Der Prozess gegen den ehemaligen IAAF-Präsident Lamine Diack ist in Paris vertagt worden. Das Gericht in der französischen Hauptstadt begründete dies mit neuen Indizien, Gerüchten zufolge eine Videoaussage von Papa Massata Diack, dem in Senegal untergetauchten Sohn Lamines. Es soll erst im Juni weiterverhandelt werden. Diack und die mitangeklagten Gabriel Dollé, Habib Cissè stehen unter Verdacht gemeinsam mit dem ehemaligen IAAF-Schatzmeister Valentin Balakhnichev und den russischen Ex-Trainer Alexei Melnikov Dopingfälle vertuscht und Schmiergeldzahlungen angenommen zu haben. World Athletics klagt an, durch diese mutmaßlichen Straftaten einen finanziellen Schaden von über 40 Millionen Euro, großteils durch Verlust von Sponsorgeld, erlitten zu haben.
Den Antrag von Diack auf Ausreiseberechtigung in sein Heimatland Senegal wurde abgewiesen. Der 86-Jährige steht seit vier Jahren in Paris unter Hausarrest und darf Frankreich daher nicht verlassen.

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