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Houston erlebt japanisches Wunder durch Niiya

Perfekt geführt von ihrem individuellen Tempomacher und zwischenzeitlich mental unterstützt von mehreren männlichen Halbmarathon-Teilnehmern in einer kleinen Gruppe hat Hitomi Niiya beim Aramco Houston Halbmarathon 2020 japanische Lauf-Geschichte geschrieben. Dank eines imposanten Alleingangs erzielte die 31-Jährige nicht nur die drittschnellste…

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© Aramco Houston Halbmarathon / Victah Sailer
Perfekt geführt von ihrem individuellen Tempomacher und zwischenzeitlich mental unterstützt von mehreren männlichen Halbmarathon-Teilnehmern in einer kleinen Gruppe hat Hitomi Niiya beim Aramco Houston Halbmarathon 2020 japanische Lauf-Geschichte geschrieben. Dank eines imposanten Alleingangs erzielte die 31-Jährige nicht nur die drittschnellste Siegerzeit in der nun 19-jährigen Geschichte des Halbmarathons im Rahmen des Houston Marathon. Viel bedeutender für die kleingewachsene Japanerin mit ihrem eigenwilligen Laufstil war die Verbesserung des japanischen Landesrekordes im Halbmarathon. In einer Zeit von 1:06:38 Stunden schob sie sich auf Rang vier der ewigen Bestenliste des asiatischen Kontinentalverbandes hinter den bahrainischen Importläuferinnen Violah Jepchumba und Eunice Chumba, beide mit kenianischen Wurzeln, sowie Alia Saeed Mohammed aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Niiya, die aufgrund eines außergewöhnlichen Karriereverlaufs ihren ersten Halbmarathon-Wettkampf seit fast zwölf Jahren (!) bestritt, verbesserte sowohl den bisherigen japanischen Landesrekord von Kayoko Fukushi, die beim Marugame Halbmarathon 2006 eine Zeit von 1:07:26 Stunden erzielt hat, als sie Athen-Marathon-Olympiasiegerin Mizuki Noguchi knapp besiegte, als auch die bisher schnellste von einer japanischen Läuferin erzielte Halbmarathon-Zeit. Auf den Tag genau vor 23 Jahren war Masako Chiba auf einer nicht genormten Strecke in Tokio eine Zeit von 1:06:43 Stunden gelaufen. Nicht nur die Leistung Hitomi Niiyas, die in Houston das restliche Feld rund um die kenianischen Top-Läuferinnen Brillian Kipkoech und Caroline Kipkirui deutlich distanzierte, stellt eine Besonderheit dar. Auch die Geschichte ihrer sportlichen Laufbahn, die ein Loch von satten fünf Jahren Pause ausweist.
 
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Abruptes Ende einer hoffnungsvollen Karriere

Hitomi Niiya galt frühzeitig als großes Talent, das in mitten der japanischen Hochzeit im Langstreckenlauf der Frauen gedieh. 2006 lief sie als 18-Jährige bei den Heim-Weltmeisterschaften im Crosslauf in Fukuoka auf den 13. Platz in der Juniorinnen-Klasse und war damit zweitbeste Nicht-Afrikanerin. Der Karriere-Plan verlief untypisch: 2007 gab sie noch vor ihrem 19. Geburtstag ihr Marathon-Debüt und gewann in Tokio in einer Zeit von 2:31:02 Stunden. Damals war der Tokio Marathon international noch nicht etabliert und längst kein World Marathon Major. Nach dem Nagoya Women’s Marathon, wo sie ihren schnellsten Marathon von 2:30:58 Stunden lief, erfolgte der „Rückschritt“ (im Sinne der Distanz) auf die Bahn. Niiya konzentrierte sich auf die 5.000m und schaffte den Sprung ins WM-Finale von 2011. Nach dem Debüt auf den 10.000 Metern und zwei Top-Ten-Platzierungen bei den Olympischen Spielen von London auf den langen Distanzen folgte 2013 der vorläufige Höhepunkt ihrer Karriere. Bei der WM in Moskau lief die damalige japanische Meisterin im 10.000m-Lauf auf den starken fünften Platz und verpasste den japanischen Landesrekord nur knapp. Ein halbes Jahr später beendete Niiya im Alter von 25 Jahren ihre Karriere und nannte eine Fußverletzung als Grund. Bei der WM 2013 war sie bereits mit Schmerzen gelaufen. Auch der Frust über das Verpassen einer Medaille trotz eines mutigen und entschlossenen Laufs aufgrund ihrer Schwäche im Endsurt dürfte eine Rolle gespielt haben.
 

