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Hawkins erschreckt die Afrikaner beim äthiopischen Doppelsieg

Die Sensation lag in der Luft und war greifbar. Nach einer fabelhaften Aufholjagd erreichte Callum Hawkins die Spitzengruppe nach 39 Kilometern. Dass ein Europäer bei einem WM-Marathon als Führender einer vierköpfigen Spitzengruppe bei der Zwischenzeit bei Kilometer 40 durchgeht, schien…

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Die Sensation lag in der Luft und war greifbar. Nach einer fabelhaften Aufholjagd erreichte Callum Hawkins die Spitzengruppe nach 39 Kilometern. Dass ein Europäer bei einem WM-Marathon als Führender einer vierköpfigen Spitzengruppe bei der Zwischenzeit bei Kilometer 40 durchgeht, schien im Jahr 2019 eigentlich undenkbar. Es war eine Tatsache, doch weil ein Marathon seit 95 Jahren genormt nicht mehr 40 Kilometer lang ist, sondern 42,195 Kilometer lag die Sensation nur in der Luft und war doch nicht greifbar. Weil Lelisa Desisa mehrmals das Tempo forcierte, blieb für den tapferen Schotten am Ende wie schon bei den Weltmeisterschaften 2017 in London der vierte Platz. Ein seltenes Pech! In Doha war er ganz nahe an den Medaillen dran, die schlussendlich neben dem neuen Weltmeister Desisa an dessen Landsmann Mosinet Geremew und den Kenianer Amos Kipruto gingen. Desisa, der 2013 WM-Zweiter war, zweimal beim Boston Marathon und einmal beim New York City Marathon triumphierte, ist der erst zweite äthiopische Weltmeister nach Gezahegne Abera vor 18 Jahren. In seinem Heimatland dürfte er damit eine Hysterie, einen Jubelsturm ausgelöst haben. Die Diskussion, ob der 29-Jährige seinen Titel beim New York City Marathon von Verbandsseite her nun verteidigen darf oder nicht, dürfte sich mit diesen schlagkräftigen Argumenten nun übrigens verflüchtigt haben. „Ich bin wirklich glücklich, diese Goldmedaille nach Äthiopien zu bringen. Das ist ein großartiger Erfolg für mich und sehr bedeutend für mein Land“, jubelte der neue Weltmeister, den die Bedingungen an das WM-Rennen von Moskau 2013 erinnerten, als ebenfalls hohe Temperaturen vorherrschten.
 
 
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© Getty Images for IAAF / Alexander Hassenstein
Lemawork Ketema weit abgeschlagen

Keine Erfolgsmomente erlebte Österreichs WM-Marathon-Teilnehmer Lemawork Ketema (SVS Leichtathletik) auf dem sieben Kilometer langen Kurs an der Küste Dohas. Der 33-Jährige, der mit viel Optimismus und großen Erwartungen ins Rennen gegangen war, konnte den Plan, sich in einer vernünftigen Spitzengruppe zu halten, nur ganz kurz einhalten. Bei der Zwischenzeit bei Kilometer zwölf erinnerten die Bilder an den EM-Marathon von Berlin, den der gebürtige Äthiopier lange Zeit mitgestaltet hat. Doch in Doha konnte er seine erhoffte Leistung nicht abrufen und lag nach zehn Kilometern bereits am Ende der großen, fast 50 Läufer umfassenden Gruppe mit allen Favoriten. Das Tempo dieser Gruppe hätte jener „Vernunft“ entsprochen, über die Trainer Harald Fritz im Vorfeld mehrfach gesprochen hatte. Als Ketema nach 15 Kilometern bereits eine halbe Minute hinter den Favoriten zurücklag, war das Rennen zumindest was die sportliche Erwartungshaltung betrifft, gelaufen. „Ich bin am Anfang genau das geplante Tempo gelaufen. Aber dann kamen plötzlich Schmerzen im linken Bein und ich musste reduzieren. Das machte es sehr schwierig, aber Aufgeben war keine Option für mich“, schilderte der enttäuschte Niederösterreicher nach dem Rennen laut einem Zitat aus der ÖLV-Presseaussendung. Ketema, der nach der WM ins Bundesheer eintritt und daher in nächster Zeit keine Wettkämpfe bestreiten wird, kämpfte sich tapfer bis zur Ziellinie durch. Seine durchschnittliche Kilometerzeit erhöhte sich rasch, beim Halbmarathon lag er in einer Zeit von 1:08:21 Stunden über zwei Minuten hinter der Spitze.
Lange Zeit bildete Ketema mit dem prominenten Japaner Yuki Kawauchi, ehemaliger Sieger des Boston Marathon, der seinen sechsten Marathon in diesem Jahr bestritt – für alle wäre das viel, für den 32-Jährigen ist das tatsächlich wenig – ein Pärchen. Auch der beliebte „Citizen Runner“, der seit einigen Monaten als Profi arbeitet, erlebte eine verbrauchte Nacht in der katarischen Hauptstadt und erreichte am Ende Rang 29. Der österreichische Rekordhalter konnte in der Schlussphase das Tempo des Japaners nicht mehr mitgehen, seine Kilometerzeiten lagen längst jenseits der 3:20. Am Ende beendete Ketema das Rennen auf Position 41 und verzeichnete eine Zeit von 2:20:45 Stunden. Bei weitem nicht das, was er sich vorgestellt hatte. „Es tut mir leid für Lema, dass ihm durch die Schmerzen die Chance genommen wurde, in einem großen Rennen zu zeigen, was er momentan drauf hat“, kommentierte Ketemas Trainer Harald Fritz.
 

