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Acht ehemalige Sieger beim Boston Marathon 2020

Wenn am Patriot’s Day am 20. April 2020, einen Tag nach dem Vienna City Marathon, die 124. Auflage des Boston Marathon über die Bühne geht, werden nicht nur die beiden Vorjahressieger, sondern jeweils vier Boston-Champions bei den Männern und Frauen…

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© Boston Marathon / Victah Sailer
Wenn am Patriot’s Day am 20. April 2020, einen Tag nach dem Vienna City Marathon, die 124. Auflage des Boston Marathon über die Bühne geht, werden nicht nur die beiden Vorjahressieger, sondern jeweils vier Boston-Champions bei den Männern und Frauen an der Startlinie in Hopkinton stehen. Dies gab der Veranstalter des ältesten jährlich durchgeführten Marathonlaufs in einer Aussendung bekannt.
 

Cherono gegen Weltmeister-Duo

Lawrence Cherono, nicht nur amtierender Sieger des Boston Marathon, sondern auch Champion beim Chicago Marathon 2019, zählt zu den besten und erfolgreichsten Marathonläufern der Welt und eignet sich bestens als hoch qualitatives Zugpferd für die Traditionsveranstaltung, die mit dem neuen Platinum Label des Leichtathletik-Weltverbandes (World Athletics) ausgezeichnet wurde. „Boston wird auf ewig einen wichtigen Platz in meinen Erinnerungen einnehmen. Ich habe jede einzelne Meile dieses Rennens 2019 genossen. Als Sieger dieses prestigeträchtigen Events bin ich in einen elitären Kreis aufgestiegen“, schwärmt der 31-Jährige.
Der Kenianer, der damit zurecht zu den Top-Marathonläufern des Jahres 2019 gehört, trifft beim Boston Marathon 2020 auf leistungsstarke Konkurrenz, die das Gefühl des Sieges auf der Boylston Street bereits kennt. Lelisa Desisa, Weltmeister 2019, hat den Boston Marathon in den Jahren 2013 und 2015 gewonnen und gilt als einer der konstantesten Marathonläufer der letzten Jahren mit beträchtlichen Erfolgen. 2020 musste er sich im Endspurt hauchdünn mit Platz zwei zufrieden geben. Weitere ehemalige Boston-Sieger sind Desisas Weltmeister-Vorgänger Geoffrey Kirui aus Kenia (2017) und das japanische Lauf-Phänomen Yuki Kawauchi (2018).
 

Degefa um zweiten Boston-Sieg

Im Rennen der Frauen erhielt Worknesh Degefa ihren symbolischen Ritterschlag. Nachdem die 29-Jährige beim Dubai Marathon zu Jahresbeginn zu einer Sensationszeit von 2:17:41 Stunden stürmte und unglaublicherweise dennoch nicht gewann, feierte ihren ersten Marathonsieg knapp drei Monate später in Boston in einer Zeit von 2:23:31 Stunden. Seither hat die äthiopische Rekordhalterin keinen Marathonlauf mehr bestritten, beim Boston Marathon will sie als erste Läuferin seit Catherine Ndereba im Jahr 2005 einen Back-to-back-Sieg feiern. „Das wird erneut eine tolle Herausforderung, gegen die Besten der Welt zu rennen“, freut sie sich.
Neben Degefa haben auch die Kenianerinnen Edna Kiplagat (2017) und Caroline Rotich (2015) sowie die US-Amerikanerin Desiree Linden (2018), alles ehemalige Siegerinnen, ihren Start bekannt geben. Besonders spannend ist das Antreten von Linden, schließlich finden sieben Wochen zuvor die US-amerikanischen Olympia-Trials statt, bei denen die 36-Jährige teilnehmen will. „Ich hoffe in Hopkinton als erste US-amerikanische Marathonläuferin mit drei Olympia-Teilnahmen am Start zu stehen“, so der Routinier. Gemeinsam mit ihren Trainer Walt Drenth habe sie einen Plan für dieses Doppel geschmiedet.
Während sich die Olympia-Teilnahme für Linden bei den Trials entscheidet, wollen alle ostafrikanischen Eliteläufer sich beim Boston Marathon mit Spitzenleistungen für eine Nominierung für die jeweiligen Nationalteams empfehlen. 2016 gelang genau dies dem Äthiopier Lemi Berhanu mit einem Triumph in Boston.
 
 
Boston Marathon

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