Comeback für Olympia

Die Vergabe der Olympischen Spielen in ihr Heimatland und das Näherrücken dieses Großereignissen ließen in der Japanerin Comeback-Gedanken reifen. Tatsächlich kehrte sie in der zweiten Jahreshälfte 2018 auf die Bahn zurück und lief 2019 zur Silbermedaille bei den Asienmeisterschaften und Rang elf bei den Weltmeisterschaften, jeweils im 10.000m-Lauf. In einem Interview sagte sie kurz nach ihrem Comeback, dass sie Laufen zwar immer noch hasse, aber das unglücklicherweise ihre Berufung sei. Im ersten Halbmarathon seit zwölf Jahren folgte in Houston nun die erste Sternstunde im zweiten Kapitel ihrer sportlichen Karriere. „Ich bin superhappy mit diesem Sieg und mit dem japanischen Rekord. Der Pacemaker hat herausragend gearbeitet. Auch die anderen Läufer und das Publikum haben mich getragen. Es war ein Genuss, hier zu laufen“, strahlte Niiya nach dem Rennen. Der japanische Halbmarathon-Rekord ist ein lautes Signal Richtung Olympische Spiele, wo die 31-Jährige mit ihrer Tempohärte im 10.000m-Lauf an den Start gehen wird. Im Qualifikationsrennen im Marathon war sie ja nicht am Start.
 

Alleingang vom Beginn

Von der internationalen Öffentlichkeit unerwartet legte Hitomi Niiya beim Houston Halbmarathon von der Startphase weg ein hohes Tempo vor, um den japanischen Rekord anzugreifen. Bis kurz vor der Zwischenzeit bei Kilometer fünf hielt die Gruppe der Favoritinnen noch mit, danach zog Niiya mit ihrem Pacemaker davon. 15 Sekunden betrug der Abstand zu diesem Zeitpunkt, bei Kilometer zehn führte die Japanerin bereits mit 1:18 Minuten. Als der Vorsprung bis zu Kilometer 15 auf über eineinhalb Minuten anstieg, war die Sensation bereits zum Greifen nahe. Zwar verlor die Japanerin in der finalen Phase etwas an Tempo, doch der Sieg und selbst der japanische Rekord gerieten nie in Gefahr. Wie sehr Niiya auf den letzten Metern allerdings am Limit war, zeigte eine Situation, als sie in den falschen Zielkanal abbiegen wollte. Souverän wies ihr Tempomacher, der bis wenige Meter vor der Ziellinie sie einsatzfreudig, aber ruhig führte, mit einer entschlossenen Geste den richtigen Weg.
 
Hitomi Niiyas 5km-Teilzeiten: 15:37 – 15:34 – 15:52 – 16:10 – 3:25 (1,0975 km) Minuten
Brillian Kipkoechs 5km-Teilzeiten: 15:52 – 16:37 – 16:13 – 16:11 – 3:16 (1,0975 km) Minuten
 