Weniger drastische Bedingungen

Wie jener der Frauen acht Tage zuvor wurde auch der Marathon der Männer um eine Minute vor Mitternacht Ortszeit gestartet. Zwar liefen die 73 Teilnehmer bei ähnlich hohen Temperaturen wie ihre Leidensgenossinnen, 31°C am Start, aber sie hatten eine große Erleichterung. Die Luftfeuchtigkeit lag unter 50% und fiel damit deutlich geringer aus als bei den Frauen, was die Unternehmung zwar immer noch nicht angenehm, aber erträglicher machte. Es gab auch deutlich weniger Aufgaben, die prominentesten waren der ehemalige WM-Medaillengewinner Solomon Mutai aus Uganda, der Äthiopier Mule Wasihun, der Kenianer Paul Lonyangata, Polat Kemboi Arikan aus der Türkei, der Italiener Daniele Meucci und der lange Zeit gut platzierte Marokkaner Mohamed Reda El Aaraby. Als Indiz für die nicht so drastischen Bedingungen wie befürchtet gilt auch, dass Ketema zwar wie geplant bei jeder Verpflegungsstation alle 3,5 Kilometer eine Getränkeflasche konsumierte, die daran befestigten, eisgekühlten Stirnbänder verwendete er allerdings im Unterschied von etwa Tadesse Abraham nicht. Wer übrigens glaubte, das WM-Rennen würde unter einem Boykott der Zuschauer vor Ort leiden, hat die Schweizer Fangruppe inklusive der standesgemäßen Kuhglocke übersehen.
Die erste Hälfte des Marathons bestimmte Derlys Ayala aus Paraguay, der die Gelegenheit zu einem attraktiven TV-Auftritt nutzte, in Wahrheit aber nie im Sinn hatte, das Rennen zu beenden. Der 29-Jährige, der kein ganz schlechter ist und im Sommer bei den PanAmerican Games Rang fünf belegt hatte, stiefelte nach nur wenigen Minuten alleine weg. Exakt eine Minute Vorsprung hatte er bei den Zwischenzeiten bei fünf und zehn Kilometer, den größten Abstand verzeichnete der Rekordhalter seines Landes bei Kilometer zwölf (1:05 Minuten). Zu diesem Zeitpunkt spulte er seine Laufkilometer in einer Zeit von knapp über drei Minuten ab. Nach rund 20,4 Kilometer überholten ihn die Verfolger, die vom Eritreer Zersenay Tadese angeführt wurden, Ayala übertrat noch die Zeitnehmungsmatte beim Halbmarathon in 1:06:04 Stunden und stieg postwendend aus. Ein Farbtupfer in einem Rennen, das nun so richtig Fahrt aufnahm und sich zu einer hochspannenden Entscheidung entwickelte.
 

