Prozess gegen Lamine Diack eröffnet
Am heutigen Montag beginnt in Paris der Prozess gegen den ehemaligen IAAF-Präsidenten Lamine Diack und dessen Verwicklungen in die Vertuschung russischer Dopingfälle in der Leichtathletik zu Beginn des abgelaufenen Jahrzehnts. Wie die Online-Plattform (Insidethegames) berichtet, drohen dem Senegalesen, der 2015 verhaftet wurde und seither zwar in Freiheit lebt, Frankreich aber nicht verlassen darf, zehn Jahre Gefängnis aufgrund von Korruption und Geldwäsche. Sollte dem 86-Jährigen die Höchststrafe blühen, könnte er bis ans Lebensende hinter Gittern bleiben. Auch sein Sohn Papa Massata könnte verurteilt werden, weigert sich allerdings aus dem Senegal auszureisen und wird daher nicht vor Gericht erscheinen.