Kipkoech gewinnt kenianisches Duell um Rang zwei

Bereits früh im Rennen hatte sich die große Gruppe der Eliteläuferinnen in zwei Teile begeben. Als die Gruppe um die kenianischen Favoritinnen Caroline Kipkirui und Brillian Kipkoech sowie den Äthiopierinnen Ruti Aga und Gelete Burka sich entschied, dem Tempo Niiyas nicht zu folgen, weil dieses schlichtweg zu hoch für sie war, erfolgte noch vor Halbzeit des Rennens die Wiedervereinigung der beiden Gruppen. Bei Kilometer fünf betrug der Rückstand der Gruppe mit den Top-Amerikanerinnen und Stephanie Twell noch eine halbe Minute, bei Kilometer zehn war die Schottin plötzlich Zweite.
Erst in der entscheidenden Phase des Rennens verkleinerte sich die Gruppe wieder im Rahmen eines Ausscheidungsrennen, im Kampf um Rang zwei wurde auf dem letzten Kilometer das Gaspedal durchgedrückt. Brillian Kipkoech gewann das Duell mit ihrer Landsfrau um den zweiten Platz in einer Zeit von 1:08:08 Stunden mit fünf Sekunden Vorsprung. Die Äthiopierin Gotytom Gebreslase glänzte als Vierte mit einer persönlichen Bestleistung von 1:08:24 Stunden. Damit stellte sie ihre Landsfrauen Ruti Aga (6.) und Gelete Burka (10.) klar in den Schatten.
 

Top-Leistungen von Twell und Hall, kanadischer Landesrekord von Wodak

Eine starke Leistungen lieferte in Houston die einzige europäische Top-Läuferin ab, die vor knapp drei Monaten bereits beim Frankfurt Marathon einen hervorragenden Eindruck hinterließ. Stephanie Twell mischte im Feld der Favoritinnen ordentlich mit und finishte ihr Rennen in einer Zeit von 1:08:55 Stunden auf dem ausgezeichneten achten Platz. Damit verbesserte die 30-Jährige ihre persönliche Bestleistung im Halbmarathon um knapp zwei Minuten und schob sich auf Rang fünf der ewigen britischen Bestenliste. Von den aktiven britischen Läuferinnen war nur Charlotte Purdue vor einem Monat in Okayama um zehn Sekunden schneller, in der schottischen Bestenliste liegt nur noch Liz McColgan vor Twell.
 
Stephanie Twells 5km-Teilzeiten: 16:22 – 16:06 – 16:13 – 16:40 – 3:34 (1,0975 km) Minuten
Sara Halls 5km-Teilzeiten: 16:21 – 16:11 – 16:14 – 16:43 – 3:29 (1,0975 km) Minuten
Natasha Wodaks 5km-Teilzeiten: 16:25 – 16:22 – 16:33 – 16:47 – 3:34 (1,0975 km) Minuten
 
Eine beachtliche Leistung lieferte auch Sara Hall ab. Die 36-Jährige war mit einem Vorsprung von rund einer halben Minute auf Molly Huddle (1:09:34) beste US-Amerikanerin und markierte eine neue persönliche Bestleistung von 1:08:58 Stunden. Damit steigerte sie ihre eineinhalb Jahre alte Bestleistung um 29 Sekunden und bleibt Neunte in der von Huddle angeführten, ewigen US-Bestenliste. Auf Platz 17 schaffte Natasha Wodak, bereits kanadische Rekordhalterin im 10.000m-Lauf, einen neuen kanadischen Landesrekord im Halbmarathon. In einer Zeit von 1:09:41 Stunden blieb sie 27 Sekunden unter der alten Bestleistung von Rachel Cliff und ist daher die erste kanadische Halbmarathon-Läuferin, die den Sprung unter 1:10 Stunden schafft. Diese Zahlen lassen bereits die unheimliche Qualität im Starterfeld des Houston Halbmarathon, eine Golden-Label-Veranstaltung, ablesen. Unglaubliche 19 Läuferinnen (davon sieben Amerikanerinnen, das ist Rekord) blieben unter 1:10 Stunden, zwischen Position zwei und 20 im Gesamtresultat lagen weniger als zwei Minuten.
 
