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Gemechu und Abdi gewinnen Egmond Halbmarathon

Die Äthiopierin Tsehay Gemechu hat überraschenderweise einer möglichen Titelverteidigung beim verdammt schnellen 10km-Lauf in Valencia (siehe RunAustria-Bericht) einen Start beim Egmond Halbmarathon den Vorzug gegeben und dort einen sicheren Sieg gefeiert. Die 21-Jährige siegte bei der 48. Auflage des in…

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© NN Egmond Halbmarathon
Die Äthiopierin Tsehay Gemechu hat überraschenderweise einer möglichen Titelverteidigung beim verdammt schnellen 10km-Lauf in Valencia (siehe RunAustria-Bericht) einen Start beim Egmond Halbmarathon den Vorzug gegeben und dort einen sicheren Sieg gefeiert. Die 21-Jährige siegte bei der 48. Auflage des in Holland als „Winterklassiker“ bekannten Events in einer Zeit von 1:20:29 Stunden vor der Kenianerin Linet Masai (1:21:17) und ihrer Landsfrau Tadelech Bekele (1:23:00), die zweimal den Amsterdam Marathon gewinnen konnte.
 

Schwierige Bedingungen

Starker Wind und raue Luft insbesondere bei der berühmten Strandpassage machten das diesjährige Rennen zu einer großen Herausforderung. Daher entschieden die Favoritinnen Gemechu und Masai sich in der Anfgangsphase für ein konservatives Rennen. Das Polster von 9:17 Minuten auf die Elite der Männer – das entspricht dem Unterschied zwischen beiden Streckenrekordzeiten – sollte daher unerwartet früh aufgebraucht sein, zumal das Eliterennen der Frauen in der Breite stärker besetzt war als jenes der Männer. Versuche von Lokalmatadorin Andrea Deelstra und Masai, sich auf der Strandpassage aus dem Spitzenfeld zu lösen, scheiterten. Im Finale gipfelte das Rennen in einem Zweikampf zwischen Gemechu und Masai, in dem die Äthiopierin das bessere Ende für sich hatte. Hinter den Top-Drei-Afrikanerinnen sicherte sich Bo Ummels als Vierte erwartungsgemäß die beste Position einer holländischen Läuferin, Jill Holtermann und Andrea Deelstra folgten.
 

Favoritensieg bei den Männern

Auch bei den Männern sorgte der stürmisch agierende Wind für eine langsame Siegerzeit, wie bei den Frauen die langsamste seit 35 Jahren. Der haushohe Favorit Bashir Abdi aus Belgien setzte sich in einem Ausscheidungsrennen im letzten Drittel in einer Zeit von 1:08:23 Stunden vor dem Kenianer Mohammed Ali (1:08:49) und dem stärksten Holländer Mohammed Ali (1:08:59 Stunden) durch. „Das ist ein ganz besonderes Rennen, so etwas habe ich noch nie erlebt“, erklärte der belgische Rekordhalter im Marathonlauf nach dem Rennen gegenüber dem Veranstalter.
Rund 17.500 Läuferinnen und Läufer beteiligten sich an der beliebten Traditionsveranstaltung.
 
 

Ergebnisse Egmond Halbmarathon 2020

Männer
1. Bashir Abdi (BEL) 1:08:23 Stunden
2. Allan Biwott (KEN) 1:08:49 Stunden
3. Mohammed Ali (NED) 1:08:59 Stunden
4. Noah Schutte (NED) 1:09:09 Stunden
5. Frank Futselaar (NED) 1:09:25 Stunden
6. Benard Kipkemoi (KEN) 1:09:39 Stunden
7. Khalid Choukoud (NED) 1:10:01 Stunden
8. Michel Butter (NED) 1:10:07 Stunden
9. Gianluca Assorgia (NED) 1:10:14 Stunden
10. Roy Hoornweg (NED) 1:10:28 Stunden
 
Frauen
1. Tsehay Gemechu (ETH) 1:20:29 Stunden
2. Linet Masai (KEN) 1:21:17 Stunden
3. Tadelech Bekele (ETH) 1:23:00 Stunden
4. Bo Ummels (NED) 1:24:01 Stunden
5. Jill Holterman (NED) 1:24:22 Stunden
6. Andrea Deelstra (NED) 1:25:07 Stunden
7. Lotte Krause (NED) 1:25:43 Stunden
8. Tirza van der Wolf (NED) 1:25:53 Stunden
9. Lysanne Wilkens (NED) 1:26:27 Stunden
10. Jacelyn Gruppen (NED) 1:26:31 Stunden
 
 
NN Egmond Halbmarathon

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