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Sechs Flüchtlinge bei der WM in Doha

Das vor den Olympischen Spielen 2016 vom Leichtathletik-Weltverband (IAAF) unter der Leitung des ehemaligen Marathon-Stars Tegla Loroupe ins Leben gerufene Athlete Refugee Team hat auch an den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 in Doha teilgenommen und dabei auch sportliche Fortschritte nachgewiesen. Es geht…

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© Getty Images for IAAF
Das vor den Olympischen Spielen 2016 vom Leichtathletik-Weltverband (IAAF) unter der Leitung des ehemaligen Marathon-Stars Tegla Loroupe ins Leben gerufene Athlete Refugee Team hat auch an den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 in Doha teilgenommen und dabei auch sportliche Fortschritte nachgewiesen. Es geht nicht mehr nur um die symbolische Präsentation, sondern verstärkt auch um sportliche Ambitionen.
Auffallend war, dass dieses Mal vorwiegend Langstreckenläufer dabei waren. So nahmen Jamal Mohammed und Tachlowini Gabriyesos an den Vorläufen über 5.000m teil. Mohammed ist aus dem Westen des Sudan geflüchtet und lebt nun in Israel. Er nahm in diesem Jahr bereits an den Crosslauf-Weltmeisterschaften teil und erzielte eine für ihn nicht zufriedenstellende Zeit von 14:15,32 Minuten. Im April ist er bereits deutlich unter 14 Minuten geblieben. Danach verbrachte er mehrere Wochen in der Höhe von Äthiopien. Der 21-jährige Gabriyesos, der ebenfalls in Tel Aviv lebt, erreichte eine Zeit von 14:28,11 Minuten.
 
Der RunAustria-WM-Rückblick: Sportlich die beste WM aller Zeiten
 

Kein Glück im 3.000m-Hindernislauf

Auch an den Vorläufen des 3.000m-Hindernislaufs beteiligten sich zwei Läufer aus dem Flüchtlingsteam. Otmane Nait Hammou, der aus Marokko stammt und erst in Schweden und nun in Frankreich lebt, war in einen Massensturz mit insgesamt sieben Läufern involviert. Fouad Idbafdil, der ebenfalls von Marokko nach Frankreich geflüchtet ist, konnte den Vorlauf ebenfalls nicht beenden. Von Schmerzen im Bein geplagt stieg er aus.
Über eine deutliche persönliche Bestleistung freute sich Rose Nathike Lokonyen, seit Jahren bereits im Athlete Refugee Team, die im 800m-Vorlauf der Frauen eine Zeit von 2:13,39 Minuten erzielte. „Ich will mich stets verbessern, daher bin ich zufrieden“, sagte die 24-Jährige, die aus dem Südsudan stammt und im Flüchtlingscamp von Loroupe in Kenia lebt. Paulo Lokoro, der wie Lokonyen auch schon in Rio dabei war, litt beim 1.500m-Vorlauf unter Schmerzen im Oberschenkel und konnte keine schnelle Zeit erzielen. „Wenn ich zu Jahresende mit meiner Ausbildung fertig bin, kann ich mich besser auf das Training fokussieren“, sagte er. Lokoro stammt ebenfalls aus dem Südsudan und lebt im Camp von Loroupe.
 
 
Leichathletik-Weltverband

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