 

Premierensieg knapp abseits des Streckenrekords

Bei sehr guten Bedingungen mit kühler Morgenluft am Golf von Mexiko war das Rennen der Männer mit der engagierten Pacemaker-Leistung von James Rungaru und Wilfred Kimutai auf einen Streckenrekord ausgelegt, der schlussendlich in einer Siegerzeit von 59:25 Minuten von Top-Favorit Jemal Yimer nur um drei Sekunden verpasst wurde. Trotz der schnellen Strecke in Houston wurde die Marke einer Stunde erst dreimal überhaupt geknackt, zuletzt 2012 beim Streckenrekordlauf von Feyisa Lilesa (59:22). Der Sieg des 23-jährigen Äthiopiers war dennoch eine Besonderheit, was ihm beim Siegerinterview, als er vor laufender Kamera einen texanischen Cowboy-Hut überreicht bekam, den er auch gleich auf sein Haupt setzen musste, ein breites Grinsen abrang. Davor hatte er zurückhaltend von einer guten Vorbereitung im Höhentrainingslager und einer guten Verfassung gesprochen.
 
Anm.: Nach der wegen einer positiven Dopingkontrolle erfolgen Disqualifikation von Abraham Kiptum ist Jemal Yimer statistisch korrekterweise der Sieger des Valencia Halbmarathon 2018. Er hat aber in der Annahme, Zweiter zu sein, das Gefühl des Siegesjubels nicht genießen können.

 
Obwohl Jemal Yimer äthiopischer Rekordhalter im Halbmarathon ist und seit Jahren zur absoluten Elite gehört, hatte er in seiner Karriere bis gestern keinen Halbmarathonlauf gewonnen. Die dramatischste Niederlage war jene im letzten Jahr bei der Premiere des Bahrain Night Halbmarathon in Manama, als er zu früh jubelte, noch überholt wurde und wegen dieses Faux-Pas 75.000 US-Dollar an Preisgeld einbüßte. Mit 20.000 US-Dollar war die Siegerpremiere in Houston nicht ganz so mächtig, der Sieg in einer Zeit von 59:25 Minuten war aber standesgemäß.
 
Jemal Yimers 5km-Teilzeiten: 14:07 – 14:01 – 14:06 – 14:16 – 2:55 (1,0975 km) Minuten
 

Schnelles Rennen

Vom Start weg war der Halbmarathon mit einem hohen Tempo der Spitzengruppe ausgestattet. Nach 28:08 Minuten waren die ersten zehn Kilometer absolviert, der Kurs Richtung Streckenrekord war der richtige. Das Erstaunliche: Bis rund 17 Kilometer vor dem Ende betrug die Spitzengruppe noch stattliche zehn Läufer. Das nun führende Quartett wurde vom davor zurückhaltend laufenden Yimer diktiert. Aufgereiht wie eine Perlenkette ging es die schier ewig lange Gerade vor der leichten Zielkurve hinunter, an der Reihenfolge änderte sich nichts mehr. Denn die Stärksten hatten sich bereits frühzeitig ihrer Position entsprechend eingereiht, wodurch der Zieleinlauf eher an ein Formel-1-Rennen als ein Halbmarathon-Finish erinnerte. Dennoch waren die Abstände knapp: Bernard Ngeno manifestierte seine Top-Form aus dem Herbst 2019 und verlor nur eine Sekunde auf Yimer. Shadrack Korir belegte in einer persönlichen Bestleistung von fünf Sekunden mit zwei Sekunden Rückstand Platz drei, eine weitere Sekunde später folgte Philemon Kiplimo, der seinen individuellen Bestwert um eine halbe Minute steigerte. Abel Kipchumba und Geoffrey Koech (PB um 14 Sekunden) hatten zehn bzw. elf Sekunden Rückstand auf den Sieger, Gabriel Geay, der erstmals unter einer Stunde lief, und Titelverteidiger Shura Kitata als Achter verloren 17 bzw. 22 Sekunden auf den Sieger. Neun Läufer knackten die Marke einer Stunde.
 