Diverse Gruppen bleiben in Sichtkontakt

Der ehemalige Halbmarathon-Weltrekordhalter Tadese hatte nach 17,5 Kilometern das Tempo angezogen. Bis dahin hatte sich die Gruppe der Favoriten für ein angesichts der Bedingungen recht flottes Tempo entschieden. Und diese Tonart wurde kurz vor dem Halbmarathon verschärft, den Tadese in einer Zeit von 1:05:56 Stunden erreichte. Die Beschleunigung hatte zur Folge, dass das Feld in viele Gruppen zersplitterte und minutenlang diverse Läufer bemüht waren, Ordnung zu schaffen. Vorne begleiteten Lilesa Desisa und der starke Südafrikaner Stephen Mokoka Tadese, dahinter bildete Mosinet Geremew mit den beiden Kenianern Amos Kipruto und Geoffrey Kirui ein Trio. Die beiden Dreiergruppen fusionierten wenig später – Titelverteidiger Kirui musste alleine eine zehnsekündige Lücke zulaufen. Tadese lief die meiste Zeit von vorne und suchte fast händeringend nach Unterstützung für seinen Strategieplan.
Hinter dem Sextett, das Kilometer 25 in 1:17:38 Stunden passierte, lief Fred Musobo alleine, ehe sich eine Verfolgergruppe mit den Europäern Callum Hawkins und Yassine Rachik bildete. Der Schweizer Tadesse Abraham lief eine weitere halbe Minute hinter dieser Gruppe zu diesem Zeitpunkt auf Rang 15. Es war die schnellste Rennphase der Spitzengruppe, die in dieser Phase einen Kilometerschnitt von exakt drei Minuten verbuchte. Dieses Tempo reduzierte Tadese in der Folge, so dass der Kenianer Laban Korir und der Marokkaner Hamza Sahli näher rückten. Wenige Sekunden hinter diesem Duo lief Callum Hawkins.
 

Dramatische Aufholjagd

Damit hatte der Marathon nun einen massiven Spannungsbogen erreicht. Während vorne Titelverteidiger Geoffrey Kirui, am Ende 14., abreißen lassen musste und auch Tadese einige Kilometer hinterherhechelte, als Stephen Mokoka überraschend das Zepter in die Hand nahm, rückte der Nordafrikaner Sahli immer näher an das Quintett an der Spitze heran. Bei Kilometer 35 hatte der Marokkaner nur mehr acht Sekunden Rückstand, doch der 26-Jährige schaffte den Sprung nach vorne nicht ganz. Neun Sekunden hinter ihm, und damit 17 hinter der Spitze, passierte Hawkins nun ebenfalls als Solist die Zwischenzeit bei Kilometer 35 und setzte seine Aufholjagd mit einer größeren Vehemenz fort. Bei Kilometer 36 schluckte er Sahli, bei Kilometer 38 den nun endgültig zurückfallenden Tadese und drei Kilometer vor Schluss befand sich der Schotte tatsächlich in der Spitzengruppe. Vor eineinhalb Jahren war er als überlegen Führender in der Hitze des Commonwealth-Games-Marathon in Gold Coast auf den letzten Kilometern besorgniserregend kollabiert. Auf Basis dieses Traumas hat sich der von seinem Vater Robert trainierte 27-Jährige gezielt mit Trainingslagern in der Hitze Arizonas (Flagstaff) und Mallorcas sowie unter künstlichen Laborbedingungen an einer schottischen Universität auf den WM-Marathon vorbereitet. Augenscheinlich mit Erfolg. Hawkins hatte die Zügel nun in die Hand, Mokoka musste abreißen lassen und vergab die Chance auf die erste WM-Medaille im Marathon für Südafrika. Am Ende war auch Rang fünf der historische Top-Wert für sein Heimatland.
 

