher gut in Schuss ist – ein Eindruck, den bereits die Crosslauf-Europameisterschaften vor knapp zwei Monaten vermitteln konnte. Dementsprechend zufrieden ist der Olympia-Teilnehmer von 2012 mit der Gegenwart. „Es ist natürlich geil vor Heimpublikum als Führender auf die Zielgerade einzubiegen. Ich hatte sogar im Hinterkopf, dass die Weltjahresbestzeit bei ca. 3:40 Minuten steht und es ist natürlich ein cooles Gefühl, Drittschnellster des Jahres zu sein. Auch, wenn es nur eine Momentaufnahme ist.“ Für die kommenden Wochen hat Vojta, der praktisch das gesamte Rennen von vorne lief, aufgrund der gelungenen Vorbereitung und des guten Auftaktrennens große Erwartungen: „Ich hatte bisher nur ein spezifisches Training mit Spikes. Deshalb bin ich zuversichtlicher für die nächsten Wettkämpfe.“ Bereits am kommenden Wochenende trifft er beim Gugl Indoor Meeting in Linz an, über die doppelte Distanz.
 

Schwerer Stand für die weiteren Österreicher

So gut es für Andreas Vojta an der Spitze lief, desto mehr hatten die anderen Österreicher auf den Mittelstrecken zu kämpfen in gute Positionen zu kommen, denn die Starterfelder waren unter zahlreicher internationaler Beteiligung gut besetzt. Marcel Tobler (ULC Riverside Mödling) erzielte in einer Zeit von 3:59,07 Minuten eine persönliche Bestleistung und war damit als zweitbester Österreicher auf Gesamtrang 14 deutlich schneller als Morgan Schusser (LAC Klagenfurt) und Julian Kreutzer (SU IGLA long life). Auch im 800m-Lauf verpasste Paul Stüger (KSV alutechnik) als bester Österreicher auf Rang 17 in einer Zeit von 1:53,88 Minuten klar einen Top-Ten-Platz. Als zweitbester heimischer Läufer platzierte sich Leon Kohn (SVS Leichtathletik) in exakt 1:55 Minuten auf Gesamtrang 20. Der Sieg ging an den Tschechen Lukas Hodbod in einer respektablen Zeit von 1:47,63 Minuten vor dem jungen Briten Alex Botterill (1:47,93) und Zak Curran aus Irland (1:48,80).
 

Junioren-Europarekord von Hodgkinson

In Abwesenheit der angekündigten Adelle Tracey konnte sich deren britische Landsfrau Keely Hodgkinson bestens in Szene setzen. Die 17-Jährige, die bei den Junioren-Europameisterschaften im vergangenen Jahr in Boras die Bronzemedaille gewann, pulverisierte ihre persönliche Bestleistung (Freiluft) um über zwei Sekunden. In einer Zeit von 2:01,16 Minuten war sie fünfeinhalb Sekunden schneller als letzte Woche in Sheffield und gewann das Rennen beim Vienna Indoor Track & Field überlegen vor den Tschechinnen Diana Mezulianikova (2:03,11) und Vendula Hlucha (2:04,85). Die Zeit von 2:01,16 Minuten bedeutet einen neuen Junioren-Europarekord in der Halle, Hodgkinson war um vier Zehntensekunden schneller als Anita Hinriksdottir aus Island vor fünf Jahren. Beste Österreicherin in der Gesamtwertung war Bianca Illmaier (KSC alutechnik) in einer Zeit von 2:12,44 Minuten auf Rang 14 vor Laura Ripfel (ULC Weinland, 2:12,97) und Cornelia Wohlfahrt (LAC Klagenfurt), 2:14,04).
 
 
Vienna Indoor Track & Field

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