Jake Robertsons 5km-Teilzeiten: 14:08 – 14:00 – 14:07 – 14:42 – 3:15 (1,0975 km) Minuten
Jared Wards 5km-Teilzeiten: 14:31 – 14:34 – 14:45 – 14:46 – 3:00 (1,0975 km) Minuten
 

Robertson mit starkem Comeback

Auch wenn der Sieger von 2017, Jake Robertson im Kampf um einen neuerlichen Sieg keine Chance hatte, zeigte der Neuseeländer eine starke Leistung. Drei Viertel der Distanz hielt er mit dem hohen Tempo der Spitze mit und finishte den Rest anständig in einer Zeit von 1:00:12 Stunden auf Platz zehn. Damit verfehlte er seine offizielle persönliche Bestleistung lediglich um elf Sekunden und zeigt sich nach über einem Jahr verletzungsbedingtem Ausfall für sein nächstes großes Ziel, sich im Marathon für die Olympischen Spiele zu qualifizieren, bestens gerüstet.
Einen guten Test für die US-amerikanischen Olympia-Trials lieferte Jared Ward ab, der in einer Zeit von 1:01:36 Stunden eine persönliche Bestleistung um sechs Sekunden lief. Dank einer starken zweiten Hälfte sicherte er sich als Elfter den Platz des besten US-Amerikaners. Für einen kleinen Paukenschlag sorgte der bisher nur Insidern bekannte Rory Linkletter bei seiner Premiere im Halbmarathon. In einer Zeit von 1:01:44 Stunden verpasste der 23-Jährige den 20 Jahre alten kanadischen Landesrekord von Jeff Schiebler lediglich um 16 Sekunden. Beachtlich: 14 US-Amerikaner blieben in Houston unter 1:02 Stunden! Die Leistungstiefe im Wettbewerb war auffallend, zahlreiche Läuferinnen und Läufer bestachen im neuen Top-Schuh von Adidas und konnten mit den Nike-Vaporfly-Läufer mithalten.
 
 
Der RunAustria Bericht über den Chevron Houston Marathon: Merachi beendet Eshetus Siegesserie – Elmore überrascht
 
 

Ergebnisse Aramco Houston Halbmarathon 2020

Männer
1. Jemal Yimer (ETH) 59:25 Minuten ****
2. Bernard Ngeno (KEN) 59:26 Minuten
3. Shadrack Korir (KEN) 59:27 Minuten **
4. Philemon Kiplimo (KEN) 59:28 Minuten **
5. Abel Kipchumba (KEN) 59:35 Minuten
6. Geoffrey Koech (KEN) 59:36 Minuten **
7. Gabriel Geay (TAN) 59:42 Minuten **
8. Shura Kitata (ETH) 59:47 Minuten
9. Andamlak Belihu (ETH) 59:52 Minuten
10. Jake Robertson (NZL) 1:00:12 Stunden
11. Jared Ward (USA) 1:01:36 Stunden **

15. Rory Linkletter (CAN) 1:01:44 Stunden *****
 
Frauen
1. Hitomi Niiya (JPN) 1:06:38 Stunden *
2. Brillian Kipkoech (KEN) 1:08:08 Stunden
3. Caroline Kipkirui (KEN) 1:08:13 Stunden
4. Gotytom Gebreslase (ETH) 1:08:19 Stunden **
5. Dorcas Tuitoek (KEN) 1:08:24 Stunden
6. Ruti Aga (ETH) 1:08:25 Stunden
7. Caroline Rotich (KEN) 1:08:53 Stunden
8. Stephanie Twell (GBR) 1:08:55 Stunden **
9. Sara Hall (USA) 1:08:58 Stunden *
10. Gelete Burka (ETH) 1:09:05 Stunden
11. Monicah Ngige (KEN) 1:09:29 Stunden
12. Molly Huddle (USA) 1:09:34 Stunden

17. Natasha Wodak (CAN) 1:09:41 Stunden ***
 
* japanischer Landesrekord
** persönliche Bestleistung
*** kanadischer Landesrekord
**** zweitschnellste Siegerzeit beim Houston Halbmarathon
***** Halbmarathon-Debüt
 
 
Aramco Houston Halbmarathon

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