© Getty Images for IAAF / Alexander Hassenstein
Der Stärkste im Finale

Doch als Desisa einen Kilometer vor dem Ziel zur Gegenattacke ausholte, bekam Hawkins Probleme. Der Schotte biss auf die Zähne, doch er konnte das Tempo nicht mehr halten. Als sich 600 Meter eine kleine Lücke zwischen Desisa und Geremew bildete, war der äthiopische Doppelsieg in trockenen Tüchern und Hawkins Schicksal des zweimaligen WM-Vierten besiegelt. „Ich wollte diese Medaille unbedingt. So nahe dran gewesen zu sein, ist natürlich sehr bitter. Aber ich habe ein starkes Rennen gezeigt, mehr konnte ich nicht geben“, kommentierte der Brite, der das Ziel in einer Zeit von 2:10:57 Stunden erreichte. Zum dritten Mal in Folge belegte ein Europäer bei einem WM-Marathon den undankbaren Platz gleich neben dem Stockerl.
Desisa, der im Zielraum trotz der Anstrengung des Marathons mehrere Tänzchen der Freude aufführte, erwies sich im Finale als der klar Stärkste im Feld, der besonnen lief und seine Chance entschlossen am Schopfe packte. In einer Zeit von 2:10:40 Stunden, um Mitternacht bei Temperaturen jenseits der 30er eine sensationelle Zeit, sicherte er sich Gold vor seinem Landsmann Mosinet Geremew, der das gesamte Rennen zurückhaltend in der Spitzengruppe verbracht hatte. Es ist die erste WM-Medaille für den 27-Jährigen, der seinen sechsten Marathon bestritt. Amos Kipruto, Sieger des Rom Marathon 2016 und Zweiter beim Weltrekord-Marathon von Kipchoge in Berlin 2018, rettete die kenianische Ehre und holte sich in einer Zeit von 2:10:51 Stunden die Bronzemedaille ab. Eine Premiere: WM-Dritter war ein kenianischer Marathonläufer noch nie. „Ich bin sehr stolz. Es ist meine erste Medaille bei der ersten WM. Aber die Äthiopier waren heute besser“, analysierte der 27-Jährige.
 

Abraham läuft in die Top-Ten

Nicht nur an der Spitze wechselten in diesem faszinierenden Marathonfinale die Positionen mehrfach. Tadesse Abraham, vor drei Jahren Olympia-Siebter, war die große Konstante im Feld. Der Routinier wickelte diesen Marathon mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks ab und verzeichnete konstante 5km-Teilabschnitte im Bereich von 15:30 Minuten über die gesamte Distanz. Damit verdiente er in der Schlussphase einige Positionen gegen Läufer, die ihr Tempo nicht bis zur Ziellinie durchhalten konnte, und freute sich mit Platz neun in einer Zeit von 2:11:58 Stunden über seine beste WM-Platzierung. Mit dem Spanier Daniel Mateo kam 17 Sekunden später ein dritter Europäer in die Top-Ten. Yassine Rachik, in Berlin hinter Abraham EM-Dritter, fiel als bester der drei Italiener in der Schlussphase etwas zurück und belegte Rang zwölf. Der ehemalige Titelträger Stephen Kiprotich spielte keine Rolle im Kampf um die Spitzenpositionen und musste sich mit Rang 18 zufrieden geben.
Ein zuvor hoch eingeschätzter Europäer war nicht am Start. Der deutsche Fernsehsender ARD hatte in den Tagen vor der WM berichtet, dass es einen großen Verdacht gäbe, der Franzose Morhad Amdouni, amtierender Europameister im 10.000m-Lauf, würde mit EPO betrügen. Die französische Anti-Doping-Agentur reagierte darauf und bestätigte laufende Ermittlungen, die einen Start Amdounis in Doha wohl nicht ermöglichten.
 
 

Ergebnis Marathonlauf der Männer, WM 2019

Gold: Lelisa Desisa (Äthiopien) 2:10:40 Stunden
Silber: Mosinet Geremew (Äthiopien) 2:10:44 Stunden
Bronze: Amos Kipruto (Kenia) 2:10:51 Stunden
4. Callum Hawkins (Großbritannien) 2:10:57 Stunden
5. Stephen Mokoka (Südafrika) 2:11:09 Stunden
6. Zersenay Tadese (Eritrea) 2:11:29 Stunden
7. El Hassan El Abassi (Bahrain) 2:11:44 Stunden
8. Hamza Sahli (Marokko) 2:11:49 Stunden
9. Tadesse Abraham (Schweiz) 2:11:58 Stunden
10. Daniel Mateo (Spanien) 2.12:15 Stunden
11. Laban Korir (Kenia) 2:12:38 Stunden
12. Yassine Rachik (Italien) 2:12:41 Stunden
13. Fred Musobo (Uganda) 2:13:42 Stunden
14. Geoffrey Kirui (Kenia) 2:13:54 Stunden
15. Eyob Faniel (Italien) 2:13:57 Stunden
16. Alphonce Simbu (Tansania) 2:13:57 Stunden
17. Tomas Rainhold (Namibia) 2:14:38 Stunden
18. Stephen Kiprotich (Uganda) 2:15:04 Stunden
19. Paulo de Paula (Brasilien) 2:15:09 Stunden
20. Yang Shao Hui (China) 2:!5:17 Stunden

41. Lemawork Ketema (Österreich) 2:20:45 Stunden
 
 
WM-Zeitplan
Leichtathletik-Weltverband
Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 in Doha

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