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Farken bei Smaili-Sieg in Karlsruhe Dritter

Robert Farken hat mit seinem dritten Platz beim 800m-Lauf im Rahmen des Indoor Meetings in Karlsruhe für den Höhepunkt der deutschen Läuferinnen und Läufer, die ansonsten in den insgesamt vier Laufentscheidungen beim zweiten Meeting der diesjährigen World Athletics Indoor Tour…

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© World Athletics / Jean Pierre Durand
Robert Farken hat mit seinem dritten Platz beim 800m-Lauf im Rahmen des Indoor Meetings in Karlsruhe für den Höhepunkt der deutschen Läuferinnen und Läufer, die ansonsten in den insgesamt vier Laufentscheidungen beim zweiten Meeting der diesjährigen World Athletics Indoor Tour eher mau agierten, gesorgt. Der 22-Jährige musste sich in einer Zeit von 1:47,91 Minuten lediglich dem überlegenen Sieger Mostafa Smaili aus Marokko (1:46,38) und dem spanischen Hallen-Europameister Alvaro de Arriba geschlagen geben.
 

Höllentempo zur Weltjahresbestleistung

Tempomacher Guillermo Rojo schlug in der Messehalle in Karlsruhe vor voll besetzten Tribünen ein hohes Tempo an und absolvierte die ersten beiden Runden in einer Zeit von 50,83 Sekunden. Nach seinem Aussteigen nach gut 500 Metern übernahm erst Vorjahressieger Andreas Kramer, dann Smaili die Initiative. Eingangs der letzten Runde hatten sich die Top-Zwei bereits deutlich abgesetzt. Doch während der Schwede in der Zielkurve völlig einging und noch auf Position vier zurückfiel, zog der 23-jährige, zweifache Hallen-WM-Sechste durch und siegte in einer Zeit von 1:46,38 Minuten – zwei Tage lang Weltjahresbestleistung. Im letzten Atemzug schob sich Hallen-Europameister de Arriba noch an Farken vorbei und sicherte sich in 1:47,87 Minuten Platz zwei.
 

Afrikanische Erfolge über 3.000m im Alleingang

Neue Weltjahresbestleistungen lieferten auch die beiden 3.000m-Läufe. Bei den Frauen dominierte die 20-jährige Äthiopierin Fantu Worku, die sich bereits kurz vor der 2km-Marke aus dem Windschatten der zweiten Pacemakerin Josephine Kiplangat vom Rest des Feldes absetzte und das Rennen in einer persönlichen Hallen-Bestleistung und Weltjahresbestleistung von 8:37,58 Minuten für sich entschied. Während Lokalmatadorin Hanna Klein das Rennen nicht beendete, lief Luiza Gega einen albanischen Indoor-Rekord von 8:44,46 Minuten und belegte rund vier Sekunden hinter der Kenianerin Quailyne Kiprop den dritten Platz.
Bei den Männern triumphierte der Kenianer Bethwel Birgen in einer Weltjahresbestleistung und persönlichen Hallen-Bestleistung von 7:38,50 Minuten. Der 31-Jährige war einer der wenigen, die bereits bei der Auftaktveranstaltung der World Athletics Indoor Tour sechs Tage zuvor in Boston am Start war. In Übersee hatte Birgen ebenfalls gewonnen, in Karlsruhe beherrschte er nach einem schnellen Rennen den letzten Kilometer als Solist und setzte sich in einer Zeit von 7:38,50 Minuten mit einem klaren Vorsprung von fast zweieinhalb Sekunden auf den Bahraini Birhanu Balew und seinen Landsmann Justus Soget durch. Mit 20 Punkten liegt Birgen nun in der Gesamtwertung der World Athletics Indoor Tour 2020 klar in Führung. Bester Europäer war der fünftplatzierte Elzan Bibic, der in einer Zeit von 7:47,03 Minuten einen neuen serbischen Hallen-Rekord im 3.000m-Lauf aufstellte. Als bester der beiden Deutschen kam Marcel Fehr in 7:57,06 Minuten, acht Sekunden und zwei Positionen vor Florian Orth ins Ziel.
 

Chepkoech von Embaye geschlagen

Im läuferischen Höhepunkt des Abends, dem 1.500m-Lauf der Frauen übernahm Beatrice Chepkoech in ihrem ersten Rennen unter dem Hallendach seit der Hallen-WM 2018 sofort die Initiative. Die kenianische Weltrekordhalterin im 3.000m-Hindernislauf agierte die zweite Rennhälfte nach dem Ausstieg von Noélie Yarigo als Tempomacherin von der Spitze weg. Doch diese Taktik führte in einem nicht superschnellen Rennen dazu, dass die Konkurrentinnen in der letzten Runde in Chepkoechs Windschatten mit den Hufen scharrten und den letzten Verzweiflungsangriff der Kenianerin locker beantworteten. Aus der letzten Kurve heraus zogen drei Läuferinnen an Chepkoech vorbei, die sich in einer Zeit von 4:08,59 Minuten lediglich mit dem vierten Platz zufrieden geben musste. Axumawit Embaye aus Äthiopien siegte in einer Zeit von 4:07,94 Minuten vor Winnie Nanyondo aus Uganda (4:08,06) und Lemlem Hailu, ebenfalls aus Äthiopien (4:08,32). Die beiden Lokalmatadorinnen Katharina Trost (4:10,89) und Caterina Granz (4:14,71) kamen auf den Positionen sieben und acht ins Ziel, die Schweizerin Delia Sclabas beendete das Rennen nicht.
 
 
Die vollständigen Ergebnisse des Indoor Meetings in Karlsruhe
Indoor Meeting Karlsruhe

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